plan
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2004
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.
02.04.2011 um 02:11Hallo Menschen.
Ich möchte mal eine These in den Raum werfen:
Das gesamte Universum müsste, folgt man der Logik, voll sein von Lebewesen. Mehr noch: Es muss eine für uns unfassbare Dichte intelligenter Lebensformen geben.
Wir als Menschen erbringen derzeit den Beweis, dass es theoretisch möglich ist, andere Planeten zu besiedeln und eine oder mehrere Lebensformen in andere Welten zu exportieren. Betrachten wir die rasante Entwicklung des Menschen in den letzten 100 Jahren, so kann man in etwa einschätzen, wie lange es dauern müsste, bis wir einen neuen Planeten besiedelt haben. Im Vergleich zur vorhanden Zeitspanne, die uns das Universum bietet, ist die Besiedelung unserer nächsten Planeten oder gar umliegender Sterne fast zu vernachlässigen. Sollte der Mensch seine stetige Entwicklung fortsetzen, so kann man sich kaum vorstellen, was wir in 1.000.000 Jahren leisten könnten. Oder in 10.000.000 Jahren.
Nun bietet unser Universum schon seit vielen Mrd. Jahren die Voraussetzung für intelligentes Leben (Vorhandensein von langfristig stabilen Sternen, die von Planeten umkreist werden). Derzeit werden die Schätzungen, wieviele erdähnliche Planeten eine Durchschnittsgalaxie denn so beherbergt, stetig nach oben korrigiert. Die logische Konsequenz ist, dass sich überall im Universum intelligente Lebensformen wie die unsrige entwickelt haben und noch entwickeln werden. Da dieser Vorgang schon vor einigen Milliarden Jahren begonnen hat und wir mit Sicherheit nicht die erste intelligente Lebensform sind, kann man annehmen, dass bereits vor, sagen wir.. 1 Mrd. Jahren die ersten Raumfahrer durch unser Universum tingelten, sprich 12,7 Mrd. Jahre nach dem Startschuss. Zugrunde liegt die Annahme, dass Leben schon vor mindestens 3 Mrd. Jahren möglich war.. nach höchstens 2 Mrd. Jahren Evolution (Vergleich Erde) wurden aus Bakterien intelligente Lebensformen, die planetare Grenzen überwunden und den Fortbestand ihres Daseins somit sicherstellten.
Nun denken wir dieses Szenario weiter: Diese intelligenten Lebensformen, die überall im Universum entstanden, expandieren und vermehren sich unaufhaltsam, da der Untergang einzelner Abkömmlinge (Krieg, Tod eines Sterns, Meteoriteneinschlag..) nicht ins Gewicht fällt. Nach 1 Mrd Jahren, einer für den Menschen nicht fassbaren Zeitspanne, muss das Universum heute komplett besiedelt sein, selbst wenn man die Größe des Universums berücksichtigt. Ich spreche nicht davon, dass jeder einzelne Planet besiedelt ist, was augenscheinlich nicht der Fall ist, sondern davon, dass intelligentes Leben seinen Einfluss- und Beobachtungsbereich in nahezu jede Ecke des Universums ausgeweitet hat, es sozusagen Unmengen an "Stützpunkten" geben muss.
Was ist die Konsequenz aus dieser Überlegung?
Da wir Menschen es bisher nicht geschafft haben, einen Beweis für Leben außerhalb der Erde zu erbringen bzw. dieser einfach nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist, was durch Machterhaltungsmechanismen seitens der Regierungen oder durch ethische Gründe seitens der uns unbekannten Zivilisationen (Selbstbestimmungsrecht einer jeden Zivilisation? Menschheit als Beobachtungsobjekt, welches in seiner entwicklung nicht gestört werden darf?) zu erklären ist, steht uns allen der große Erkenntnisknall wohl noch bevor.
Unglaublich mächtige Zivilisationen haben sich zusammengeschlossen, riesige, galaxienübergreifende Verbände gebildet (Vergleich: Globalisierung Menschheit), intergalaktische Wirtschaftssysteme aufgebaut und gemeinsam die Grenzen aller möglichen Wissenschaften (ja, "Aliens" sind auch nur Menschen und können sich der Logik des Universums nicht entziehen) ausgelotet. Dementsprechend erforschen sie gemeinsam die (fast) unendlichen Weiten des Universums, tauschen sich über Entdeckungen neuer Frühformen intelligenten Lebens (Mensch) aus, halten sich an gemeinsame ethische Bestimmungen.. ähnlich der modernen menschlichen Zivilisation, die einen Stamm im Amazonas entdeckt und beschließt, sich nicht in ihr Leben einzumischen, weil es einerseits die Forschungsarbeiten be- oder gar verhindern würde und andererseits es der Anstand gebietet, ihnen die Möglichkeit der freien Entfaltung ohne äußerlichen Einfluss zu gewähren.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir, die Menschheit, längst von anderen, höheren Zivilisationen entdeckt wurden und rund um die Uhr beobachtet werden. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass, in Anbetracht des theoretisch Machbaren, jeder Mensch katalogisiert worden sein könnte und im Einzelnen beobachtet und erforscht wird. Stellen wir uns vor, die menschliche Rasse hätte einen Grad der Entwicklung erreicht, der es uns erlaubt, mithilfe unserer Technologie eine andere Frühform intelligenten Lebens auf diese Weise zu erforschen. Wir würden es tun und es bis zur Perfektion treiben wollen. Denn Welche Rasse würde ab einem bestimmten Punkt sagen: "Nun ist aber gut, wir machen nicht mehr mit. Evolution macht keinen Spaß mehr!"
So..
Ich bin offen für jede Form fundierter, differenzierter Kritik, denn das hier geschilderte Szenario ist nicht unumstößlich.
Ich hoffe, der ein oder andere kann dem noch etwas hinzufügen oder gekonnt in Frage stellen.
PS.: Ich habe mich für die Rubrik "Wissenschaft und Forschung" entschieden, da ich mir dadurch eine seriösere Diskussion erhoffe als beispielsweise in der Rubrik "Ufologie", in der die Fronten zu sehr geklärt sind..
Na denn, haut mal fleißig in die Tasten. Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Ich möchte mal eine These in den Raum werfen:
Das gesamte Universum müsste, folgt man der Logik, voll sein von Lebewesen. Mehr noch: Es muss eine für uns unfassbare Dichte intelligenter Lebensformen geben.
Wir als Menschen erbringen derzeit den Beweis, dass es theoretisch möglich ist, andere Planeten zu besiedeln und eine oder mehrere Lebensformen in andere Welten zu exportieren. Betrachten wir die rasante Entwicklung des Menschen in den letzten 100 Jahren, so kann man in etwa einschätzen, wie lange es dauern müsste, bis wir einen neuen Planeten besiedelt haben. Im Vergleich zur vorhanden Zeitspanne, die uns das Universum bietet, ist die Besiedelung unserer nächsten Planeten oder gar umliegender Sterne fast zu vernachlässigen. Sollte der Mensch seine stetige Entwicklung fortsetzen, so kann man sich kaum vorstellen, was wir in 1.000.000 Jahren leisten könnten. Oder in 10.000.000 Jahren.
Nun bietet unser Universum schon seit vielen Mrd. Jahren die Voraussetzung für intelligentes Leben (Vorhandensein von langfristig stabilen Sternen, die von Planeten umkreist werden). Derzeit werden die Schätzungen, wieviele erdähnliche Planeten eine Durchschnittsgalaxie denn so beherbergt, stetig nach oben korrigiert. Die logische Konsequenz ist, dass sich überall im Universum intelligente Lebensformen wie die unsrige entwickelt haben und noch entwickeln werden. Da dieser Vorgang schon vor einigen Milliarden Jahren begonnen hat und wir mit Sicherheit nicht die erste intelligente Lebensform sind, kann man annehmen, dass bereits vor, sagen wir.. 1 Mrd. Jahren die ersten Raumfahrer durch unser Universum tingelten, sprich 12,7 Mrd. Jahre nach dem Startschuss. Zugrunde liegt die Annahme, dass Leben schon vor mindestens 3 Mrd. Jahren möglich war.. nach höchstens 2 Mrd. Jahren Evolution (Vergleich Erde) wurden aus Bakterien intelligente Lebensformen, die planetare Grenzen überwunden und den Fortbestand ihres Daseins somit sicherstellten.
Nun denken wir dieses Szenario weiter: Diese intelligenten Lebensformen, die überall im Universum entstanden, expandieren und vermehren sich unaufhaltsam, da der Untergang einzelner Abkömmlinge (Krieg, Tod eines Sterns, Meteoriteneinschlag..) nicht ins Gewicht fällt. Nach 1 Mrd Jahren, einer für den Menschen nicht fassbaren Zeitspanne, muss das Universum heute komplett besiedelt sein, selbst wenn man die Größe des Universums berücksichtigt. Ich spreche nicht davon, dass jeder einzelne Planet besiedelt ist, was augenscheinlich nicht der Fall ist, sondern davon, dass intelligentes Leben seinen Einfluss- und Beobachtungsbereich in nahezu jede Ecke des Universums ausgeweitet hat, es sozusagen Unmengen an "Stützpunkten" geben muss.
Was ist die Konsequenz aus dieser Überlegung?
Da wir Menschen es bisher nicht geschafft haben, einen Beweis für Leben außerhalb der Erde zu erbringen bzw. dieser einfach nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist, was durch Machterhaltungsmechanismen seitens der Regierungen oder durch ethische Gründe seitens der uns unbekannten Zivilisationen (Selbstbestimmungsrecht einer jeden Zivilisation? Menschheit als Beobachtungsobjekt, welches in seiner entwicklung nicht gestört werden darf?) zu erklären ist, steht uns allen der große Erkenntnisknall wohl noch bevor.
Unglaublich mächtige Zivilisationen haben sich zusammengeschlossen, riesige, galaxienübergreifende Verbände gebildet (Vergleich: Globalisierung Menschheit), intergalaktische Wirtschaftssysteme aufgebaut und gemeinsam die Grenzen aller möglichen Wissenschaften (ja, "Aliens" sind auch nur Menschen und können sich der Logik des Universums nicht entziehen) ausgelotet. Dementsprechend erforschen sie gemeinsam die (fast) unendlichen Weiten des Universums, tauschen sich über Entdeckungen neuer Frühformen intelligenten Lebens (Mensch) aus, halten sich an gemeinsame ethische Bestimmungen.. ähnlich der modernen menschlichen Zivilisation, die einen Stamm im Amazonas entdeckt und beschließt, sich nicht in ihr Leben einzumischen, weil es einerseits die Forschungsarbeiten be- oder gar verhindern würde und andererseits es der Anstand gebietet, ihnen die Möglichkeit der freien Entfaltung ohne äußerlichen Einfluss zu gewähren.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir, die Menschheit, längst von anderen, höheren Zivilisationen entdeckt wurden und rund um die Uhr beobachtet werden. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass, in Anbetracht des theoretisch Machbaren, jeder Mensch katalogisiert worden sein könnte und im Einzelnen beobachtet und erforscht wird. Stellen wir uns vor, die menschliche Rasse hätte einen Grad der Entwicklung erreicht, der es uns erlaubt, mithilfe unserer Technologie eine andere Frühform intelligenten Lebens auf diese Weise zu erforschen. Wir würden es tun und es bis zur Perfektion treiben wollen. Denn Welche Rasse würde ab einem bestimmten Punkt sagen: "Nun ist aber gut, wir machen nicht mehr mit. Evolution macht keinen Spaß mehr!"
So..
Ich bin offen für jede Form fundierter, differenzierter Kritik, denn das hier geschilderte Szenario ist nicht unumstößlich.
Ich hoffe, der ein oder andere kann dem noch etwas hinzufügen oder gekonnt in Frage stellen.
PS.: Ich habe mich für die Rubrik "Wissenschaft und Forschung" entschieden, da ich mir dadurch eine seriösere Diskussion erhoffe als beispielsweise in der Rubrik "Ufologie", in der die Fronten zu sehr geklärt sind..
Na denn, haut mal fleißig in die Tasten. Ich bin gespannt auf eure Antworten!