Glaubt ihr an das Schicksal?
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Zufall, Schicksal, Prädestination ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 15:15@BlackFlame
Bei mir war es als Kind so , dass ich recht glücklcih war mit dem Hier und sein.
ist man ja meistens als Kind solange man nicht mit der Polarität wirklich betroffen wird, wie Kinder in anderen Ländern z.b. oder durch irgendwelche negativen Ereignisse.
Das hielt bei mir bis mich irgendein film darauf aufmerksam machte, dass man sterben kann. Der Film hieß "Gesprengte ketten" und dort starb ein Gefangener recht grausam, als er aus dem Gefängnis flohen konnte und er sah dabei so verzweifelt aus. Danach wurd ich ins bett gebracht und ich fragte was mit dem Mann nun passiert ist und mir wurde erst mal gesagt, dass er tot ist. Danach ist mir klar geworden dass man sterben kann, hab sein verzerrtes Gesicht gesehen und ich hab geweint.Und seitdem hatte ich mehr Ängste.
Und für mich ist es so dass ein Kind noch wertfrei denkt und die Dinge von Außen es dann beeinflussen bestimmte Ängste überhaupt erst aufzubauen, deshalb also auch für mich Schicksal. Auch wenn das natürlich auch reinzufällig passiert sein kann, weil man zwangsläufig irgendawnn ein Film guckt, wo jemand grausam stirbt. :)
Später im Leben gab es Dinge, die ich unterbewusst als falsch definiert habe. Mir wurden Sachen in der Schule erzählt, die für mich keinen Sinn ergaben , dementsprechend hörte ich meistens nicht zu oder hatte keine Vorstellung davon. Was sich dann bei den Fächern schlecht auf die Note ausgewirkt hat, war also mehr so der rebelltyp.
Die Religionen nahm ich als Nichtchrist wahr und dachte mir, meine Güte, die spinnen doch alle.
Glauben die doch tatsächlich alle an ein Buch, bei dem man nicht mal weiß , ob das
überhaupt so passiert ist.
Die nächsten Jahre hatten dann vor allem mit dem anderen Geschlecht zu tun, erst hatte ich Mißerfolge, die mich total depressiv gemacht haben, hinzu kam eine starke Schüchternheit.
Das war wirklcih lustig teliweise. Ich musste mich vor der Schule z.b. übergeben oder wenn ich mit Mädchen sprach. Weiß nicht ob du southpark kennst? Da gibts eine ähnliche Geschichte xD
Bis ichspäter festgestellt habe, dass ich mit bestimmten Vorgehensweisen Reihenweise Frauen kennenlernen konnte , da wurde mein Ego total gepushed. Es ergab für mich keinen Sinn wieso ich alle Frauen überzeugen konnte, also so gut wie jede. bzw. schob ich es darauf, dass ich wohl ziemlich clever sein muss. Also ich hab munter weitergemacht, weil es mir Spaß machte und wie ein Computerspiel wirkte... mit anderen worten, das ging so weit, dass ich viele nur noch als Spielzeug ansah und somit mich für ihre schicksale nicht interessierte, auch wenn ich jetzt kein schlechter Mensch war , wurd mir gar nicht bewusst, wieviel Enttäuschung ich dabei teilweise erzeugt habe
bis ich feststellte dass ich so keine echte Liebe erfahren kann und ich süchtig war. Eine Sucht jede Woche eine andere Frau kennenzulernen, das ist eine seltsame Erfahrung. Schon irgendwie interessant, weil abwechslungsreich, aber auch nicht gerade etwas worauf man stolz sein kann.
Dann hab ic hdamit aufgehört und es war ein deutlicher Lernprozess. Später hab ic hdann eine lange beziehung gehabt und auch dort fehler gemacht, die sich dann irgendwann gerecht haben, um daraus wieder zu lernen und nun einen neuen Versuch zu starten, wo sich diverse Elemente wiederholt haben, auch übrigens in paranormaler form, aber das geht jetzt hier zu weit das auszuführen.
Der Drang alles über das Leben nach dem Tod zu erfahren, war das unbewusste Gefühl (und somit ein unbewusster drang der meiner Meinung nach auch mit Schicksal zu tun hat), dass die Erklärungen über das Leben nach dem Tod keinen Sinn ergeben. Egal ob Religion oder Wissenschaft, es war für mich alles nicht überzeugend. Also fing ich vor allem erstmal an sämtliche Wissenschaftliche berichte darüber zu lesen, und sämtliche Hinweise durchzugehen.
Da kam ich zu den krassen erfahrungsberichten von Lobotomie, die total bizarr sind und mich eindeutig negativ gegenüber der Wissenschaft beeinflusst haben, weil sie Jahrzehnte lang eine totale Lüge gelaubt haben, der eine kam ja sogar den Nobelpreis, das war so eine groteske Geschichte . Meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt in meinem persönlichen Erleben.
dann kam ich zu Astralreisen. Von Astralreisen zu meinen ersten telepathischen kontakten mit dem Jenseits Zu beginn war ich dann happy als ich erst mal die ersten Erlebnisse hatte wo ich aus dem Körper stieg und voll bewusst da war. Dann war das thema erst mal für mich erledigt, denn dann hab ichs ja kennengelernt. 100 prozentig überzeugt war ich dennnoch nicht, nachdem ich gelesen habe, "dass damit ja noch gar nix bewiesen ist"
, von diesen Erfahrungen über Schwingungen und feinstofflichen Veränderungen in der physischen Welt. (also dass sich z.b. Gesichter verändern haben während ich gleichzeitig Schwingungen bekam ohne irgenwdas eingenommen zu haben ;)) Erfahrungen von schwingungsdruckwellen,
von Leuten mitten bei der Arbeit, bei der man das gefühl hat, man steigt aus der frequenz dieser Welt raus und ist kurz in einer anderen. Diese dinge kamen ohne warnung einfach durch erzeugte Schwingungen.
Über astralreisen die mir genau die Fähigkeiten und offenen Frage nbeantworteten. Wo man ganz klar merkt, dass hier eine Kommunikation mit mir statt findet und man sowas nicht als Phantasien abtuen kann, da sie ja alle einen Sinn ergaben Außerdem wurden mir Erinnerungen zurückgegeben, auch das war ein unglaubliches Erlebnis.
Gleichzeitig entdeckte ich die Seite jenseits-de.com und die ausführliche Beschreibung über den Plan, wo ich erst mal sehr viel mit mir selbst herumstritt und auch mit den foren leuten , wie das bitte seni kann, dass ein Plan existieren soll und ich fand das erst mal ziemlich negativ, weil ich das gefühl hatte eine Marionette zu sein. Wobei die da allerdings auch teilweise selbst für Polarität sorgen, da sie den Plan ein wenig zu stark in den Vordergrund schieben.
Und von dort dann zu hunderten von Menschen mit ähnlichen Erlebnissen und egreifenden Schicksalen, die mich alle interessierten, wo ich nun natürlich analysierte, ob es einen Plan gegeben konnte, wie zufällig diese Ereignisse waren, ob sie einen sinn hatten usw.
Der Reizund die Erforschung des Unbekannten ist für mich also sehr groß, ich war aber auch schon früher immer recht neugierig und habe alles hinterfragt.
Und wie siehts bei dir aus? ;)
Bei mir war es als Kind so , dass ich recht glücklcih war mit dem Hier und sein.
ist man ja meistens als Kind solange man nicht mit der Polarität wirklich betroffen wird, wie Kinder in anderen Ländern z.b. oder durch irgendwelche negativen Ereignisse.
Das hielt bei mir bis mich irgendein film darauf aufmerksam machte, dass man sterben kann. Der Film hieß "Gesprengte ketten" und dort starb ein Gefangener recht grausam, als er aus dem Gefängnis flohen konnte und er sah dabei so verzweifelt aus. Danach wurd ich ins bett gebracht und ich fragte was mit dem Mann nun passiert ist und mir wurde erst mal gesagt, dass er tot ist. Danach ist mir klar geworden dass man sterben kann, hab sein verzerrtes Gesicht gesehen und ich hab geweint.Und seitdem hatte ich mehr Ängste.
Und für mich ist es so dass ein Kind noch wertfrei denkt und die Dinge von Außen es dann beeinflussen bestimmte Ängste überhaupt erst aufzubauen, deshalb also auch für mich Schicksal. Auch wenn das natürlich auch reinzufällig passiert sein kann, weil man zwangsläufig irgendawnn ein Film guckt, wo jemand grausam stirbt. :)
Später im Leben gab es Dinge, die ich unterbewusst als falsch definiert habe. Mir wurden Sachen in der Schule erzählt, die für mich keinen Sinn ergaben , dementsprechend hörte ich meistens nicht zu oder hatte keine Vorstellung davon. Was sich dann bei den Fächern schlecht auf die Note ausgewirkt hat, war also mehr so der rebelltyp.
Die Religionen nahm ich als Nichtchrist wahr und dachte mir, meine Güte, die spinnen doch alle.
Glauben die doch tatsächlich alle an ein Buch, bei dem man nicht mal weiß , ob das
überhaupt so passiert ist.
Die nächsten Jahre hatten dann vor allem mit dem anderen Geschlecht zu tun, erst hatte ich Mißerfolge, die mich total depressiv gemacht haben, hinzu kam eine starke Schüchternheit.
Das war wirklcih lustig teliweise. Ich musste mich vor der Schule z.b. übergeben oder wenn ich mit Mädchen sprach. Weiß nicht ob du southpark kennst? Da gibts eine ähnliche Geschichte xD
Bis ichspäter festgestellt habe, dass ich mit bestimmten Vorgehensweisen Reihenweise Frauen kennenlernen konnte , da wurde mein Ego total gepushed. Es ergab für mich keinen Sinn wieso ich alle Frauen überzeugen konnte, also so gut wie jede. bzw. schob ich es darauf, dass ich wohl ziemlich clever sein muss. Also ich hab munter weitergemacht, weil es mir Spaß machte und wie ein Computerspiel wirkte... mit anderen worten, das ging so weit, dass ich viele nur noch als Spielzeug ansah und somit mich für ihre schicksale nicht interessierte, auch wenn ich jetzt kein schlechter Mensch war , wurd mir gar nicht bewusst, wieviel Enttäuschung ich dabei teilweise erzeugt habe
bis ich feststellte dass ich so keine echte Liebe erfahren kann und ich süchtig war. Eine Sucht jede Woche eine andere Frau kennenzulernen, das ist eine seltsame Erfahrung. Schon irgendwie interessant, weil abwechslungsreich, aber auch nicht gerade etwas worauf man stolz sein kann.
Dann hab ic hdamit aufgehört und es war ein deutlicher Lernprozess. Später hab ic hdann eine lange beziehung gehabt und auch dort fehler gemacht, die sich dann irgendwann gerecht haben, um daraus wieder zu lernen und nun einen neuen Versuch zu starten, wo sich diverse Elemente wiederholt haben, auch übrigens in paranormaler form, aber das geht jetzt hier zu weit das auszuführen.
Der Drang alles über das Leben nach dem Tod zu erfahren, war das unbewusste Gefühl (und somit ein unbewusster drang der meiner Meinung nach auch mit Schicksal zu tun hat), dass die Erklärungen über das Leben nach dem Tod keinen Sinn ergeben. Egal ob Religion oder Wissenschaft, es war für mich alles nicht überzeugend. Also fing ich vor allem erstmal an sämtliche Wissenschaftliche berichte darüber zu lesen, und sämtliche Hinweise durchzugehen.
Da kam ich zu den krassen erfahrungsberichten von Lobotomie, die total bizarr sind und mich eindeutig negativ gegenüber der Wissenschaft beeinflusst haben, weil sie Jahrzehnte lang eine totale Lüge gelaubt haben, der eine kam ja sogar den Nobelpreis, das war so eine groteske Geschichte . Meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt in meinem persönlichen Erleben.
dann kam ich zu Astralreisen. Von Astralreisen zu meinen ersten telepathischen kontakten mit dem Jenseits Zu beginn war ich dann happy als ich erst mal die ersten Erlebnisse hatte wo ich aus dem Körper stieg und voll bewusst da war. Dann war das thema erst mal für mich erledigt, denn dann hab ichs ja kennengelernt. 100 prozentig überzeugt war ich dennnoch nicht, nachdem ich gelesen habe, "dass damit ja noch gar nix bewiesen ist"
, von diesen Erfahrungen über Schwingungen und feinstofflichen Veränderungen in der physischen Welt. (also dass sich z.b. Gesichter verändern haben während ich gleichzeitig Schwingungen bekam ohne irgenwdas eingenommen zu haben ;)) Erfahrungen von schwingungsdruckwellen,
von Leuten mitten bei der Arbeit, bei der man das gefühl hat, man steigt aus der frequenz dieser Welt raus und ist kurz in einer anderen. Diese dinge kamen ohne warnung einfach durch erzeugte Schwingungen.
Über astralreisen die mir genau die Fähigkeiten und offenen Frage nbeantworteten. Wo man ganz klar merkt, dass hier eine Kommunikation mit mir statt findet und man sowas nicht als Phantasien abtuen kann, da sie ja alle einen Sinn ergaben Außerdem wurden mir Erinnerungen zurückgegeben, auch das war ein unglaubliches Erlebnis.
Gleichzeitig entdeckte ich die Seite jenseits-de.com und die ausführliche Beschreibung über den Plan, wo ich erst mal sehr viel mit mir selbst herumstritt und auch mit den foren leuten , wie das bitte seni kann, dass ein Plan existieren soll und ich fand das erst mal ziemlich negativ, weil ich das gefühl hatte eine Marionette zu sein. Wobei die da allerdings auch teilweise selbst für Polarität sorgen, da sie den Plan ein wenig zu stark in den Vordergrund schieben.
Und von dort dann zu hunderten von Menschen mit ähnlichen Erlebnissen und egreifenden Schicksalen, die mich alle interessierten, wo ich nun natürlich analysierte, ob es einen Plan gegeben konnte, wie zufällig diese Ereignisse waren, ob sie einen sinn hatten usw.
Der Reizund die Erforschung des Unbekannten ist für mich also sehr groß, ich war aber auch schon früher immer recht neugierig und habe alles hinterfragt.
Und wie siehts bei dir aus? ;)
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 15:19@tenet
Nun ja, das ist natürlich jetzt die Frage. Neben meiner persönlichen Freude daran und das meine Ängste sich sehr klein halten, gibt es z.b. solche Szenarien:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=on9Mt3-x4sg
Wenn ich das nun höre, denke ich mir Okay, möglicher Weise ist es nun tatsächlich so. Es klingt irgenwie gar nicht so unlogisch und es könnte mir so zeigen, dass ich dazu gehöre.
Aber sicher bin ich mir nicht. Wenn ich aber nun selbst noch weitere erlebnisse habe, wo mich die Wesenheiten dazu drängen würden, das mitzumachen, dann würde ich wohl darauf hören.
Also beeinflusst hat mich mein Leben insofern , dass ich dieses Video nicht sofort als Humbug abtue , aber auch nicht blind darauf vertraue, wie so manche Lichtarbeiter.
Nun ja, das ist natürlich jetzt die Frage. Neben meiner persönlichen Freude daran und das meine Ängste sich sehr klein halten, gibt es z.b. solche Szenarien:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=on9Mt3-x4sg
Wenn ich das nun höre, denke ich mir Okay, möglicher Weise ist es nun tatsächlich so. Es klingt irgenwie gar nicht so unlogisch und es könnte mir so zeigen, dass ich dazu gehöre.
Aber sicher bin ich mir nicht. Wenn ich aber nun selbst noch weitere erlebnisse habe, wo mich die Wesenheiten dazu drängen würden, das mitzumachen, dann würde ich wohl darauf hören.
Also beeinflusst hat mich mein Leben insofern , dass ich dieses Video nicht sofort als Humbug abtue , aber auch nicht blind darauf vertraue, wie so manche Lichtarbeiter.
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24.06.2012 um 15:32@Dawnclaude
Selbst wenn Du deine Beiträge bei Allmy zurückverfolgen würdest, würdest Du eine geistige Veränderung bei Dir anhand der damaligen Erkenntnisse sehen.
Du würdest aber nie das Gefühl haben es wäre künstlich oder herbeigelesen sondern Du hast dass Gefühl es war schon immer so.
Das ist der Sinn.
Selbst wenn Du deine Beiträge bei Allmy zurückverfolgen würdest, würdest Du eine geistige Veränderung bei Dir anhand der damaligen Erkenntnisse sehen.
Du würdest aber nie das Gefühl haben es wäre künstlich oder herbeigelesen sondern Du hast dass Gefühl es war schon immer so.
Das ist der Sinn.
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24.06.2012 um 15:35@Dawnclaude
Durch meine häuslichen Umstände war ich schon immer recht viel mir selbst überlassen, weil meine Eltern getrennt lebten und meine Mutter mit meinem Bruder beschäftigt war bzw. sie durch gewisse Umstände ihre Aufmerksamkeit primär auf ihn legen musste. Da kann ich ihr auch keinen Vorwurf machen. Dadurch entwickelte sich eine gewisse Grundangst, weil ich halt schon in jüngsten Jahren sehr oft (fast zu oft) mit meinen Problemen auf mich allein gestellt war.
Dadurch war es mir aber auch möglich mein ganz persönliches Bild zu diversen großen Fragen des Lebens zu stellen, ohne das mir die Eltern bzw. die Familie allzu viel vorab an Sicht- und Denkweisen aufdrängte.
An einen Gott habe ich nie geglaubt. Das gab mir einfach nichts.
Beim Schicksal war ich schon immer etwas skeptisch aber nicht abgeneigt. Jedoch lehrte mir mein Leben, dass ich zwar in vielen Situationen nur so handeln konnte, weil ich damals so war. Rückwirkend würde ich zwar heute so manches anders machen, aber das ist eben meine heutige Sicht und nicht meine damalige und damals konnten manche Entscheidungen eben nur so getroffen werden, wie sie getroffen wurden. Für manche heute gewünschte andere Entscheidung fehlte damals einfach die Basis in mir. So schäme ich mich für einige Diskussionen die ich allein hier im Forum anzettelte, allerdings kann ich an diesen auch persönliche Wandlungen und Entwicklungen erkennen.
Dementsprechend stehe ich der Idee eines Schicksals recht neutral gegenüber. Ich hatte und habe auch aktuell so einige Entscheidungsprobleme, die meine Zukunft vollkommen aussehen lassen könnten, je nachdem wie ich mich eben jetzt oder demnächst entscheide.
Ob da nun ein übergeordneter Plan dahinter steckt oder nicht, ist mir eigentlich relativ gleich, weil ich mich lieber darauf konzentriere jetzt die für mich passenste Entscheidung zu treffen und da beruhigt mich ein möglicher Masterplan eigentlich nicht. Nur weil es möglicherweise einen Masterplan gibt, so vereinfacht das einfach meinen Entscheidungsprozess in keinsterweise.
Und vergange Fehler zu akzeptieren braucht halt einfach Zeit. Da will ich mir meiner Verantwortung mir selbst gegenüber bewusst bleiben und nicht einfach irgendeine höhere Macht vorschieben.
Durch meine häuslichen Umstände war ich schon immer recht viel mir selbst überlassen, weil meine Eltern getrennt lebten und meine Mutter mit meinem Bruder beschäftigt war bzw. sie durch gewisse Umstände ihre Aufmerksamkeit primär auf ihn legen musste. Da kann ich ihr auch keinen Vorwurf machen. Dadurch entwickelte sich eine gewisse Grundangst, weil ich halt schon in jüngsten Jahren sehr oft (fast zu oft) mit meinen Problemen auf mich allein gestellt war.
Dadurch war es mir aber auch möglich mein ganz persönliches Bild zu diversen großen Fragen des Lebens zu stellen, ohne das mir die Eltern bzw. die Familie allzu viel vorab an Sicht- und Denkweisen aufdrängte.
An einen Gott habe ich nie geglaubt. Das gab mir einfach nichts.
Beim Schicksal war ich schon immer etwas skeptisch aber nicht abgeneigt. Jedoch lehrte mir mein Leben, dass ich zwar in vielen Situationen nur so handeln konnte, weil ich damals so war. Rückwirkend würde ich zwar heute so manches anders machen, aber das ist eben meine heutige Sicht und nicht meine damalige und damals konnten manche Entscheidungen eben nur so getroffen werden, wie sie getroffen wurden. Für manche heute gewünschte andere Entscheidung fehlte damals einfach die Basis in mir. So schäme ich mich für einige Diskussionen die ich allein hier im Forum anzettelte, allerdings kann ich an diesen auch persönliche Wandlungen und Entwicklungen erkennen.
Dementsprechend stehe ich der Idee eines Schicksals recht neutral gegenüber. Ich hatte und habe auch aktuell so einige Entscheidungsprobleme, die meine Zukunft vollkommen aussehen lassen könnten, je nachdem wie ich mich eben jetzt oder demnächst entscheide.
Ob da nun ein übergeordneter Plan dahinter steckt oder nicht, ist mir eigentlich relativ gleich, weil ich mich lieber darauf konzentriere jetzt die für mich passenste Entscheidung zu treffen und da beruhigt mich ein möglicher Masterplan eigentlich nicht. Nur weil es möglicherweise einen Masterplan gibt, so vereinfacht das einfach meinen Entscheidungsprozess in keinsterweise.
Und vergange Fehler zu akzeptieren braucht halt einfach Zeit. Da will ich mir meiner Verantwortung mir selbst gegenüber bewusst bleiben und nicht einfach irgendeine höhere Macht vorschieben.
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24.06.2012 um 15:47@tenet
Stimmt, das ist ganz faszinierend zu sehen. Und das wird ja auch immer und immer wieder von Nahtoderlebnissen bestätigt.
Die, die ein Lebensfilm sahen, haben bemerkt, wie sich alle kleinen und großen Dinge zu einem Sinn summierten, der ihnen dann klar wurde.
Wie hat sich denn dein Leben noch verändert in den letzten Jahren? Welche Entwicklung hast du noch durchgemacht?
Stimmt, das ist ganz faszinierend zu sehen. Und das wird ja auch immer und immer wieder von Nahtoderlebnissen bestätigt.
Die, die ein Lebensfilm sahen, haben bemerkt, wie sich alle kleinen und großen Dinge zu einem Sinn summierten, der ihnen dann klar wurde.
Wie hat sich denn dein Leben noch verändert in den letzten Jahren? Welche Entwicklung hast du noch durchgemacht?
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 15:56@Dawnclaude
Jede Entwicklung eines anderen ist halt anders und nur auf ihn zugeschnitten.
Überprüfe Dich indem Du mal deine Impulse die Du durch Intuitionen erhälst Folge leistest um daraus vielleicht Erkenntnisse für dich zu gewinnen.
:lv:
Dawnclaude schrieb:Wie hat sich denn dein Leben noch verändert in den letzten Jahren? Welche Entwicklung hast du noch durchgemacht?Das bringt Dir persönlich keinerlei Vorteile wenn du die Entwicklung eines anderen betrachtest.
Jede Entwicklung eines anderen ist halt anders und nur auf ihn zugeschnitten.
Überprüfe Dich indem Du mal deine Impulse die Du durch Intuitionen erhälst Folge leistest um daraus vielleicht Erkenntnisse für dich zu gewinnen.
:lv:
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 16:01@BlackFlame
Ja, das kann ich absolut nachvollziehen. Und wie gesagt, ich glaube, wenn du noch keine wirklich krassen paranormalen Erlebnisse hattest, wird der Bereich auch erst noch kommen und momentan sind einfach ganz andere Elemente in deinem Leben wichtig. Und genau das ist sicher auch das , was Tenet sagt, deine Entscheidungen von früher waren logisch, weil sie zu deiner Sichtweise und deiner Erfahrung passten.
Und ich glaube auch nicht, dass so ein Plan so eng gestrickt ist. Selbst bei Computerspielen gibts ja nun schon eine extreme Entwicklung sehr auf "open World" bezogen, aber so clever aufgebaut, dass es immer noch einen "roten" Faden gibt. Wie z.b. bei Skyrim. Wen wir also schon jetzt mit unserem wissen und unserer technologie so etwas aufbauen können, was ist dann bitte mit so viel mehr wissen und Zeit und ohne Budget Limits alles möglich? ;)
Dieser Gedanke an dem Masterplan gibt mir aber auch nicht das Gefühl das Leben gar nicht ernst zu nehmen, ich sehe es vielleicht spielerischer, quasi wie ein Kind! Ich glaub das ist so ein Punkt, das Kind in mir ist deutlich größer. Der Nichtsnutz, wie es Tenet mal so schön sagte.
@tenet
(Wie hieß das Lied noch mal? :))
Also mal als Beispiel. Meine Eltern werden so langsam Rentner und ich habe dann nicht das Gefühl "Oh scheiße sie werden jetzt so alt, dann sind sie bestimmt bald tot und dann sind sie weg...für immer und ewig...und dann darf ich noch die Grabkosten tragen." ;-) sondern ich sehe es jetzt mehr wie "Oh, irgendwie ist es lustig zu sehen, wie meine Eltern alt werden. Sie tun so, als ob sie alt sind, dabei spielen sie es doch eigentlich nur, wenn sie nur wüssten das noch so viel vor ihnen liegt, aber sie werden mir ja eh nich glauben." Das bedeutet aber nicht, dass ich keine Angst habe, dass sie irgendwann mal sterben, es beruhigt mich nur mehr, dass es mehr gibt, als das was wir gerade wahrnehmen. Ich werde dennoch sehr traurig sein, denn dann werden sie nun mal erst mal weg sein. aber ich habe halt eine tiefe Gewissheit in mir, dass es nicht das letzte Mal war, dass ich sie lebendig gesehen habe. Und vielleicht auch das nächste Mal in völlig anderen Rollen. Wer weiß das schon. :-)
Ja, das kann ich absolut nachvollziehen. Und wie gesagt, ich glaube, wenn du noch keine wirklich krassen paranormalen Erlebnisse hattest, wird der Bereich auch erst noch kommen und momentan sind einfach ganz andere Elemente in deinem Leben wichtig. Und genau das ist sicher auch das , was Tenet sagt, deine Entscheidungen von früher waren logisch, weil sie zu deiner Sichtweise und deiner Erfahrung passten.
Und ich glaube auch nicht, dass so ein Plan so eng gestrickt ist. Selbst bei Computerspielen gibts ja nun schon eine extreme Entwicklung sehr auf "open World" bezogen, aber so clever aufgebaut, dass es immer noch einen "roten" Faden gibt. Wie z.b. bei Skyrim. Wen wir also schon jetzt mit unserem wissen und unserer technologie so etwas aufbauen können, was ist dann bitte mit so viel mehr wissen und Zeit und ohne Budget Limits alles möglich? ;)
Dieser Gedanke an dem Masterplan gibt mir aber auch nicht das Gefühl das Leben gar nicht ernst zu nehmen, ich sehe es vielleicht spielerischer, quasi wie ein Kind! Ich glaub das ist so ein Punkt, das Kind in mir ist deutlich größer. Der Nichtsnutz, wie es Tenet mal so schön sagte.
@tenet
(Wie hieß das Lied noch mal? :))
Also mal als Beispiel. Meine Eltern werden so langsam Rentner und ich habe dann nicht das Gefühl "Oh scheiße sie werden jetzt so alt, dann sind sie bestimmt bald tot und dann sind sie weg...für immer und ewig...und dann darf ich noch die Grabkosten tragen." ;-) sondern ich sehe es jetzt mehr wie "Oh, irgendwie ist es lustig zu sehen, wie meine Eltern alt werden. Sie tun so, als ob sie alt sind, dabei spielen sie es doch eigentlich nur, wenn sie nur wüssten das noch so viel vor ihnen liegt, aber sie werden mir ja eh nich glauben." Das bedeutet aber nicht, dass ich keine Angst habe, dass sie irgendwann mal sterben, es beruhigt mich nur mehr, dass es mehr gibt, als das was wir gerade wahrnehmen. Ich werde dennoch sehr traurig sein, denn dann werden sie nun mal erst mal weg sein. aber ich habe halt eine tiefe Gewissheit in mir, dass es nicht das letzte Mal war, dass ich sie lebendig gesehen habe. Und vielleicht auch das nächste Mal in völlig anderen Rollen. Wer weiß das schon. :-)
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24.06.2012 um 16:09@Dawnclaude
Mit jedem Schritt den du hier machst und dazu lernst wächst die Wahrscheinlichkeit das Du
den späteren Tod deiner Eltern als einen Übergang in ein anderes Zimmer erkennen wirst.
Die Wahrscheinlichkeit das du sie danach genauso spüren wirst wie Du sie jetzt erlebst.
Folglich, sie sind nie weg, sie waren nie weg.
Es ist.
Mit jedem Schritt den du hier machst und dazu lernst wächst die Wahrscheinlichkeit das Du
den späteren Tod deiner Eltern als einen Übergang in ein anderes Zimmer erkennen wirst.
Die Wahrscheinlichkeit das du sie danach genauso spüren wirst wie Du sie jetzt erlebst.
Folglich, sie sind nie weg, sie waren nie weg.
Es ist.
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 16:40Dawnclaude schrieb: Und wie gesagt, ich glaube, wenn du noch keine wirklich krassen paranormalen Erlebnisse hattestDas ist allerdings ein Irrglaube. Zeitweise war ich vollkommen von der Idee der Tarotkarten fasziniert und vollstens überzeugt. Ebenso wie von einigen Arten der Hexerei.
Rückwirkend betrachtet war dies aber auch nur ein Kanal, um Ängste zu ertragen oder wenigstens irgendwie verarbeiten zu wollen.
So wirklich überragende paranormale Phänomene mögen mir vielleicht noch nicht untergekommen sein, aber mir reichen die paar, die ich kennenlernen durfte.
Dagegen lernte ich am eigenen Leib kennen, was passiert, wenn einen Ängste übermannen, man nicht in der Lage ist sie zu auch nur ansatzweise zu verabeiten, weil man schreckensstarr keinen einzigen klaren (rationalen) Gedanken mehr fassen kann. Wie man dadurch Entscheidungen in die engere Auswahl nimmt, die man rückwirkend als absolut kopflos und absurd ansieht.
Das heißt für mich Entwicklung. Die täglichen Dämonen=Ängste anzunehmen und dadurch den ersten Schritt zu machen, um erlernen zu können mit ihnen umzugehen.
Ich empfehle dazu nur wärmsten Fritz Riemann "Grundformen der Angst". Für die 20 Euro bekommt man einen sehr gut geschriebenen Einblick, wie und was für Ängste uns ein Leben lang jeden Tag begleiten und was passiert, wenn eine Angst unsere Gedankenwelt so stark dominiert, dass es gravierende Folgen für unseren Charakter und unser mitmenschliches Verhalten hat.
Beim Lesen wurde mir noch einmal sehr bewusst, was mir schon lange klar war. Ich habe gewisse Grundängste, die meinen momentanen Charakter sehr prägen und auszeichnen und diese Ängste resultieren auch in ganz klaren Verhaltensweisen, die ich selbst auch eindeutig benennen kann.
Einmal angstgesteuert kann es Jahre, Jahrzehnte dauern bis man wieder das gesunde Mittelmaß gefunden und erlernt hat.
Ähnlich sehe ich es eben mit Glaubensformen aller Art. Einmal zu sehr in eine Richtung versteift dominiert dies dann eine gewisse Zeit das Weltbild bis man irgendwann vielleicht realisiert, was diese Einseitigkeit aus uns gemacht hat.
Ein Stück weit Glaube ist vollkommen legitim, aber jeder sollte aufpassen, dass man von ihm nicht übermannt wird. Denn dann bringt der Glaube an sich auch nichts mehr. Es sollte schließlich lediglich ein Hilfsmittel bleiben und man sollte auch vorsichtig sein, wenn man versucht seine Glaubenserfahrungen auf andere zu projizieren. Ich persönlich ignoriere das, aber es gibt da genügend andere, die da giftig werden. (So als gutgemeinter Rat nebenbei. :) )
Es soll ja schließlich auch genügend Menschen geben, die es durchs Leben geschafft haben ohne in Berühung mit Geistern und Co. zu kommen. Nur weil man selbst dran glaubt, sollte man nicht fälschlicherweise annehmen, dass dies auch andere in irgendeiner Form so positiv beeinflussen würde wie bei einem selbst.
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 16:41@tenet
Mein bester Freund kann seinen verstorbenen Freund auch immer noch fühlen. Wir existieren weiter.
Grüße!
Mein bester Freund kann seinen verstorbenen Freund auch immer noch fühlen. Wir existieren weiter.
Grüße!
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24.06.2012 um 16:45Firehorse schrieb:Wir existieren weiter.Oder da ist jemand einfach noch im Trauerprozess und ist noch ein gutes Stück von der Akzeptanz entfernt.
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24.06.2012 um 16:46@BlackFlame
Nein! Absolut gar nicht. Er hat keine einzige Träne geweint, hat ganz locker am selben Tag darüber gsprochen; er konnte ihn loslassen. Mein Freund ist Jemand, der eben andere Wesen fühlen kann, 100 prozentig!
Nein! Absolut gar nicht. Er hat keine einzige Träne geweint, hat ganz locker am selben Tag darüber gsprochen; er konnte ihn loslassen. Mein Freund ist Jemand, der eben andere Wesen fühlen kann, 100 prozentig!
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24.06.2012 um 16:51@Firehorse
Mein Onkel hat an dem Tag als meiner Oma starb auch keine einzige Träne geweint, weil es einfach nicht wahrhaben wollte und es verneinte. Laut meiner Tante hat er dass dann mit sich allein mehrfach nachgeholt.
Den Tod zu akzeptieren ist das schwerste von allem, mache schaffen es nie die Angst vorm Loslassen zu handhaben.
Er und du können da gern dran glauben. Aber in vielen Fällen lässt sich einfach erkennen, dass es eben die Angst vor dem Alleinsein ist, die dazu motiviert, dass man Geister sieht oder mit ihnen kommuniziert.
Ein Schutzmechanismus, jedoch kann ich da nur hoffen, dass ihn jemand auffängt, sollte er doch noch im Trauerprozess festhängen und sich dann irgendwann wieder ein Stück weit der Akzeptanz annähern.
Mein Onkel hat an dem Tag als meiner Oma starb auch keine einzige Träne geweint, weil es einfach nicht wahrhaben wollte und es verneinte. Laut meiner Tante hat er dass dann mit sich allein mehrfach nachgeholt.
Den Tod zu akzeptieren ist das schwerste von allem, mache schaffen es nie die Angst vorm Loslassen zu handhaben.
Er und du können da gern dran glauben. Aber in vielen Fällen lässt sich einfach erkennen, dass es eben die Angst vor dem Alleinsein ist, die dazu motiviert, dass man Geister sieht oder mit ihnen kommuniziert.
Ein Schutzmechanismus, jedoch kann ich da nur hoffen, dass ihn jemand auffängt, sollte er doch noch im Trauerprozess festhängen und sich dann irgendwann wieder ein Stück weit der Akzeptanz annähern.
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24.06.2012 um 16:56@BlackFlame
Mein Freund und Angst vor dem Alleinsein? Im Leben nicht! Du müsstest ihn kennen und fühlen, dann wüsstes Du Bescheid. Ich habe wirklich großes Glück, ihn kennengelernt zu haben.
Er war schon als relativ kleiner Junge fast völlig auf sich gestellt und hat sich immer durchgekämpft! Er LIEBT seine Freiheit und BRAUCHT sie mehr als alles Andere.
Er kann alle Menschen loslassen, WEIL er diese Ängste eben nicht hat. Wer die erdumspannenden Energien fühlen kann, den erschüttert kaum noch etwas.
Man fühlt die Verbindung zur Erde, zur Natur, zu allen Wesen.
Davon bin ich noch ein gutes Stück entfernt.
Grüße!
Mein Freund und Angst vor dem Alleinsein? Im Leben nicht! Du müsstest ihn kennen und fühlen, dann wüsstes Du Bescheid. Ich habe wirklich großes Glück, ihn kennengelernt zu haben.
Er war schon als relativ kleiner Junge fast völlig auf sich gestellt und hat sich immer durchgekämpft! Er LIEBT seine Freiheit und BRAUCHT sie mehr als alles Andere.
Er kann alle Menschen loslassen, WEIL er diese Ängste eben nicht hat. Wer die erdumspannenden Energien fühlen kann, den erschüttert kaum noch etwas.
Man fühlt die Verbindung zur Erde, zur Natur, zu allen Wesen.
Davon bin ich noch ein gutes Stück entfernt.
Grüße!
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 17:05@Firehorse
Angstfrei ist keiner. Das glaube ich einfach keinem. ;)
Was ich lediglich zum Ausdruck bringen wollte ist, sei auch für ihn da falls seine momentane wohl Unantastbarkeit doch irgendwann bröckelt.
Mehr werde ich dazu nicht sagen, weil es mit der eigentlich Diskussion nichts zu tun hat.
Angstfrei ist keiner. Das glaube ich einfach keinem. ;)
Was ich lediglich zum Ausdruck bringen wollte ist, sei auch für ihn da falls seine momentane wohl Unantastbarkeit doch irgendwann bröckelt.
Mehr werde ich dazu nicht sagen, weil es mit der eigentlich Diskussion nichts zu tun hat.
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24.06.2012 um 17:07@BlackFlame
Ich habe nicht geschrieben, dass er völlig angstfrei sei, sondern keine vorm Alleinsein hat.
Bitte genau lesen. Danke.
Lieber Gruß!
Ich habe nicht geschrieben, dass er völlig angstfrei sei, sondern keine vorm Alleinsein hat.
Bitte genau lesen. Danke.
Lieber Gruß!
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 19:54@BlackFlame
Kannst du mal beschreiben, was du für paranormale Erlebnisse hattest. Wie du für dich eine Lösung gefunden hast, ist mir jetzt soweit klar und es nachvollziehbar, dass du diese Meinung vertrittst, da ja deine Lösung die du gewählt hast, funktioniert hat.
Ich nenne mal eine Frau aus einem anderen Forum. Sie hatte irgendwann Dämonen in ihrem Kopf die sich selbstständig gemacht haben. Sie hat klar und deutlich bemerkt, dass dieses Bewusstsein sich verselbstständig hat und sie nichts mehr dagegen tun konnte.
Die Lösung für sich selbst wurde gefunden, sie ging zum arzt bekam medikamente, und
die Dämonen verschwanden.
Nun ist dabei aber folgendes eingetreten. dadurch dass sie diese Lösung erlebt hat, stuft sie diese Lösung auch als einzige Wahrheit ein. Dementsprechend empfiehlt sie natürlich allen Personen die Stimmen hören sich gegen Shizophrenie zu behandeln. Das ist ihre Sichtweise, aber so funktioniert das eben nicht immer, das kann sie an den einzelnen Personen sehr gut sehen, wenn sie etwas weiter denken würde, was sie allerdings nicht tut.
und ich hätte ihre Dämonen auch völlig anders interpretiert, ist ja klar. :) Aber ich weiß natürlich auch ,dass sie diese Dinge nicht hören will, weil sie ja eine funktionierende Lösung gefunden hat.
Kannst du mal beschreiben, was du für paranormale Erlebnisse hattest. Wie du für dich eine Lösung gefunden hast, ist mir jetzt soweit klar und es nachvollziehbar, dass du diese Meinung vertrittst, da ja deine Lösung die du gewählt hast, funktioniert hat.
Ich nenne mal eine Frau aus einem anderen Forum. Sie hatte irgendwann Dämonen in ihrem Kopf die sich selbstständig gemacht haben. Sie hat klar und deutlich bemerkt, dass dieses Bewusstsein sich verselbstständig hat und sie nichts mehr dagegen tun konnte.
Die Lösung für sich selbst wurde gefunden, sie ging zum arzt bekam medikamente, und
die Dämonen verschwanden.
Nun ist dabei aber folgendes eingetreten. dadurch dass sie diese Lösung erlebt hat, stuft sie diese Lösung auch als einzige Wahrheit ein. Dementsprechend empfiehlt sie natürlich allen Personen die Stimmen hören sich gegen Shizophrenie zu behandeln. Das ist ihre Sichtweise, aber so funktioniert das eben nicht immer, das kann sie an den einzelnen Personen sehr gut sehen, wenn sie etwas weiter denken würde, was sie allerdings nicht tut.
und ich hätte ihre Dämonen auch völlig anders interpretiert, ist ja klar. :) Aber ich weiß natürlich auch ,dass sie diese Dinge nicht hören will, weil sie ja eine funktionierende Lösung gefunden hat.
Glaubt ihr an das Schicksal?
24.06.2012 um 20:43@Dawnclaude
Zahlreiche Deja-vu Momente, wobei ich diese an sich nicht zum Paranormalen zähle.
Ansonsten, in meinen Versuchen mit Tarot-Karten gab es durch eben absolute Überzeugung auch zahlreiche Momente, wo sich die "Vorhersage" der Karten scheinbar so unglaublich treffsicher erwies.
Ebenso pendelte ich auch eine Zeit lang, da allerdings nie mit wirklichem Erfolg.
Von der Hexerei war ich zwar sehr überzeugt, aber irgendwie brachte ich dabei auch nie etwas zustande. Ansonsten trieb ich mich eine Zeit lang während der Pubertät gern auf Friedhofen herum, nachts und heimlich, weil ich diesen Orten eben etwas spirituelles zuschrieb.
Wie ich letztlich davon wegkam kann ich so genau nicht mehr sagen. Bei den Tarotkarten war es einfach so, dass ich mit der Zeit einfach merkte, dass diese Karten nur ein Mittel sind um wirre Gedanken zu sortieren und indem ich lernte Probleme ganz alleine differenziert und geordnet zu betrachten, so wurden die Karten auch irgendwann überflüssig, weil sie aus meiner heutigen Sicht eh keine wirkliche Relevanz für das eigentliche Deuten haben.
Schon allein weil es so viele Legetechniken und Kartenvarianten gibt, bestätigte sich für mich immer mehr der Eindruck, dass die Karten, genauso wie Kaffeesatzlesen oder irgendwelche Steinchen werfen letztlich nur Mittel zum Zweck sind, weil man meint aus ein begrenzten Menge von Informationen in eine Person etwas hineininterpretieren zu können.
Auch ich war bei einem professionellen Astrologen, einem alten Schulkollegen meines Onkels, der sonst damit seine Brötchen verdient. Aber das was mir dort erzählt wurde brachte mir persönlich mit meinen individuellen Problemen gar nicht, weil sie wohl schon zu speziell waren.
Das wirklich große Umdenken kam bei mir aber letztlich erst durch den einen ernsthaften Suizidversuch, nachdem es in meinem Kopf so richtig arbeitete und ich in meiner Persönlichkeit noch einmal einen großen Sprung machte.
Durch diesen Vorfall fing ich erst richtig an gezielt über meine Probleme mit mir und der Welt nachzudenken, sie zu zerlegen, zu lernen was Obejktivität auch gegenüber einem selbst bedeutet und vor allem wie Ängste unser Leben dominieren und wie stark wir als Menschen und unsere menschliche Psyche von Ängsten dominiert wird.
Mein "Geheimnis" war eben, dass ich lernte und scheinbar wirklich talentiert darin war, meine Ängste zunehmend zu erkennen und diese, obwohl es meine ganz eigenen Ängste waren, auch zu akzeptieren und an ihnen zu arbeiten.
Diese viele Arbeit an der rohen Masse und die Fortschritte, die ich damit machte, waren wohl zunehmend der Grund dafür warum ich versuche Glaubensformen auszublenden, wenn es um Problemanalysen geht. Mich zu fragen, was die Angst und/oder wo die grundlegend Wissenslücken stecken, die die Basis für den Glauben liefern und letztlich dann zu versuchen diese Angst als einen Teil meiner Gedankenwelt zu verstehen, anzunehmen und wenn möglich ihr ein Stück weit ihre Dominanz in meinem Denken zu nehmen.
Beispielsweise habe ich persönlich große Bindungsängste und damit einhergehend große Verlustängste. Das war mich schon früh bewusst. In dem Buch, was ich ansprach, auch als Teil der schizoiden Ängste bzw. Angst vor der Hingabe beschrieben. Ich war doch erstaunt wie treffend diese dortige Angstbeschreibung war, obwohl ich schon über 4 Jahren unheimlich produktiv in meiner Psychotheraphie gearbeitet hatte. Man lernt doch das ganze Leben lang, aber das nur nebenbei.
Was kann ich nun machen, wenn ich doch weis, dass diese Angst sehr dominant ist und auch mein Verhalten ein ganzes Stück weit beeinflusst? Mich jetzt auf einen Masterplan zu berufen, der mir schon die Glückseeligkeit früher oder später vor die Füße wirft reicht mir einfach nicht, weil ich doch weis, dass ich statt zu warten auch aktiv mit und gegen diese Angst arbeiten kann.
Als Mensch ist man zu so vielem möglich und die Psyche und Psychologie verdammt kompliziert, aber ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass die konstante Auseinandersetzung mit ihr auf einem weltlichen Niveau unheimliches Lernpotential birgt. Etwas, was ich im Glauben einfach nicht finden konnte, weil ich in der Vergangenheit schon zu viele Probleme hinter irgendwelchen Vorwänden vergraben wollte.
Auch wieder eine Angst. Die Angst vor Angst. Das ist wohl die erste, die man sich trauen muss zu sehen und zu überwinden, wenn man versucht die menschliche Psyche zu verstehen.
Der Versuch kann zwar schief gehen, aber ich will mich einfach nicht mehr einfach in einen Glauben zu flüchten anstatt die Angst, die einen überhaupt erst dazu treibt, ausfindig zu machen.
Zahlreiche Deja-vu Momente, wobei ich diese an sich nicht zum Paranormalen zähle.
Ansonsten, in meinen Versuchen mit Tarot-Karten gab es durch eben absolute Überzeugung auch zahlreiche Momente, wo sich die "Vorhersage" der Karten scheinbar so unglaublich treffsicher erwies.
Ebenso pendelte ich auch eine Zeit lang, da allerdings nie mit wirklichem Erfolg.
Von der Hexerei war ich zwar sehr überzeugt, aber irgendwie brachte ich dabei auch nie etwas zustande. Ansonsten trieb ich mich eine Zeit lang während der Pubertät gern auf Friedhofen herum, nachts und heimlich, weil ich diesen Orten eben etwas spirituelles zuschrieb.
Wie ich letztlich davon wegkam kann ich so genau nicht mehr sagen. Bei den Tarotkarten war es einfach so, dass ich mit der Zeit einfach merkte, dass diese Karten nur ein Mittel sind um wirre Gedanken zu sortieren und indem ich lernte Probleme ganz alleine differenziert und geordnet zu betrachten, so wurden die Karten auch irgendwann überflüssig, weil sie aus meiner heutigen Sicht eh keine wirkliche Relevanz für das eigentliche Deuten haben.
Schon allein weil es so viele Legetechniken und Kartenvarianten gibt, bestätigte sich für mich immer mehr der Eindruck, dass die Karten, genauso wie Kaffeesatzlesen oder irgendwelche Steinchen werfen letztlich nur Mittel zum Zweck sind, weil man meint aus ein begrenzten Menge von Informationen in eine Person etwas hineininterpretieren zu können.
Auch ich war bei einem professionellen Astrologen, einem alten Schulkollegen meines Onkels, der sonst damit seine Brötchen verdient. Aber das was mir dort erzählt wurde brachte mir persönlich mit meinen individuellen Problemen gar nicht, weil sie wohl schon zu speziell waren.
Das wirklich große Umdenken kam bei mir aber letztlich erst durch den einen ernsthaften Suizidversuch, nachdem es in meinem Kopf so richtig arbeitete und ich in meiner Persönlichkeit noch einmal einen großen Sprung machte.
Durch diesen Vorfall fing ich erst richtig an gezielt über meine Probleme mit mir und der Welt nachzudenken, sie zu zerlegen, zu lernen was Obejktivität auch gegenüber einem selbst bedeutet und vor allem wie Ängste unser Leben dominieren und wie stark wir als Menschen und unsere menschliche Psyche von Ängsten dominiert wird.
Mein "Geheimnis" war eben, dass ich lernte und scheinbar wirklich talentiert darin war, meine Ängste zunehmend zu erkennen und diese, obwohl es meine ganz eigenen Ängste waren, auch zu akzeptieren und an ihnen zu arbeiten.
Diese viele Arbeit an der rohen Masse und die Fortschritte, die ich damit machte, waren wohl zunehmend der Grund dafür warum ich versuche Glaubensformen auszublenden, wenn es um Problemanalysen geht. Mich zu fragen, was die Angst und/oder wo die grundlegend Wissenslücken stecken, die die Basis für den Glauben liefern und letztlich dann zu versuchen diese Angst als einen Teil meiner Gedankenwelt zu verstehen, anzunehmen und wenn möglich ihr ein Stück weit ihre Dominanz in meinem Denken zu nehmen.
Beispielsweise habe ich persönlich große Bindungsängste und damit einhergehend große Verlustängste. Das war mich schon früh bewusst. In dem Buch, was ich ansprach, auch als Teil der schizoiden Ängste bzw. Angst vor der Hingabe beschrieben. Ich war doch erstaunt wie treffend diese dortige Angstbeschreibung war, obwohl ich schon über 4 Jahren unheimlich produktiv in meiner Psychotheraphie gearbeitet hatte. Man lernt doch das ganze Leben lang, aber das nur nebenbei.
Was kann ich nun machen, wenn ich doch weis, dass diese Angst sehr dominant ist und auch mein Verhalten ein ganzes Stück weit beeinflusst? Mich jetzt auf einen Masterplan zu berufen, der mir schon die Glückseeligkeit früher oder später vor die Füße wirft reicht mir einfach nicht, weil ich doch weis, dass ich statt zu warten auch aktiv mit und gegen diese Angst arbeiten kann.
Als Mensch ist man zu so vielem möglich und die Psyche und Psychologie verdammt kompliziert, aber ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass die konstante Auseinandersetzung mit ihr auf einem weltlichen Niveau unheimliches Lernpotential birgt. Etwas, was ich im Glauben einfach nicht finden konnte, weil ich in der Vergangenheit schon zu viele Probleme hinter irgendwelchen Vorwänden vergraben wollte.
Auch wieder eine Angst. Die Angst vor Angst. Das ist wohl die erste, die man sich trauen muss zu sehen und zu überwinden, wenn man versucht die menschliche Psyche zu verstehen.
Der Versuch kann zwar schief gehen, aber ich will mich einfach nicht mehr einfach in einen Glauben zu flüchten anstatt die Angst, die einen überhaupt erst dazu treibt, ausfindig zu machen.
Glaubt ihr an das Schicksal?
25.06.2012 um 10:10ohne den Glauben an die innere Harmonie unserer Welt, könnte es keine Naturwissenschaft geben. Dieser Glaube ist und bleibt das Grundmotiv jedes schöpferischen Gedankens in der Naturwissenschaft." [10, S. 195] (1938)und früher dachten wir immer, wir hätten es mit der Welt selbst zu tun.
E. Schrödinger
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