@bit @ShortVisit ShortVisit schrieb am 19.07.2013:Fukushima ist auch ohne solche Mätzchen schon schlimm genug.
Das stimmt, aber es gibt effektiv die Wissenschaftler selbst überraschende und unabsehbare Folgen. Abgesehen von Fake-Fotos.
bit schrieb:Die größten "Propaganda - Blüten" kamen übrigens von den AKW Betreibern selbst und wurden sogar mir persönlich noch wärend meiner Schulzeit untergejubelt.
"Es ist unmöglich das ein AKW explodieren kann".
Bei uns hiess es bei einem AKW-Besuch der Schulklasse, "der Atommüll werde in Zukunft im Weltall sauber entsorgt" ca 1974!
Tschernobyl war viel mehr in Schlagzeile als Fukushima. So à la je weiter weg, je weniger gehts uns was an.
Im Tschernobyl Jahr 1986 war ich schwanger und durfte keine Schweizermilch trinken!
"Stattdessen gibt die Kommission Empfehlungen ab, was die Leute essen dürfen und was sie eher meiden sollten. «Es gab einen Tag der Milch, einen Tag des Spinats, einen Tag des Schaffleisches», so Prêtre. «Ich ass alles bedenkenlos. Mir war klar, dass in der Schweiz keine Gefahr für die Gesundheit bestand.» Was aus den Tiefen des Bundeshauses in Form von Communiqués verkündet wird, verunsichert jedoch oft mehr, als es zu beruhigen vermag:
Die Milchverkäufe brechen ein, als die Kommission warnt, Schwangere und Kleinkinder sollten keine Frischmilch mehr trinken. Schaffleisch lässt sich nicht mehr verkaufen, weil Messungen erhöhte Radioaktivität ergeben haben. Salat und Spinat bleiben in den Läden liegen, weil die Kommission empfiehlt, das Gemüse gründlich zu waschen."
http://www.beobachter.ch/dossiers/energie/artikel/tschernobyl_der-tag-an-dem-die-wolke-kam/Beitrag von lilit (Seite 275)"Radioaktiv belastetes Wasser fließt tonnenweise ins Meer
Japans Regierung hat Unterstützung für den AKW-Betreiber Tepco angekündigt. Aus der Atomruine Fukushima sickert unkontrolliert verseuchtes Wasser in den Pazifik.
Die japanische Regierung geht davon aus, dass bereits seit zwei Jahren radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Unglückskraftwerk Fukushima in den Pazifik fließt. Ein Vertreter des Industrieministeriums sagte, derzeit sickerten schätzungsweise 300 Tonnen belastetes Wasser pro Tag aus der zerstörten Atomanlage in den Ozean."
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-08/fukushima-atomkraft-japan-tsunami"Einmal in der Woche kommt er nach Fukushima City und behandelt die Kinder. Er hat hier bereits hunderte Schilddrüsen untersucht. Viele Kinder hätten schon jetzt Zysten und Knoten, sagt er. Er erwartet für die Zukunft eine drastische Zunahme von Krebsfällen. Und: "Die Schäden durch die radioaktive Strahlung werden über Generationen weitergegeben." Wenn sich in der Fruchtblase der Mutter radioaktive Partikel sammeln, wird das Kind bereits im Mutterleib verstrahlt."
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-07/fukushima-radioaktivitaet-strahlung/seite-3