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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

17.04.2011 um 21:53
Eine endliche Zahl von Galaxien,Sonnen,Planeten und sonstigen festen Kram....nun, "endlich" heißt in diesem Fall immerhin noch 10000000000000000000 oder mehr festem Kram bei der Größe des Universums, da hat das Wort "geringe Wahrscheinlichkeit" eine ganz andere Bedeutung.Gering beinhaltet noch ne ganze Menge...


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

17.04.2011 um 22:00
@Linner74

Bisher gehen wir davon aus, das mindestens 100 Milliarden Galaxien dort draußen herumschwirren, und in anbetracht der Tatsache, dass das Universum expandiert, bilden sich auch fortlaufend neue Galaxien.

Darüber hinaus, zwischen den Galaxien ist der Raum ziemlich leer...

Ich würde mich aber nicht dadrauf festlegen wollen, dass es eine hohe Dichte an intelligentem Leben im Universum gibt, aus vielerlei Gründen! Sicher ist (statistisch!!!!!), wir sind nicht alleine... und früher oder später werden wir "sie" finden!


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

17.04.2011 um 22:13
du hast absolut recht mit der begrenzung und der wertung unseres raumes ... mit den heutigen hilfsmitteln (technologien) sind menschen immer noch sehr weit weg von all dem zu verstehn ... doch die schritte werden groesser und die hilfsmittel (technologien) besser .. in 10 jahren werden wir ueber unseren heutigen aussagen lachen ....

trotzdem wenn wir uns damit wirklich beschaeftigen z.B im planetarium, dann werden menschen ihre moeglichkeiten bewusst ... wir sind frei, jedoch nur in unseren gedanken ..;-)


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

20.04.2011 um 23:09
@Taln.Reich, dann begründe Deine Zweifel mal.
wenn wir das Auftreten der Humanoiden mit dem aAuftreten intelligenten Lebens gleichsetzen, und andere Anhaltspunkte dafür gibt es momentan nicht, dann sind wir bei 65 Mill.Jahren

@clearsky
Es mag zwar stimmen, daß das Universum laufend expandiert (zumindest wird die Theorie vertreten) und es können sich auch fortlaufend neue Galaxien bilden, aber gleichzeitig vergehen auch Galaxien...es ist daher mehr als fraglich ,ob die Anzahl der Galaxien so gewaltig ansteigt
Masse- und Energoieerhaltungssätzen dürfte dies eigentlich nicht der Fall sein, sondern eine konstante energiemenge müßte sich nur über einen größeren Raum verteilen..


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

20.04.2011 um 23:17
@zaphodB.
Richtig!
Die Masse innerhalb des Universums bleibt, zum Glück! nahezu gleich, ansonsten hätten wir auch ein Problem. Soll heißen, wenn Galaxien vergehen, Aussache lassen wir mal aussen vor, muss im Verhältnis 1:1 etwas neues entstehen.

Wenn man sich Sternentstehungsgebiete ansieht, z.B. M20

ssc2005-02a-browseOriginal anzeigen (0,2 MB)

wird deutlich wieviel vorher schon existiert haben muss. Daher denke ich, dass es zu Beginn sehr, sehr massereiche Sterne gegeben hat die auch nur eine entsprechend kurze Lebensdauer von nur wenigen Millionen Jahren hatten.

Was die These in diesem Thread eigentlich widerlegen müsste... hm...


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

20.04.2011 um 23:39
Eben, daher ist die thread-These auch nicht haltbar
Geile Bilder übrigens !


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

20.04.2011 um 23:50
@zaphodB.

Dann könnten wir hier ja eigentlich dicht machen :)


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

21.04.2011 um 07:35
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb:dann begründe Deine Zweifel mal.
wenn wir das Auftreten der Humanoiden mit dem aAuftreten intelligenten Lebens gleichsetzen, und andere Anhaltspunkte dafür gibt es momentan nicht, dann sind wir bei 65 Mill.Jahren
Die Entstehung der ersten Hominiden wird auf etwa 18-15 Millionen jahre her datiert. ( Wikipedia: Hominiden#Entwicklungsgeschichte ).

Und mit intelligenten Leben würde ich das auch nicht gleichsetzten. Intelligentes Leben wäre für mich höchstens der erste Homo, also der australopithecus vor 4,2 Millionen Jahren. ( Wikipedia: Australopithecus )


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

21.04.2011 um 19:43
Den Menschen als intelligentes Wesen zu betiteln finde ich ganz schön riskant. Wir haben eine ausgeprägte Fähigkeit, analytisch zu denken und Zusammenhänge zu erkennen. Es gibt verschiedene Vogelarten, mit deren Gedächtnis wir niemals mithalten können.
Sowohl Vogel als auch Mensch wären trotz aller Intelligenz allerdings alleine in extrem unfreundlichen Klimabedingungen aufgeschmissen - ganz im Gegensatz zu diversen Wüstenkäfern oder zB Eisbären.

Es hat also alles seine vor- und Nachteile und was fürs Überleben maßgebend ist, hängt von den Bedingungen ab. Und ob es auf anderen Planeten zwingend Notwendig ist, analytisches Denken zu entwickeln ist fraglich.

Viel mehr glaube ich, dass früher oder später die gesamte Erde ein eigenes Lebewesen sein wird. Das Prinzip ist dasselbe wie bei allen mehrzellern: Jedes einzelne Bestandteil lebt und könnte unter passenden Umständen (in unserem Fall zB unsere Haut in einer Nährlösung o.ä.) auch eigenständig Leben. Durch ein faszinierendes System der unbewussten Kommunikation arbeiten jedoch unsagbar viele Zellen zusammen, um einen Menschen zu ergeben. Auf dieselbe Art können auch Menschen zusammenarbeiten: Die Existenz bestimmter Moden, die fast die ganze Welt betreffen und all diese Massenbewegungen, die aus sich selbst heraus entstehen, sind unübersehbare Indizien dafür.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

25.04.2011 um 14:47
@Taln.Reich....stimmt, da muß ich mich irgendwo völlig verlesen haben....die Hominoidea kann man frühestens vor ca.30 Mill.Jahren ansetzen, wobei es ab diesem Zeitpunkt dann Definitionssache ist, wann man artenspezifische Intelligenz ansetzt -ob man ab der Abspaltung der Homininae, ab Australopitecus oder sogar erst ab Entstehung der Gattung Homo ansetzen will.
Erdgeschichtlich gesehen ist die Zeitspanne i,in der intelligentes Leben besteht jedenfalls verschwindend gering.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

25.04.2011 um 17:39
@zaphodB.
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 17.04.2011:Innerhalb dieser endlichen Zahl festen Krams ist Leben nur unter ganz bestimmten relativ eng begrenzten Bedingungen möglich- man braucht einen Planeten ,der gewisse chemische und physikalische Parameter aufweist, die unserer Erde zumindest annähernd gleichen.
Also wenn du nur von Humanoiden Lebensformen ausgehst könnte das sein. Aber warum sollte Leben nur auf unsere Parameter festgelegt sein? Warum sollte es nich auch Lebensformen auf und in einem Gasriesen geben, oder auch auf einem Extrem heißen Planeten, wie zb die Venus?
Wir haben doch nicht die geringste Ahnung wie außerirdisches Leben aussehen könnte, nur ist es halt am Einfachsten für uns nach uns ähnelnden Lebensformen zu suchen, da wir diese evtl auch als solche erkennen würden.
Es gibt da doch ein paar interessante Dokumentationen, wo diverse Wissenschaftler mal aufgrund ihres Wissens mögliche Lebensformen kreieren. Ist zwar ein wenig Fantasterei, aber bewegt sich innerhalb der wissenschaftlichen Möglichkeiten. darum denke ich nicht das Leben nur nach unseren Parametern existiert.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

27.04.2011 um 17:10
Zitat von EntilsarEntilsar schrieb:Warum sollte es nich auch Lebensformen auf und in einem Gasriesen geben, oder auch auf einem Extrem heißen Planeten, wie zb die Venus?
Wir wissen zu wenig darüber, um es ausschließen zu können. Ich persönlich denke, dass Leben so anpassungsfähig ist, dass es vermutlich auf vielen unterschiedlichen Orten/Planeten gedeien kann. Gerade Mikroben sollten wohl relativ häufig im Universum anzutreffen sein.

Aber die Frage war ja, ob Intelligentes Leben häufig im Univerum ist. Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist wohl eher sehr gering.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb am 21.04.2011:Und mit intelligenten Leben würde ich das auch nicht gleichsetzten. Intelligentes Leben wäre für mich höchstens der erste Homo, also der australopithecus vor 4,2 Millionen Jahren.
Die Frage ist, wie man Intelligenz definiert. Als Intelligente Aliens würden wir doch in aller Regel nur eine Rasse definieren, die zur Technik und damit zur Raumfahrt fähig ist.

Der Australopithecus hatte mehr Ähnlichkeiten mit einem aufrechtgehenden Schimpansen, als mit einem modernen Menschen, auch was die Gehirngröße betrifft.

Nur der Homo Sapiens hat es geschafft, eine Zivilisation zu entwickeln, die schließlich zu Technik und Raumfahrt führte. Vielleicht hätte der Neandertaler es auch schaffen können, wenn die Umwelt- und Klimaveränderungen nicht zu seinem Aussterben geführt hätten. Alle früheren Menschen-Arten hatten IMHO diese Fähigkeit nicht.


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28.04.2011 um 00:43
@Nilani
Ok, da hast du Recht, ich hab das zu wörtlich genommen ;) Aber teile da deine Auffassung.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

28.04.2011 um 01:47
Mal abgesehen von allen Wahrscheinlichkeiten, den Entfernungen etc. Der Mensch scheint nicht dafür ausgelegt zu sein im Weltraum zu leben. Möglich ist dies nur mit Hilfsmitteln, teilweise extremster Art.

Wir wissen auch nicht, ob es aufgrund der kosmischen Strahlung, überhaupt möglich ist ausserhalb schützender Teilchen und Magnetfelder jenseits des Sonnensystems zu gelangen. Eventuell wird jede Lebensform im aussersolaren Bereich durch die Strahlung zerstört, egal welche Schutzmechanismen verwendet werden.

Der Mensch gehört nicht ins All, ich denke die evolutionäre Entwicklung wird nicht auf Anpassung fürs All hinauslaufen, sondern nur immer eine Anpassung sein, die Antworten auf die direkte Umgebung liefern kann.

Bei anderen Spezies im Universum wird das nicht anders sein, es ist zwar so das jede Planeten bewohnende intelligente Spezies ihren Planeten irgendwann verlassen muss, aufgrund naher kosmischer Katastrophen, oder wie auch wir die Erde, um nicht zukünftig der Sonne zum Opfer zu fallen, aber das wird letztlich auch nichts nützen. Auch das Universum wird irgendwann untergehen, ob als Big Crunch, Big Chill, Big Freeze oder wie auch immer.

Einen Fuß ins All zu setzen ist im Endeffekt unsinnig. Wäre dies eine sinnvolle Fähigkeit, wären dazu fähige Spezies früher in der Erdgeschichte aufgetaucht.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

28.04.2011 um 22:11
@darkExistence
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Einen Fuß ins All zu setzen ist im Endeffekt unsinnig.
Das glaube ich nicht. Jede hochentwickelte Zivilisation wird irgendwann zu einem Punkt kommen, wo ein Aufbruch ins All durchaus sinnvoll ist. Der Grund könnten Überbevölkerung, Klimaveränderungen oder der nahe Tod der Sonne sein.

Unsere Sonne wird mit fortschreitendem Alter immer heißer, wie übrigens auch alle anderen Sterne. In ca 1 Mrd Jahren wird sie so heiß sein, dass die Meere verdampfen und vermutlich kein höherentwickeltes Leben mehr auf der Erde möglich sein wird. Schon lange vorher wird unser Planet hoffnungslos überbevölkert sein. Wollen wir überleben, bleibt also nur der Weg ins All. Vielleicht zuerst erst mal nur bis zum Mars, aber irgendwann, wollen wir den Tod der Sonne überleben, müssen wir das Sonnensystem verlassen. Natürlich alles immer nur unter der Voraussetzung, dass wir uns vorher nicht selbst zerstören.

Nur weil das Universum auch ein Ende hat, soll ein Aufbruch zu neuen Planeten sinnlos sein? Das Sonnensystem ermöglicht unser Überleben vll max noch 2 Mrd Jahre (einschließlich Mars), das Universum mit all seinen Sternen und Planeten wohl mind noch 30 Mrd Jahre. Und existieren wird es noch länger. Es macht also durchaus Sinn!
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Der Mensch gehört nicht ins All, ich denke die evolutionäre Entwicklung wird nicht auf Anpassung fürs All hinauslaufen, sondern nur immer eine Anpassung sein, die Antworten auf die direkte Umgebung liefern kann.
Natürlich hat die Evolution den Menschen so geschaffen, dass er an seine irdischen Umweltbedingungen angepasst ist. Um in den Weltraum aufzubrechen, brauchen wir also logischerweise technische Unterstützung. Aber in Zukunft könnte auch die Genforschung eine große Rolle spielen. Durch sie könnten unsere Körper widerstandsfähiger gegen Kosmische Strahlung werden. Durch die Genforschung könnten wir unsere Evolution selbst bestimmen, und dadurch wird eine Anpassung an die Bedingungen im All möglich.

Wenn man sich die Entwicklung der Raumfahrt in den letzten 50 Jahren anschaut, so haben wir fantastische Fortschritte gemacht. Theoretisch sind wir doch schon in der Lage, bis zum Mars zu reisen. Es gibt nur 2 Gründe, warum es noch nicht gemacht wird: die Gefahr durch Kosmische Strahlung und die ernormen Kosten. Ich bin ziemlich sicher, dass wir diese Probleme lösen werden, und wenn wir auch noch schnellere Antriebe entwickeln, dann steht einem Verlassen des Sonnensystems nichts mehr im Wege. Ich weiß nicht, ob es in 500 oder erst in 1000 Jahren so weit sein wird, aber irgendwann werden wir es tun!


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

30.04.2011 um 01:09
@darkExistence

DarkExistence schrieb:
Einen Fuß ins All zu setzen ist im Endeffekt unsinnig.


Das glaube ich nicht. Jede hochentwickelte Zivilisation wird irgendwann zu einem Punkt kommen, wo ein Aufbruch ins All durchaus sinnvoll ist. Der Grund könnten Überbevölkerung, Klimaveränderungen oder der nahe Tod der Sonne sein.
Ja das wäre durchaus sinnvoll, nur geben unsere Regierungen und wir die finanziellen Mittel lieber für absoluten Mist aus. Wozu auch solche Gedanken machen, dauert ja noch lange....

Die Mittel die ausgegeben werden müssten um ernsthaft Raumfahrt zu entwickeln, die auch irgendwann uns als Rasse in einem grösserem Maßstab erhalten könnte, sind so hoch, das leider niemand bereit dazu ist. Zudem müsste die ganze menschliche Gesellschaft in eine Stützer, Entwickler und Forschergemeinde der Raumfahrt mutieren um ein solches Projekt zu schultern.

Da spielt man doch lieber Krieg, dümpelt vorm TV ab und frisst sich voll, beschwert sich über dieses und jenes, mehrt sein Vermögen, oder stürzt weiter in die Armut ab, fährt in einen netten Urlaub etc. pp. der Nichtigkeiten.

Wenn das so weiter geht fliegt kein Mensch mehr irgendwo ins All hin.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

30.04.2011 um 12:23
Zitat von NilaniNilani schrieb: Um in den Weltraum aufzubrechen, brauchen wir also logischerweise technische Unterstützung.
Genauer gesagt: "Um in den Weltraum aufzubrechen, müssen wir (wenigstens einen Teil) der Erde mitnehmen." Da stellt siich natürlich die berechtigte Frage was das alles bringen soll, wenn es doch klar ist das die "Aufbrecher" immer nur an der Nabelschnur der Erde hängen bleiben. Um die menschliche Neugierde zu befriedigen, muss kein Mensch ins All reisen. Dazu haben wir ja angepasste Wesen geschaffen, nämlich Maschinen und Roboter. Die können das jetzt schon besser als es jemals ein Mensch kann.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

30.04.2011 um 12:27
Zitat von NilaniNilani schrieb:Der Grund könnten Überbevölkerung
Wieso meinen die Leute immer das die Weltraumfahrt jemals eine Lösung der Überbevölkerung sein könnte? Das ist sowas von absurd. Weltraumfahrt wird auch in beliebiger Zukunft immer nur was für kleinste Eliten sein. Niemand käme auf die Idee (oder hätte gar die Möglichkeiten und Mittel dafür) Millionen und Milliarden von Habenichse ins Weltall zu schießen (höchstens um sie dort in nächster Nähe sterben zu lassen, aber lassen wir diese "Lösung", die geht auf Erden auch billiger und einfacher, dazu muss man einfach nur gar nix tun).


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30.04.2011 um 12:48
@darkExistence
@UffTaTa
@Nilani
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Dazu haben wir ja angepasste Wesen geschaffen, nämlich Maschinen und Roboter. Die können das jetzt schon besser als es jemals ein Mensch kann.
Du darfst aber einen ganz, ganz wichtigen Punkt nicht vergessen: ein Mensch, der einen anderen Planeten betritt ist zugleich auch ein Symbol! Bei der Mondlandung war es doch auch so: da hat die ganze Welt für einen kurzen Moment den Atem angehalten und schaute gebannt zu, wie ein Mensch zum ersten Mal den Mond betreten hat!
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Die Mittel die ausgegeben werden müssten um ernsthaft Raumfahrt zu entwickeln, die auch irgendwann uns als Rasse in einem grösserem Maßstab erhalten könnte, sind so hoch, das leider niemand bereit dazu ist. Zudem müsste die ganze menschliche Gesellschaft in eine Stützer, Entwickler und Forschergemeinde der Raumfahrt mutieren um ein solches Projekt zu schultern.
Richtig, deshalb muss sich der Mensch einfach weiterentwickeln! Anders können künftige Herausforderungen nicht bewältigt werden! Der Mensch muss irgendwann dahin kommen, das er erkennt, das die Menschheit eins ist, nämlich eine Rasse und so banale Dinge wie Ethnie, Grenzen auf Landkarten dabei eigentlich völlig irrelevant ist!

Und eine Organisation wie NASA, oder ESA oder auch Roscosmos stößt ja jetzt schon an bestimmte Grenzen!

Da ist es unmöglich gewisse Dinge zu realisieren, wenn nicht alle an einem Projekt arbeiten! Wie es gehen kann, zeigt die ISS, aber das kann nur ein erster kleiner Schritt sein!

Ansonsten ist es so, wie @Nilani sagt: in absehbarer Zeit, wird es auf der Erde recht ungemütlich werden, der Mensch muss, wenn es um den Fortbestand der Menschheit geht, langfristig die Erde verlassen!

Das setzt natürlich voraus, dass die oben erwähnten Punkte erfüllt sind und wir uns nicht vorher schon selbst ausgerottet haben.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

01.05.2011 um 01:34
Zitat von clearskyclearsky schrieb:Richtig, deshalb muss sich der Mensch einfach weiterentwickeln! Anders können künftige Herausforderungen nicht bewältigt werden! Der Mensch muss irgendwann dahin kommen, das er erkennt, das die Menschheit eins ist, nämlich eine Rasse und so banale Dinge wie Ethnie, Grenzen auf Landkarten dabei eigentlich völlig irrelevant ist!
Schönes Anliegen, zur Zeit nur umsetzbar wenn man die gesamte Menschheit dem Untergang aussetzen würde, dann würde es vielleicht gelingen eine Einigkeit herzustellen. So wie es jetzt ist, setz 2 Leute in einen Raum und du hast 3 Meinungen, obwohl jeder insgeheim weiss was das Richtige ist, zumindest moralisch. Aber lassen wir das, bringt eh nix.


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