RayWonders
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Warum Kredite und keine Geschenke in Zeiten von Corona?
21.03.2020 um 07:15Ich habe zwar eine teilweise wirtschaftliche Ausbildung hinter mir, mit einem Studium der Wirtschaftsinformatik, aber beim Nachdenken komme ich bei einer Sache irgendwie nicht so richtig weiter. Deswegen poste ich diese Sache jetzt mal im Wissenschaftlichen Bereich hier für eine Klärung.
Und zwar geht es um die staatlichen Hilfen, die jetzt überall auf der Welt in Gang gesetzt werden, um die wirtschaftlichen Folgen von Stillstand während der Corona-Krise abzufedern.
Was man immer und immer wieder liest, sind Kredite. Einerseits nehmen Staaten Kredite auf um Hilfe zu leisten. Andererseits werden Hilfen auch teilweise nur als Kredite gewährt. Es wird also Geld gedruckt was vorher nicht da war und darauf wird ein Zins gelegt.
Wieso aber ist es jetzt unbedingt notwendig, dass dieses Geld was man verteilt an diejenigen die jetzt in Not geraten, wieder zurückgezahlt wird an die größten Banken die es druckten? Ich verstehe es einfach nicht wieso man vor allem in so einer Krise, nicht sagen kann, dass all das Geld was frisch gedruckt und in Umlauf gebracht wird, auch einfach da verbleiben kann im Wirtschaftskreislauf. Vor allem manche Staaten werden doch jetzt wieder in Probleme gebracht, wenn sie diese großen Probleme wieder zurückzahlen müssen und ihr Rating sich ändert?
Wieso wird den Menschen und Unternehmern und Staaten hier also eine Schuld auferlegt?
Das einzige was ich weiß, dass es rechnerisch zu einer Inflation kommt wenn mehr Geld gedruckt wird. Aber gedruckt wird es doch sowieso neu? Egal ob man es dann zurückzahlt oder nicht? Und die Banken die es dann zurückfordern, haben es doch aus dem Nichts erschaffen ohne eine Leistung, wieso also sollen diese riesen Summen letztendlich nach begleichen der Schuld in den Händen dieser Banken sein? Der Unternehmer aber der den Kredit bekommt muss erst monatelang oder länger etwas leisten um es überhaupt zurückzahlen zu können?
Wo liegt hier mein Denkfehler? Danke schon mal für eure Hilfe...
Und zwar geht es um die staatlichen Hilfen, die jetzt überall auf der Welt in Gang gesetzt werden, um die wirtschaftlichen Folgen von Stillstand während der Corona-Krise abzufedern.
Was man immer und immer wieder liest, sind Kredite. Einerseits nehmen Staaten Kredite auf um Hilfe zu leisten. Andererseits werden Hilfen auch teilweise nur als Kredite gewährt. Es wird also Geld gedruckt was vorher nicht da war und darauf wird ein Zins gelegt.
Wieso aber ist es jetzt unbedingt notwendig, dass dieses Geld was man verteilt an diejenigen die jetzt in Not geraten, wieder zurückgezahlt wird an die größten Banken die es druckten? Ich verstehe es einfach nicht wieso man vor allem in so einer Krise, nicht sagen kann, dass all das Geld was frisch gedruckt und in Umlauf gebracht wird, auch einfach da verbleiben kann im Wirtschaftskreislauf. Vor allem manche Staaten werden doch jetzt wieder in Probleme gebracht, wenn sie diese großen Probleme wieder zurückzahlen müssen und ihr Rating sich ändert?
Wieso wird den Menschen und Unternehmern und Staaten hier also eine Schuld auferlegt?
Das einzige was ich weiß, dass es rechnerisch zu einer Inflation kommt wenn mehr Geld gedruckt wird. Aber gedruckt wird es doch sowieso neu? Egal ob man es dann zurückzahlt oder nicht? Und die Banken die es dann zurückfordern, haben es doch aus dem Nichts erschaffen ohne eine Leistung, wieso also sollen diese riesen Summen letztendlich nach begleichen der Schuld in den Händen dieser Banken sein? Der Unternehmer aber der den Kredit bekommt muss erst monatelang oder länger etwas leisten um es überhaupt zurückzahlen zu können?
Wo liegt hier mein Denkfehler? Danke schon mal für eure Hilfe...