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Glaubt ihr an das Schicksal?

777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zufall, Schicksal, Prädestination ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:27
@Yoshi
Ja, Alle sind gleich viel wert.
Und wenn Jemand provoziert, braucht er das wohl aus einem bestimmten Grund.
Wir sind alle hier, um zu lernen.

@geeky
Mich interessiert jetzt: (an) was glaubst DU? Wem vertraust Du? Was ist für Dich wahr und real?
Ich vermisse da Informatives von Dir.

Danke!


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:37
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:a) das selbst so bestimmt hat b) andere aber auch zugestimmt haben, dass diese Person diese Rolle ausführt.
Jop, die in Watte gepackte Versuche hab ich erwatet :)

Mit diesen Worten;
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:In der Theorie aber könnten wir alle diese Wesen wahrnehmen, wir haben nur die Fähigkeiten verlernt, aber die Potentiale schlummern alle in uns.
beginnen viele Seminare die Menschen die angebliche die Tore in das "verborgene und vergessene Fähigkeiten" wieder öffnen sollen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Nun bleibt dir natürlich die Wahl. Was tust du mit solchen Personen. Du kannst sie vorverurteilen und dich dem Thema abwenden. Das ist denke ich mal etwas, das die meisten tun, die sich a) mit dem Thema nicht beschäftigen wollen oder b) ihr Horizont eingeschränkt ist.
Das kann nur dadurch geschehen wenn die dazu nötige Informationen sehr karg und schwammig sind.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Du hast dabei ja auch einen Vorteil. Jemand der von geburt an mit dem Jenseits verbunden ist, wird die Sichtweise eines reinen realisten nicht mehr verstehen können. Du jedoch kennst dann weitere.
Also ich erkenne da eine "Elitäre" Denkweise was dich von meisten Menschen abheben soll.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wichtig find ich nur, dass du auf irgendwelche besonderen Zufälle achtest, die dir vielleicht einen Weg ebnen, das hat den Vorteil dies direkt zu erkennen, ohne vorher vielleicht noch zig Umwege gegangen zu sein.
Bedeutet das man aus ganz normalen "Vorgängen" mehr machen versucht als was sie in Wirklichkeit sind.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:38
@geeky
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Und wenn Jemand provoziert, braucht er das wohl aus einem bestimmten Grund.
Ja, ich werfe soetwas niemanden vor. Keiner kann behaupten, dass er immer gelassen bleibt. Jeder regt sich mal auf. Wir sind alle Menschen, das ist einfach eine Eigenschaft des Egos. Wirklich etwas dafür können tun wir auch nicht, das Ego schützt sich einfach, jeder schlägt sich irgendwie durch.
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Wir sind alle hier, um zu lernen.
Das ist echt mal ein Wort! Wir sind hier um zu lernen. Jeder lernt hier, und niemand ist schlechter oder besser. Niemand kann behaupten, dass er alles weiß, und alle anderen falsch liegen. Wir sind alle nur Menschen, projizierte Illusion, die hier ist, um zu lernen, um dann schließlich wieder zu absolutem Bewusstsein zu werden. Deswegen braucht niemand zu meinen, er sei perfekt, er hätte die Wahrheit für sich gepachtet. Früher oder später wird auch noch der letzte egozentrische Mensch begreifen, dass wir letztendlich alle Eins sind, und dass es nichts bringt, sein Wissen für sich zu behalten. Wir reifen als eine Einheit.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:41
@Yoshi
Alles ist mit der Wahrheit verbunden. Jeder hat ein Stück Recht, trägt ein Mosaiksteinchen zu dem großen Mosaik bei, bis es komplett ist.
Und wir Alle haben Schwächen, Schattenseiten, die uns auch so liebenswert machen, finde ich.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:43
Das Ego meint, sich schützen zu müssen. Ich kann und will auf mein Ego liebend gerne verzichten!
"VERTRAUEN ist Macht." (Laotse) Es öffnet die Türen.

Grüße!


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23.06.2012 um 20:45
@Firehorse
Ich sage mir auch oft, ich könne auf mein Ego gut und gern verzichten, aber das Ego brauchen wir, um zu überleben. Ohne Ego kann man als Mensch gar nicht existieren.


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23.06.2012 um 20:46
@Yoshi
Es weicht zwar wohl ein bisschen vom Thema ab: wenn Du den ÜBERLEBENSINSTINKT meinst, muss ich Dir natürlich Recht geben.


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23.06.2012 um 20:48
@
Es ist aber auch nicht immer einfach mit Provokationen zu Leben, und um den der provoziert das vorzuführen, das er lernen kann das eine Provokation im Grunde nicht zu verbesserter Konzentration des Gegenübers führt und sich somit eher "negativ" auf den von euch erwähnten, so wichtigen, gemeinsamen Prozess des Lernens auswirkt. So produziert das Leben selbst eine Art Echo... das derjenige vernimmt der den Ton angegeben hat.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn der arme Albert wüßte, für welchen Nonsens seine Worte schon ins Feld geführt wurden...
Geeky ist mir hier schon mehrmals so aufgefallen und es gibt wohl Begründungen aber imo keine wirkliche Rechtfertigung, ausser das man seine Art sich zu Themen und Menschen zu äussern...irgendwie akzeptiert und sie verallgemeinert.. Das wird es aber nicht besser machen, in so fern etwas überhaupt besser werden kann... aber daran mag ich nun nicht zweifeln.....

Egal... es geht imo auch anders und das ist das entscheidende... die Triebfeder die am meisten "gutes" bewirkt, vlt. der Glauben an eine bessere Welt..
NG Z.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 20:53
@Z.
Das Echo - die Resonanz! Provozieren bedeutet hervorrufen. Was möchtest Du hervorrufen, @geeky?
Du möchtest gerne wissen, wie sicher wir in unserer Überzeugung verankert sind, nicht wahr? Das ist ja berechtigt. Nur Glauben/Überzugung von Jemandem mit dem an den Storch zu vergleichen, hm - ob das wirklich so passt? Eins stimmt ja: wir wurden als Kinder spirituell viel manipuliert, vermutlich die Mehrheit von uns...
Wer sachlich schreibt, wird ernster genommen, nur als kl. Tipp am Rande.

Grüße!


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23.06.2012 um 21:21
@Dawnclaude
Was ich mit meinen "schönen Text" (nebenbei, danke für das Lob) vor allem zum Ausdruck bringen wollte ist eben die Betonung, dass wir vorsichtig und zweifelnd dem gegenüberstehen sein sollten, was wir glauben, was wir meinen zu wissen und was wir denken, was wir sind.
Die Psyche des Menschen ist verdammt komplex und ich finde es schade und ungerechtfertigt, wenn man diese so nebenbei in einem Satz trivialisiert. Das spricht in vielerlei Hinsicht dafür, dass man ihre Komplexität und unser breites Unwissen über sie nicht realisiert oder gar verneint. Ebenso verhält es sich mit unserem gesamten Unwissen.
Dahingehend möchte ich nur jedem zur Vorsicht raten, dass man einerseits Glauben mit Wissen verwechselt und sich ein gewisses Minimum an Skepsis bewahrt, so überzeugt man auch von etwas sein mag.

Ob es nun einen Masterplan gibt oder nicht, können wir momentan nicht zweifelsfrei beantworten und dadurch ist ein großes Potential für und gegen den Glauben daran vorhanden. Weswegen ich ja schon schrieb, dass ich meine, dass es unheimlich schwierig ist, solche Themen überhaupt und wenn doch, dann sachlich zu diskutieren.
Vielmehr sollte man diese erörtern oder doch auf einer noch tieferen Ebene halten, indem es wirklich nur bei der anfänglichen Meinungsabfrage bleibt.

Weder in Skepsis noch im Glauben sollte man sich versteifen oder absolutieren, vielmehr das gesunde Mittelmaß finden.
Gibt es diesen MAsterplan nicht, dann reden sich ein Haufen Leute lediglich ein, dass es ihn gibt.
Gibt es diesen MAsterplan und wir lesen diesen, so wir das Leben an sich stumpf und trivial. Das Leben verliert seinen Reiz und man verliert die Motivation selbstständig zu denken und zu handeln, weil wir eh schon wissen, dass etwas passiert, ganz egal was wir machen.
Gibt es diesen Masterplan und wir kennen ihn nicht, glauben aber trotzdem daran und begründen durch ihn unsere Handlungen, dann entziehen wir uns unserer Verantwortung unserer Taten, weil wir gewisse Ängste kompensieren wollen, die wir anders nicht ertragen können.

Das Grundmotiv von Glaube scheint für mich in der Angst und ihren vielen Varianten zu liegen und zu lernen mit ihnen umzugehen erscheint mir deutlich produktiver als sie durch irgendetwas verdrängen zu wollen.


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23.06.2012 um 22:01
@Keysibuna
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:In der Theorie aber könnten wir alle diese Wesen wahrnehmen, wir haben nur die Fähigkeiten verlernt, aber die Potentiale schlummern alle in uns.
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:lv:


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23.06.2012 um 22:13
@tenet
... und warten darauf, wieder entdeckt und zum Nutzen der Gemeinschaft eingesetzt zu werden!
Genau.

Grüße!


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23.06.2012 um 22:23
@Firehorse
Ich dachte meditative Übungen und positive Bestärkung sind schon lang Fertigkeiten, die Anwendungen finden?
Andererseits sind es auch oft genug genau diese Übungen die in uns schlummernde Psychosen erst zu Tage fördern... Die altbekannten 2 Seiten der Medaille.


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23.06.2012 um 22:37
@Firehorse
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Es weicht zwar wohl ein bisschen vom Thema ab: wenn Du den ÜBERLEBENSINSTINKT meinst, muss ich Dir natürlich Recht geben.
Meine nicht nur das. Ich meine, dass wir ohne Ego gar nicht leben könnten. Was ist das Ego eigentlich? Doch letztendlich alles, mit dem wir uns unser Leben lang identifizieren.


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23.06.2012 um 22:45
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Meine nicht nur das. Ich meine, dass wir ohne Ego gar nicht leben könnten. Was ist das Ego eigentlich?
Du hast die Frage und die Antwort in einen Satz geschrieben, wenn Du das erkannt hast, hast
Du auch dein Ego soweit unter Kontrolle dass Du frei unterscheiden kannst.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

24.06.2012 um 11:24
@tenet
Zitat von tenettenet schrieb:Du hast die Frage und die Antwort in einen Satz geschrieben, wenn Du das erkannt hast, hast
Du auch dein Ego soweit unter Kontrolle dass Du frei unterscheiden kannst.
Ich weiß :)

Das sollte auch eigentlich gar keine Frage sein, mehr so eine Erklärungsfrage ^^


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Glaubt ihr an das Schicksal?

24.06.2012 um 12:22
@Firehorse
Hallo.
Manchmal ist man auch gezwungen etwas zu provozieren, dann hängt es am "nächsten", ob eine Lösung in Sicht kommt. Wer aber hat die Zeit all die "Motive" zu beleuchten? Somit ist ein bisschen Eigenverantwortung angesagt und wer zeigt das er die hat, trägt dazu bei das wir gemeinsam vorankommen. Dennoch, manchmal muss man das Problem bein Namen nennen ..... um effektiv weiter zu kommen..

Na dann... ein schönes Wochenende allen Allen. Z.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

24.06.2012 um 13:57
@BlackFlame
Ich gebe dir auf jeden Fall Recht, dass niemand in der Position als Erdenbürger das Allwissen haben kann, da sich jeder in seiner Rolle befindet.
Das geht sogar soweit, dass davon wahrscheinlich der Großteil der Seelen im Jenseits ebenfalls betroffen sind, denn man kann davon ausgehen, dass jede Wesenheit ständig neue Erfahrungen macht. Es ändert sich aber die Perspektive.

Worin ich dir aber nicht Recht gebe, ist, dass man z.b. 100 prozentig davon überzeugt sein kann, dass das Jenseits und das Leben nach dem Tod existiert. Das ist einfach Fakt und Tatsache, das Probleme ist nur, dass sich das jeder nur selbst beweisen kann oder zumindest nur in einem kleinen, engen Umkreis. Wenn man das nicht erfährt, wird man nie über diesen Punkt hinaus kommen, und somit bleibt man in einem engeren Horizont hängen, was aber nicht bedeutet, dass derjenige nun doof ist, sondern dass es schicksal ist.
Ich nenne dir Möglichkeiten wie man sich das beweisen kann

- Ein Medium beschreibt dir z.b. deine toten Eltern. Sie sprechen durch das Medium und sie bringen Details hervor die nur du wissen kannst, es geht hier nicht um solche "Mir gehts gut und hier ist alles dufte, ich schreib dir mal ne Postkarte" Sessions , sondern ausführliche readings, die dir keine Zweifel mehr lassen. Mit genauen Persönlichkeitsmerkmalen und dinge, die nur sie sagen würden, ABER ein Außenstehender wird immer noch bedenken haben, und ein Wissenschaftler würde sowas auch nicht gelten lassen, da man es ja nicht reproduzieren kann.
Trotzdem DU SELBST hast es für dich erfahren 100 Prozentig.

Genauso gibt es aber andere Möglichkeiten der Erlebnisse. Beispielsweise über Astralreisen die du gemeinsam mit anderen unternimmst und sich jeder bestätigt was der andere erlebt hat, oder wo du ganz deutlcih materie spürst und die Trennung zu deinem Körper. Und eben sehr ausführliche Nahtoderlebnisse. Bei dezenteren Nahtoderlbnissen wirst du vielleicht noch Zweifel haben, aber es gibt halt auch die richtig krassen, die u.a. genau das Ziel haben, nämlich die Zweifel 100 prozentig zu entfernen.
Aber all diese Erfahrungen und das bringt uns auch wieder zum Thema zurück, sind Schicksal, da du z.b. nicht selbst dafür verantwortlich bist, ob du eine Astralreise mit Materie erlebst, das kommt von außen und gehört zu deinem Plan.

Wie nun genau dieser Plan aussieht und ob es 5 Schicksalspunkte gibt und ob es sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten gibt, oder sogar eine große Chance von Zufall, das kann ich natürlich nicht wissen und dementsprechend auch nur spekulieren, aber für die anderen Dinge sollet man offen sein, zumindest wenn man es wirklich wissen will.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

24.06.2012 um 14:19
@Dawnclaude
Hier ist eben genau der Knackpunkt:
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Trotzdem DU SELBST hast es für dich erfahren 100 Prozentig.
Glaubenserfahrungen sind vollkommen persönlicher Natur und dadurch wir der Dialog dadurch unheimlich schwer, undifferenziert und ist eigentlich überflüssig.
Glaube formt sich aus Unwissen und Fantasien um dieses Unwissen zu überdecken. Im Dialog kann man sich darüber austauchen, was man weis und was man nicht weis um dann mit diesem Material im Stillen und Eigenen für sich persönlich auszumachen, was oder woran man nun erstmal glauben möchte.

Innerhalb dieser Diskussion dachte ich wir wären schon mehrfach an diesem Punkt gewesen:
Gibt es einen Masterplan? Unbekannt.
Kann man dran glauben? Wenn dieser Glaube einem irgendetwas gibt, warum nicht.
Kann man über diesen Glauben diskutieren? An sich nicht. Man kann ihn kommentieren, Vergleiche mit seinem persönlichen Glauben suchen, aber diskutieren geht hier nicht ohne dass es albern und ziellos wird.

Wie ich die verschiedensten Formen an das Schicksal zu glauben beurteile habe ich ja schon mehrfach zum besten gegeben. Aber, was ich wirklich glaube werde ich hier nicht schreiben, weil ich nicht weis, was es anderen bringt, wenn sie von meinem Glauben erfahren.
Letztlich lohnt ein Glaube auch nur, wenn daraus auch praktische Konsequenzen folgen.
Manche erhöhen damit ihr karges Selbstbewusstsein (positive Bestärkung) und sind dadurch zu vielerlei Handlungen fähig. Manchen, die mit der direkten Konfrontrontation mit ihrer Höhenangst nicht umgehen können, hilft es womöglich an ihren persönlichen Schutzgeist zu glauben. Von mir aus.
Ängste sind nicht schön und können auf Dauer wirklich gravierende Schäden in der Psyche anrichten, aber trotz allem glaubens sollte man seine eigene Rationalität und Skepsis nicht vollkommen vergessen und üben auch mit diesen beiden an seinen Ängsten und Problemen zu arbeiten, anstatt wirklich alles nur noch über einen (Irr-)Glauben regeln zu wollen.

Letztlich sind diese Diskussionen über Glauben nur ein gegenseitiges Bewerfen mit Spekulationen und somit auf lange Sicht nur so nicht wirklich hilfreich, wenn es um das Beseitigen unseres Unwissens geht.

Mir persönlich ist es vollkommen gleich, ob man an ein Leben nach dem Tod glaubt, meint mit Geistern kommunizieren oder astralreisen zu können. Mich interessiert vielmehr, was die Menschen jeweils für Konsequenzen aus ihrem Glauben gegenüber ihren Ängsten ziehen.

Anstatt, dass wir hier über den Glauben an sich sprechen, würde ich viel lieber erfahren, was es für euch bedeutet diesen Glauben zu haben?
Würde sich irgendwas im Alltag oder der Lebensplanung ändern, wenn morgen einer daher kommt und unumstößlich aufzeigt, dass es keinen Masterplan gibt oder auch ob sich etwas ändern würde, wenn sich eben das Gegenteil, also dass es einen solchen Plan gibt, herausstellt?
Hat sich überhaupt etwas und wenn ja, was hat sich verändert, als ihr/du zu diesem Glauben kamt? Gab es vielelicht eine tiefere Ursache/Angst, die dazu führte?


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24.06.2012 um 14:50
@Dawnclaude
Selbst wenn es einen Masterplan gibt, was willst Du damit?


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