@NilaniNilani schrieb:Negativ geladene Elektronen und positiv geladene Protonen gehören beide zur Materie, denn sie gehen Verbindungen miteinander ein und bilden zusammen mit den Neutronen die verschiedenen Elemente des Periodensystems. Wasserstoff besteht aus einem Proton (positiv geladen) und einem Elektron (negativ geladen), beides Materieteilchen. Ein Materie-Proton (positiv) und eine Antimaterie Positron (auch positiv, das Gegenstück zum Elektron), können zusammen kein Atom bilden, da sie die gleiche Ladung besitzen.
ich fühl mich ein wenig missverstanden ^^
der aufbau der materie ist mir ja prinzipiell klar
:) und das wir das materie nennen was nun mal da ist und deren entgegngesetzten teilchen der antimaterie zu ordnen ist ja im prinzip menschlich.. denn 'warum sollte man es kompliziert machen wenn es auch einfach geht'
ich meinte es prinzipiell her rein objektiv betrachtet, weg von den menschen
wenn wir doch wissen das (unter anderem?) antimaterie sich prinzipiell von der herkömmlichen materie in der elektrischen ladung unterscheidet (proton +, antiproton -, elektron -, antielektron + etc) dann liegt es mMn nahe die teilchen mit gleicher ladung der gleichen sorte materie zu zu ordnen
es ist ja auch nicht so das der aufbau der materie nur mit der herkömmlichen materie (welche ja schon elektrisch geladener mischmasch ist) funktioniert, im labor hat man bspw schon positronium erzeugt, dieses besteht aus einem elektron udn seinem antiteilchen dem positron - welches im grunde des platz des protons einnimmt, gleicht also dem wasserstoffatom, sogar positronisches wasser wäre denkbar
mesonen zb bestehen auch aus quarks-antiquarks-paaren
klar sind diese teilchen nicht sonderlich stabil.. aber hey.. das ist das neutron auch nicht, ein freies neutron hat eine lebensdauer von etwa 900 sekunden, also rund 15 minuten
und die w- und z-bosonen bzw die händigkeit der teilchen zeugt in meinen augen sogar davon das es sich nicht nur um zwei sorten materie handelt, sondern eher um vier oder sechs ^^
das was heute im universum übrig ist, dieser ganze mischmasch aus all den materiesorten, das nennen wir dann materie und die gegensetzlichen teilchen antimaterie.. wir menschen.. aber wenn man das objektiv betrachtet, sollte man den mischmasch erkennen ^^
ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll.. es ist auch nicht sonderbar wichtig.. bei den qaurks ist das allerdings noch komplizierter, weil da noch die farbladungen mit reinspielen und ein hadron (zb nukleon, also proton/neutron) nach außen farbneutral sein muss (confinement), denn zumindest bei den baryonen kommen elektrisch entgegegesetzt geladene quarks 'zum einsatz' um entsprechende teilchen 'aufzubauen'