Was war zuerst - Raum oder Zeit?
17.04.2017 um 14:02@perttivalkonen
ich habe mir den Rest deines Post nochmal angesehen. Nun abschliessend bzgl. dem gesamtem Post.
Wie ich bereits im meinen Posts an dich erörterte, sind mM. einige deiner Überlegungen nicht haltbar (vollkommen unkritisch).
Besonder die Vorstellung eines sich nach innen eindellenden EH (falls korrekt interpretiert), bei Annäherung einfallender Massen, welches final mit Lagrangepunkten argumentiert wird, ist nicht haltbar.
Das Problem ist das sich die Gravitation am Punkt L1 nicht etwa auf hebt, sondern dort verstärkt auftritt.
Das habe ich bereits mit diesem Bildausschnitt und vorhergehenden Begründungen versucht zu erklären.
Hier nochmal das Bild:
Original anzeigen (0,6 MB)
Wie du siehst, wenn du dir die Feld-Linien der Masse M (links) und der Masse m (rechts) anschaust, weche zur der Roten-Achse von L1 streben, werden sich die EH dem gemäss dort hin dehnen. Und nicht nach innen dellen.
Der von mir eingefügte Pfeil zeigt die Dehnung des G-Feldes der Masse M, gegenüberliegend strebt auch das Feld der Masse m auf Punkt L1
zu. Siehe die entsprechende Feldlinie. Exakt auf L1 ist ergo eine höheres G-Potential gegeben. Was hier geometrisch übersichtlich und somit deutlich wird. (Es liegt tiefer als der Rand = höheres G-Pot) Warum und wie gesteigerte G-Pot dort zustande kommt hatte ich hier erklärt:
Beitrag von Z. (Seite 44)
Abschnitt:
Du hattest noch eine Vorstellung zu radial auslaufenden Photonen, die den EH nicht erreichen könnten?
Der EH ist aber nun mal die Photonen-Grenze für alle hinter EH befindlichen Photonen, der theoretische limes deren Aufenthalts ist exakt innerhalb vor EH. In dem Falle Photon als Teilchen betrachtet, berührt gedachter Rand des Photons den inneren EH und friert dort ein.
Falls ich noch was wichtiges übersehen habe. Bitte ich um Ansprache.
Bitte in Zukunft nicht mehr so lange Posts, es überfordert meine Konzentration auf alles auf einmal zu Antworten.
In dem Falle ich nicht in Abschnitten darauf eingehen kann, wird mir ein einziger Antwort-Post zuviel.
Nicht das mich das Text aufkommen störte, im Gegenteil freute ich mich über deine ausführlichen Gedanken, nur innerhalb einer einzigen Antwort, wird es mir dann doch zu lange diese zu beantworten.
NG
ich habe mir den Rest deines Post nochmal angesehen. Nun abschliessend bzgl. dem gesamtem Post.
Wie ich bereits im meinen Posts an dich erörterte, sind mM. einige deiner Überlegungen nicht haltbar (vollkommen unkritisch).
Besonder die Vorstellung eines sich nach innen eindellenden EH (falls korrekt interpretiert), bei Annäherung einfallender Massen, welches final mit Lagrangepunkten argumentiert wird, ist nicht haltbar.
Das Problem ist das sich die Gravitation am Punkt L1 nicht etwa auf hebt, sondern dort verstärkt auftritt.
Das habe ich bereits mit diesem Bildausschnitt und vorhergehenden Begründungen versucht zu erklären.
Hier nochmal das Bild:
Original anzeigen (0,6 MB)
Wie du siehst, wenn du dir die Feld-Linien der Masse M (links) und der Masse m (rechts) anschaust, weche zur der Roten-Achse von L1 streben, werden sich die EH dem gemäss dort hin dehnen. Und nicht nach innen dellen.
Der von mir eingefügte Pfeil zeigt die Dehnung des G-Feldes der Masse M, gegenüberliegend strebt auch das Feld der Masse m auf Punkt L1
zu. Siehe die entsprechende Feldlinie. Exakt auf L1 ist ergo eine höheres G-Potential gegeben. Was hier geometrisch übersichtlich und somit deutlich wird. (Es liegt tiefer als der Rand = höheres G-Pot) Warum und wie gesteigerte G-Pot dort zustande kommt hatte ich hier erklärt:
Beitrag von Z. (Seite 44)
Abschnitt:
Diese Nichtlinearität hatte ich hier - Diskussion: Was war zuerst - Raum oder Zeit? (Beitrag von Z.) - bereits mit Gravitation der Gravitation umschrieben. Da die Frontal-Bereiche der zueinander strebenden EH (deren Gravitationspotentiale) besonders stark wechselwirken, kann dort "mehr" G-Potential erzeugt werden, als man auf Grund einfacher Addition beider Potentialbereiche zunächst annehmen könnte. Und genau das dürfte deren zueinander streben verursachen. Zwischen den Singularitäten entsteht während gezeigter Annäherung, ein 3tes starkes G-Potential, welches sich aus allen beteiligten Energien speist. Sprich hier kollidieren die G-Felder bereits in Aussenbereichen der EHs und deren zudem kinetische Energie verdrillt die Raumzeit zusätzlich. Was nichts anders heißt, als dass kinetisches Potential dort als zusätzl. Gravitationspotential eingeht, welches bei weiterer Annäherung im Quadrat ansteigt.Im Grunde ergeben sich aus meinen bisherigen Antworten bereits alle Fragen die durch deinen Post aufkommen.
Du hattest noch eine Vorstellung zu radial auslaufenden Photonen, die den EH nicht erreichen könnten?
Der EH ist aber nun mal die Photonen-Grenze für alle hinter EH befindlichen Photonen, der theoretische limes deren Aufenthalts ist exakt innerhalb vor EH. In dem Falle Photon als Teilchen betrachtet, berührt gedachter Rand des Photons den inneren EH und friert dort ein.
Falls ich noch was wichtiges übersehen habe. Bitte ich um Ansprache.
Bitte in Zukunft nicht mehr so lange Posts, es überfordert meine Konzentration auf alles auf einmal zu Antworten.
In dem Falle ich nicht in Abschnitten darauf eingehen kann, wird mir ein einziger Antwort-Post zuviel.
Nicht das mich das Text aufkommen störte, im Gegenteil freute ich mich über deine ausführlichen Gedanken, nur innerhalb einer einzigen Antwort, wird es mir dann doch zu lange diese zu beantworten.
NG