@FedaykinFedaykin schrieb:ich sag mal, mehr Bücher zum Thema lesen, weniger Youtubefilmchen schauen
Manche sind auch mit der Zentralbank und ihre Arbeitsweise nicht vertraut.
Und ich sage, weniger subjektive Kommentare, mehr objektive Argumente. Behaupten kann jeder. Vor deiner Antwort hättest du dir das Video ansehen sollen. Aber deine Arroganz verwehrt es dir diesen "Müll" anzuschauen, dein Superman-Blick machts schon.
Wenn du SELBER etwas mehr Bücher darüber lesen würdest, dann würdest du erkennen, dass dieses Problem von vielen Präsidenten, gar von Bankiers selbst bestätigt werden und das seit über 100 Jahren. Und gerade diese würdest du in dem Video wiederfinden.
Es ist von vielen "Geld als Schuld" Videos wohl das beste, dass ich kenne. Viele andere Videos, die das Thema behandeln enthalten eine menge Müll. Aber das stellt man erst fest, wenn man es sich anschaut.
@moredreadmoredread schrieb:Banken vergeben keine Kredite aus dem Nichts.
Doch, das funktioniert genau wie in den USA und das geben/gaben sogar Federal Reserve Bankiers zu, die nicht gerade die Aufgabe haben dort den Boden zu wischen. Dazu siehe Video. Belegen lässt sich das mit geringem Aufwand und einer kleinen Google Suche. Es wird nicht behauptet Dieser und Jeder hätte das gesagt. Lässt sich alles ohne großen Aufwand gegenprüfen.
Ich schrieb:
roadricus schrieb:Die Banken können das Vielfache erzeugen und mit jeder Kreditvergabe anhand der noch laufenden Kredite noch weitere vergeben, allerdings nicht mehr in der vollen höhe.
Deine Antwort darauf war:
moredread schrieb:Tut mir leid, aber der Satz ergibt keinen Sinn. Meine Beispielrechnung siehe oben.
Die Banken können das Vielfache der realen Einlage, die sie als Absicherung haben erzeugen. Wenn wir ein 1:10 Verhältnis haben, dann würden sie bei 1000 EUR Einlage 10.000 EUR als Kredit vergeben können. Haben sie die 10.000 EUR als Kredit vergeben. 9.000 EUR wurden erschaffen. Ohne auf die Rükzahlung warten zu müssen können sie jetzt diese neuen 9.000 als Grundlage nutzen um weitere Kredite zu vergeben. Aber es muss das 1:10 Verhältnis eingehalten werden. Das bedeutet, dass von den neuen 9.000 EUR nur noch 8.100 EUR als Kredit vergeben werden können. Sofort nachdem der erste Kredit von 10.000 EUR vergeben wurde. Wie du hier siehst kann das so nicht ewig laufen und sie können irgendwann nur nur noch sehr kleine Kredite vergeben. Hier kommt das gerne in Videos propagierte Gelddrucken ins Spiel. Das macht der Staat. Der Druckt wieder 1.000 EUR und legt diese gegen Zins bei der Bank ab. Die Bank kann wieder nach dem 1:10 Verhältnis Geld schaffen. So funktioniert das.
Ich schrieb:
roadricus schrieb:Damit das ganze nach einer Weile wieder in Schwung kommt wird vom staat eine minimale einlage gemacht, für die sie sogar zinsen erhalten.
Deine Antwowrt darauf:
endgame schrieb:nein
Doch
moredread schrieb:Ich habe diesen unerträglich langweiligen Kram sogar gelernt. So ganz offiziell. Ich kenne mich also ein bisschen aus mit VWL. Ich muss da nichts überdenken; ich fürchte nur, Du hast mein Beispiel mit der Geldumlaufgeschwindigkeit nicht verstanden. Ist Dir klar, das die Geldumlaufgeschwindigkeit unabhängig von der Geldmenge zu einer Inflation oder Deflation führen kann?
Das Problem ist nur, dass das ganze wackelige Gerüst dahinter nicht zum Lehrplan gehört. Mir ist klar, dass die Verzögerung sich mit der vorhandenen Warenmenge nicht wirklich synchronisieren lässt, sodass es zu Ungleichgewicht kommt.
Du hast das aber mit dem Beispiel untermauert, dass das erzeugte Geld vom Produzenten direkt zerstört wird. Ein Kreditnehmer kann den Kredit aber nicht zerstören.
Ich schrieb:
roadricus schrieb:Wenn sie 10.000 Euro von der Bank als Kredit für ein Jahr aufnimmt mit einem 5% Zins, dann muss sie 10.500 Euro zurückzahlen. Das blöde ist nur: Sie kann zwar Blumen pflanzen, aber kein Geld drucken. Verkauft sie Ihre blumen, so muss jemmand anders sein Geld abgeben.
Deine Antwort darauf:
moredread schrieb:Richtig. Und dieser jemand kriegt sein Geld woher? Von der Bank. Und was zahlt die ihm, damit er sein Geld dort anlegt? Zinsen. Und wie kommt die Kohle auf die Bank? Durch den Arbeitgeber. Und wo hat er sie her? Auch wieder von der Bank...
Wenn du Geldschuldsystem verstehen würdest, würdest du das nicht schreiben. Alles Geld ist als Schuld entstanden, bis auf die minimale Einlage des Staates, die aus meiner vorherigen Beschreibung ersichtlich gering ist. Wenn du also Geld auf die Bank legst, dann ist das die Schuld von entweder dir oder jemand anders. Das Problem ist nur, dass die Einlagezins höher ist als die Kreditzins. Du kannst es also schieben solange du willst, aber es kommt am Ende auf das Selbe hinaus.
Dazu einige interessante Zitate:
Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company
Gold ist Geld, alles andere ist Kredit
- John Pierpont Morgan (1837-1913), US-Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems
Wir sind komplett von den Banken abhängig. Jeder einzelne Dollar im Umlauf wurde zuvor von irgendwem geborgt, bar oder als Buchgeld. Wenn die Banken für genügend synthetisches Geld sorgen, geht es uns gut, wenn nicht, leiden wir Not
Robert H. Hemphill, Kreditmanager, Federal Reserve Bank Atlanta, 1935
Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem liegt konzentriert in den Händen einiger Weniger. Wir sind zu einer der schlecht regiertesten, eine der am meist kontrollierten und dominierten Regierung der Welt geworden. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung und Wahlen der Mehrheit, sondern eine Regierung der Meinung und Zwang einer kleinen Gruppe dominierender Menschen.
- Theodore Roosevelt (1858-1919), 26. Präsident der USA, im Jahre 1912
Ich denke, dass Bankinstitute gefährlicher als stehende Armeen sind. [...] Wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben, dann werden die Banken und Konzerne die so entstehen werden das Volk seines gesamten Besitzes rauben bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten
- Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der USA
Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.
- Gebrüder Rothschild, London, am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner
Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.
- Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act
Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.
- Winston Churchill (1874-1965), Britischer Premierminister
Sehr interessant ist, JFK hatte eine Verfügung erlassen, die dem Staat die Möglichkeit gibt eigenes Geld zu produzieren und hier ein Zitat von ihm:
Denn wir stehen rund um die Welt einer monolitischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflussspähre auszudehnen. Auf Infiltration, anstatt Invasion. Auf Unterwanderung, statt Wahlen. Auf Einschüchterung, statt freier Wahl. Auf nächtliche Guerilla-Angriffe, statt auf Armeen bei Tag.
- John Fitzgerald ?Jack? Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der USA
Und hier mit genauen Quellenangaben und sogar fotokopien der Protokolle und Dokumente:
http://www.finanzkrise-politik.de/federal_reserve_system_die_fed.html (Archiv-Version vom 19.01.2011)