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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

03.04.2011 um 01:08
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man zB. den Raum krümmen will um Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen.
Das können bis jetzt wohl nur sehr wenige, ich kanns auch nicht. Es gibt allerdings bestimmt Leute die genau an sowas schon mit aller Energie die ihnen zur Verfügung stehen arbeiten.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

03.04.2011 um 12:27
Der Clou ist ja, dass man eben nicht mehr Überlichtgeschwindigkeit braucht, wenn man den Raum krümmen kann/könnte.

Stell Dir vor, Du machst zwei Punkte auf ein Blatt Papier und faltest/krümmst es so, das sie direkt nebeneinander liegen, dann kannst Du theoretisch mit Fußgängergeschwindigkeit in einer kurzen Zeit dort sein.

Rein mathematisch kann den Raum krümmen, ich meine aber gelesen zu haben, dass man dafür die Energie von einigen Millionen Sonnen braucht.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

03.04.2011 um 23:12
@Wolfshaag
Du hast natürlich Recht. Es ist nicht Überlichtgeschwindigkeit, aber man ist dann schneller von A nach B als mit Lichtgeschwindikeit also praktisch Überlichtgeschwindigkeit.
Aber stimmt schon ist ein wenig blöd ausgedrückt.
Aber wie gesagt, bisher blanke Science Fiction, genauso wie ein Lichtschwert, was wirklich cool wäre :)


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 01:34
zuviel Leschs Kosmos geschaut? :) @wolfshaaag


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 01:39
@shadowsurfer

Nee, der Harald sagt doch immer, dass es nie zu einem Kontakt mit Aliens kommen kann...die wohnen zu weit weg und haben auch keine besseren Antriebe als wir... :(


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 01:41
kam grade bei ZDF, daher bin ich so drauf gekommen, läuft bei mir nebenher.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 01:44
@shadowsurfer

bei mir auch, aber ohne Ton...na ja^^ und sagte er was Neues?^^


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 01:50
Ich hab nicht alles mitbekommen, weil ich am PC beschäftigt war.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 02:03
passend zum Thema

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1261782/Voyager-Reise-in-die-Ewigkeit#/beitrag/video/1261782/Voyager-Reise-in-die-Ewigkeit (Archiv-Version vom 05.03.2011)


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 07:56
Schade dass die Intelligenzdichte auf unserer Erde so arge Schwankungen aufweist!


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 10:23
Wenn das Universum unendlich ist, wäre es dann nicht auch sehr wahrscheinlich das es unendlich viel Leben gibt??? Oder wäre es wahrscheinlicher das wir Menschen die ersten intelligenten Lebenswesen sind, die in Millionen Jahren das Universum besiedeln werden? Oder doch was ganz anderes?

@Wolfshaag

vielleicht sollten wir Menschen nicht unsere Mathematik und unsere "Wissenschaftlichen" Erkenntnisse auf Auserirdische Antriebstechnologie anweden. Wäre doch irgendwie unlogisch so an die Sache ranzugehen oder?

Ich bin ehr ein skeptischer Mensch aber dennoch schau ich mir alles an und interessiere mich auch für Themen die nicht in den Mainstream laufen. Ich glaube nix aber ich verweigere mich auch nichts.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 11:28
Zitat von englfireballenglfireball schrieb:Wenn das Universum unendlich ist, wäre es dann nicht auch sehr wahrscheinlich das es unendlich viel Leben gibt???
Da das Universum nicht unendlich ist, erübrigt sich diese Überlegung. Auch wenn Douglas Adams geschrieben hast:

Das Universum - einige Informationen, die Ihnen das Leben
dort erleichtern können.

1 Ausdehnung: Unendlich.
Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis bietet folgende
Definition des Wortes >Unendlich<.
Unendlich: Größer als das Allergrößte und dann noch ein
bißchen mehr. Also, noch viel größer als das; wirklich
wahnsinnig kolossal, eine absolut phantastisch lange, »echt,
Mann, das ist riesig«-Zeit. Unendlich ist einfach so groß, daß im
Vergleich dazu das Großsein selber richtig mickerig aussieht.
Gigantisch multipliziert mit kolossal multipliziert mit
überwältigend riesig, das ist ungefähr die Vorstellung, die wir
hier begreiflich zu machen versuchen.

2 Importe: Keine.
Es ist unmöglich, etwas in ein unendlich großes Gebiet zu
importieren, weil es keine Umgebung gibt, aus der man etwas
importieren könnte.

3 Exporte: Keine.
Siehe lmporte.

4 Bevölkerung: Keine.
Es ist bekannt, daß es eine unendliche Anzahl Welten gibt,
einfachweil es unendlich viel Raum gibt, in dem sie enthalten
sein können. Doch nicht jede von ihnen ist bewohnt Es muß
daher eine endliche Anzahl bewohnter Welten geben. Jede
endliche Zahl, die man durch Unendlich teilt, ergibt fast nichts,
was noch ins Gewicht fiele. Also kann man sagen, daß die
Durchschnittbevölkerung aller Planeten des Universums Null ist.
Daraus folgt, daß auch die Bevölkerung des ganzen Universums
Null ist, und daß alle Leute, denen man von Zeit zu Zeit begegnet,
lediglich Produkte einer gestörten Phantasie sind.

5 Währungseinheiten: Keine.
Das heißt, eigentlich gibt es in der Galaxis drei frei
konvertierbare Währungen, aber keine ist viel wert. Der Atair-
Dollar ist neulich zusammengebrochen, die flainianische
Popelperle ist nur gegen andere flainianische Popelperlen
tauschbar, und der triganische Pu hat so seine eigenen, ganz
besonderen Probleme. Der Wechselkurs von acht Ningis für
einen Pu ist zwar recht einfach, aber da der Ningi eine
dreieckige Gummimünze von sechstausendachthundert Meilen
Kantenlänge ist, hat nie jemand genügend Ningis zusammengebracht,
um in den Besitz von einem Pu zu gelangen. Ningis
sind auch keine Handelswährung, weil die Galaktikbanken es
ablehnen, sich mit so fipsigem Kleingeld zu befassen. Von diesen
Grundvoraussetzungen ausgehend ist sehr einfach zu beweisen,
daß auch die Galaktikbanken lediglich das Produkt einer gestörten
Phantasie sind.

6 Kunst: Keine.
Die Funktion der Kunst ist es, der Natur den Spiegel vorzuhalten,
und es gibt einfach keinen Spiegel, der groß genug wäre - siehe
auch Punkt 1.

7 Sex: Keiner.
Naja, eigentlich gibt's davon kolossale Mengen, vor allem deshalb,
weil es absolut kein Geld, keinen Handel, keine Banken,
keine Kunst oder sonst etwas gibt, was die ganze nichtexistierende
Bevölkerung des Universums in Atem halten könnte.
Es lohnt sich allerdings nicht, sich jetzt auf eine lange
Erörterung darüber einzulassen, weil er wirklich wahnsinnig
kompliziert ist. Zur weiteren Information siehe Anhalter Kapitel
sieben, neun, zehn, elf, vierzehn, sechzehn, siebzehn, neunzehn,
einundzwanzig bis vierundachtzig einschließlich sowie eigentlich
fast den ganzen Rest des Reiseführers.



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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 15:23
sorry, Doppelpost


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 15:24
Dann darf dieser Hinweis auch nicht fehlen:

TD-2011-720x90
http://www.towelday.org/
Wikipedia: Towel Day


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 17:14
Irgendwann wird es möglich sein, sehr schnell zu reisen


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 17:31
@Achill

Schnell ist relativ, genau wie irgendwann.

Sehr kryptisch^^


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

04.04.2011 um 22:12
Es ist zwar schwer, aber wir sollen unsere menschliche, leider begrenzte Denkweise bei diesem Thema ablegen. Mir ist beim lesen der Antworten aufgefallen das zu oft von zu vielen Faktoren geprochen wird, die Leben und Intelligenz hervorrufen. Allein die Masse an Planeten ist enorm, da finden sich genug Kandidaten und Leben kann in verschiedenen Ökosystemen gedeihen, selbst hier auf der Erde wie z.b. Bakterien in Kernreaktoren.
Warum ist z.b. der Zusammenschluss von Zivilisationen reine Science Fiction und darf nicht ernst genommen werden?
Diese Zivilisationen sind uns vielleicht Millionen oder gar Milliarden Jahre vorraus, da ist alles möglich! Schon Technologien in hunderten von Jahren würden uns als reine Magie erscheinen.
Ich finde diese Diskussionen um "unwahrscheinlich" oder " "reine Science Fiction" als lächerlich und egozentrisch.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 20:43
Nun gut.. ich habe mir die Diskussion jetzt eine Weile angeschaut und versuche mal möglichst alles zu erfassen.

@kastanislaus @mystery90

Stichwort Lichtgeschwindigkeit:

Nach heutigem Kenntnisstand mag es so sein, dass die Lichtgeschwindigkeit das Maximum darstellt. Ich persönlich denke jedoch, dass man die Möglichkeit von „Portalen“ nicht ausschließen sollte. Sicherlich braucht man sehr sehr viel Energie, um ein solches Portal zu erschaffen und eine Menge KnowHow, um dieses auch gefahrlos nutzen zu können. Sicher ist, dass es an Energie um uns herum nicht mangelt. Das wissen wir seit Einstein. Die Beschaffung von Energie war/ ist eine der zentralen Herausforderungen der Vergangenheit/ Zukunft.
In der Theorie kann man den Raum mithilfe von Energie in der Art krümmen, dass man von einem Punkt des Universums zu einem anderen gelangt, ohne die eigt dazwischen liegende Strecke zurücklegen zu müssen. Das Problem der zu großen Entfernungen im All ist -theoretisch- schon gelöst. WENN es ..theoretisch.. möglich ist, Wurmlöcher zu erschaffen und als Portale zu verwenden, wird diese Möglichkeit mit Sicherheit schon von irgendwem genutzt. Und DASS es möglich ist, halte ich nach heutiger Sachlage für sehr wahrscheinlich.
Im übrigen.. selbst wenn es unmöglich wäre, solche Portale zu erschaffen, sind 100000Lichtjahre Ausdehnung kein Hindernis, um ein Galaxie in den uns gegebenen Zeiträumen generationsübergreifend zu erkunden und zu besiedeln.

Zu den „zerstörerischen Kräften“ im Universum sei gesagt:
Vor fast einem halben Jahrhundert hat man mit aus heutiger Sicht primitiven Mitteln den Mond erreicht. Im Ernst: Meteoriten? Kälte? Strahlung? Das kriegen selbst wir Menschen schon gebacken.

Und warum sollten sie nicht „genau auf uns“ treffen? (auch @Mem513185)
Das hat nichts mit Zufall zu tun, sondern ganz einfach mit dem Umstand, dass hochentwickelte Wesen auch entsprechende Mittel zur Verfügung haben, um sich VOR der Abreise zu vergewissern, was sie denn am Zielort erwartet. Sicherlich werden sie nicht ziellos durchs Universum irren und auf einen Glückstreffer hoffen, sondern haben vielleicht eine Art „Bio-Sensor“, mit dem man Bioaktivitäten auch in Lichtjahren Entfernung noch wahrnehmen kann. Schaut euch UNSERE Teleskope und die dazugehörigen Messmethoden (Spektralanalyse..) an und was bereits damit möglich ist.

„ Man kann nicht sagen unsere Evolution war langsam oder schnell, weil wir keinen vergleich haben.“

Richtig. Aber weil das Universum vor Analogien nur so strotzt und man manchmal eben doch von sich auf andere schließen kann, bleibt einem in Anbetracht des Nichtbescheidwissens über andere mögliche Evolutionstypen nur das übrig. Evolution als universelles Prinzip (anorganisch, organisch, überorganisch) ist allerdings sehr real, weshalb man davon ausgehen muss, dass dieser Vorgang auch anderen bewohnten Welten nicht erspart bleibt. Was bei solch einem Prozess passieren kann, sehen wir ja an uns. Dass es nicht zwangsläufig so passiert, ist mir auch klar.

Betreffs der allgemeinen Unwahrscheinlichkeit der Entstehung von Leben auf Grundlage der viel zitierten Faktoren ist zu sagen, dass man sich hierfür nur die pure Masse an Sternen vor Augen führen muss. Über 100.000.000.000 Sonnen pro Galaxie sind kein Pappenstiel. Wir können nicht mal bei unseren Nachbarplaneten Mars und Venus ausschließen, dass sie jemals Leben beherbergten (siehe Treibhauseffekt-Theorie bezüglich der Venus, Indizien für frühere Meere auf dem Mars..).
Auch Monde (bsp. Titan, Europa..) kommen möglicherweise für Leben in Betracht, was die Anzahl möglicher Lebensräume beträchtlich in die Höhe schraubt.
Und letztlich sind WIR der lebende Beweis für die Möglichkeit des Auftretens höherer Intelligenz. Es ist also nur eine Frage der Anzahl möglicher Zivilisationen in einer Galaxie.. und in der unsrigen wissen wir zumindest schon von einer.
Unser Beobachtungsspielraum am Himmel ist verglichen mit der absoluten Zahl der Sterne in unserer Galaxie dermaßen niedrig, dass niemand sich auf die bisherigen Erkenntnisse der Himmelsbeobachtung stützen kann, was die Suche nach Leben außerhalb unserer Erde angeht.

Abgesehen davon reicht theoretisch schon eine Zivilisation aus, um das ganze Universum zu besiedeln. Wenn wir es schaffen, einige Mrd Jahre und damit unsere Sonne überleben, hätten wir genug Zeit, uns den theoretisch verfügbaren Raum Untertan zu machen (vgl Fermi-Paradoxon). Da unsere Erde aber wahrscheinlich nicht der erste Planet mit lebensfreundlichen Bedingungen, wie auch immer die letztlich im einzelnen aussehen mögen, ist, können wir ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass es schon vor einiger Zeit irgendwo in den Weiten des Universums jemanden gegeben haben muss, der sich die selben Fragen stellte, wie wir das heute tun. Und der sich für seine Rasse die selbe Zukunft erhoffte, wie wir heute für die unsrige.

Damit überleitend..

@-CC-

Danke für die Links! Ich kannte diese Theorien noch nicht. Das Meiste davon ist mir gedanklich nicht neu, was mich in meiner Überzeugung aber nur noch bestärkt. Eigt ist die Thematik, wenn man sich die Links alle durchliest, fast schon erschlossen. Viele Standpunkte finden sich auch in dieser Diskussion. Mal sehen was Sie noch zu Tage fördern kann. Das Thema ist so unerschöpflich wie das Leben selbst. ^^

@Papa-Schlumpf

Zu 1.)
Das Problem des interstellaren Reisens kann wie oben beschrieben zumindest in Teilen gelöst werden. Über fehlende Motivation sollten wir eigt nicht reden müssen, siehe Wissensdurst des Menschen (Voraussetzung für Entwicklung bei eigt allen Lebewesen). Jedes Lebewesen ist auf Informationen aus seiner Umwelt angewiesen. Es ist gegenüber anderen nicht von Nachteil, informierter zu sein. Aus dem darwinistischen Charakter der Evolution heraus kann man ableiten, dass „Wissensdurst“ jedem Lebewesen eigen ist, da er schon seit jeher den eigenen Lebensumstand verbessert.

Zu 2.)
Hier verweise ich auf die bereits erwähnte Anzahl von Sonnen je Galaxie und auf das Fermi-Paradoxon, das unter anderem besagt, dass auch eine Zivilisation ausreicht, um die konstante Ausbreitung intelligenten Lebens im Universum sicherzustellen.

Zu 3.)
Wie oben schon erwähnt, ist die Andersartigkeit verschiedener Evolutionen ein minimierender Faktor, der aber durch die pure Masse potentieller Lebensräume aufgehoben wird.

Zu 4.)
Siehe 3.

Zu 5.)
Wären wir die erste Zivilisation, wäre das ein unglaublicher Zufall. Siehe Masse potentieller Welten. Es ist dermaßen unwahrscheinlich, dass dieser Faktor neben all den anderen genannten doch sehr mickrig ist und vernachlässigt werden kann.
Aber möglich ist es in der Tat, denn irgendwer muss ja den Anfang machen. Dann müssten wir halt darüber sprechen, was in Zukunft passieren kann.

Zu 6.)
Wie von einem anderen User schon beschrieben, ist es alles andere als lächerlich. So sind nunmal die Prinzipien dieser Realität, dieses Universums. Im Zuge der überorganischen Evolution (vgl Herbert Spencer) entwickeln sich Gesellschaften intelligenter Lebewesen, Dies umschließt unter anderem die Annäherung von Gesellschaften oder gar ihren Zusammenschluss. So läuft der Hase schon seit dem Urknall. Kleine Einheiten bilden komplexe Gebilde, welche wiederum Einheiten bilden (Teilchen, Atome, Moleküle, Einzeller, Mehrzeller, Gesellschaften von Mehrzellern, internationale Gemeinschaften.. Rassenbündnisse, galaktische Imperien).

@hankchinaski

Das denke ich nämlich auch. Was heute unmöglich erscheint, ist morgen überholt. Man macht einen Fehler, wenn man die Möglichkeiten des technologisch Machbaren anhand der Möglichkeiten des zeitgenössischen Wissensstands abzuleiten versucht.

@Wolfshaag

Wohl war, das ist natürlich nicht auszuschließen. Meine Überlegungen dazu:
Je mächtiger eine Zivilisation ist, desto bewusster und materiell unabhängiger ist sie. Sprich, es ist möglich, dass ab einer gewissen Entwicklungsstufe die Zahl der Aggressionen untereinander und gegen artfremde Zivilisationen abnimmt.

@englfireball

Das Universum ist nicht unendlich. Wir wissen nicht, ob es vllt noch andere Universen gibt und ob dieses System unendlich weitergeführt wird. Aber es gilt als sicher, dass wir in einem relativ geschlossenen System (Universum) sind, in welchem wir prognosen aufstellen können. Unendliche viele Lebewesen beherbergt unser Universum dementsprechend nicht.

@Linner74

Würde ich genau so stehen lassen. Wir spekulieren hier über etwas, was sich unserem Erfahrungsbereich entzieht. Da darf man nicht den Fehler machen und Dinge von vornherein ausschließen, die sich für uns unvorstellbar anhören oder dem einen oder anderen Wissenschaftsaxiom widersprechen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Menschen wie wir welche sind, diese Wissenschaften betreiben. Im Studium lernt man schon früh, dass menschliches Wissen nicht absolut ist und wir nicht nur zu dem Zweck antanzen, um Theorien aufzusaugen und eins zu eins unserem Weltbild hinzuzufügen. Es geht um die Entwicklung des Wissenstandes, die eine Revision von Leitvorstellungen oftmals sogar erfordert. Siehe Wissenschaftstheorie.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 21:52
Zitat von planplan schrieb:Und warum sollten sie nicht ?genau auf uns? treffen? (auch @Mem513185)
Das hat nichts mit Zufall zu tun, sondern ganz einfach mit dem Umstand, dass hochentwickelte Wesen auch entsprechende Mittel zur Verfügung haben, um sich VOR der Abreise zu vergewissern, was sie denn am Zielort erwartet. Sicherlich werden sie nicht ziellos durchs Universum irren und auf einen Glückstreffer hoffen, sondern haben vielleicht eine Art ?Bio-Sensor?, mit dem man Bioaktivitäten auch in Lichtjahren Entfernung noch wahrnehmen kann. Schaut euch UNSERE Teleskope und die dazugehörigen Messmethoden (Spektralanalyse..) an und was bereits damit möglich ist.
ich schätze, du hast mein Argument nicht verstanden.

es geht mir darum, dass es die Erde und das Leben hier schon sehr sehr lang gibt.

Das bedeutet, warum sollten sie dann auf unseren Planeten treffen, wenn es uns gibt und nicht danach oder davor?
sowas nennt man Statistisch-unwahrscheinlich!! oO

selbst wenn sie nach sowas wie uns suchen.

Und ich glaub auch nicht, dass solche Biosensoren, wie die von Star Trek im bereich des möglichen liegen! :D :D xD xD


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 22:32
Das ist eigentlich ein weiteres Argument dafür, dass jemand von unserer Existenz weiß. Wir Menschen fliegen auch nich zu einem Planeten und haun dann wieder ab, ohne Instrumente oder sonstiges dort zu hinterlassen, damit wir diesen Planeten weiterhin beobachten und untersuchen können. So werden "sie" nach der Entdeckung eines bewohnten (!) Planeten ebenfalls nicht einfach wieder davongeflogen sein unter dem Motto "Kenn wa schon, wolln wa nich." "Sie" hätten mit Sicherheit etwas hinterlassen, um weiterhin das Geschehen beobachten zu können, um vllt Rückschlüsse auf ihre eigene Evolution zu gewinnen. Ich gebe zu, Evolution ist ein sehr langer Prozess, und ob eine Zivilisation eine solche Geduld aufbringt ist fraglich. Jedoch muss sie das möglicherweise auch gar nicht, weil die Information "Planet Erde - bewohnt" sich im Zuge des Austauschs verbreitet und uns der Fokuss des Lebens außerhalb von uns nie wieder verlässt.

Ich hab Star Trek nie gesehen, aber die Idee mit den Biosensoren ist nicht schlecht, oder? ^^


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