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Glaubt ihr an das Schicksal?

777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zufall, Schicksal, Prädestination ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 10:51
@geeky
Was ich dir auch noch sagen wollte... vor Jahren hast du mir noch vorgeworfen, dass es Bullshit sei, dass wir unsere Realität erschaffen, wenn ich heute behaupte, dass keiner wirklich etwas dafür kann, was ihm widerfährt behauptest du, es sei ebenfalls Bullshit. Was für eine Meinung hast du eigentlich?


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 11:46
Ich nenn euch auch noch mal ein Beispiel zum Thema Schicksal und dass man das Szenario aus unserer Sicht nicht wirklich in der Hand hat - aber irgendwie doch, wenn man es aus der Sicht der Seele sieht. Wir haben nur unsere Entscheidung absichtlich vergessen, damit wir die Erfahrung richtig machen und erleben können.
Nehmen wir z.b. einen Homosexuellen. Ein Homosexueller kann davon ausgehen, dass er zu einer Randgruppe gehört, er muss mit Mobbing rechnen auf verschiedene Art. Da heutzutage in vielen Ländern die Homosexuellen als "normal" angesehen werden, ist das erleben als Homosexueller aber sehr komplex und vielschichtig.
Als beispiel nehme ich meine Arbeitskollegen. Der eine hat ein größeres Problem mit seinen Eltern und die homosexualität wird nie ganz akzeptiert werden. Der andere mit dem er zusammen ist, hat noch größere Probleme. Er kommt aus einem anderen Land und in dem land kommt man ins Gefängnis, wenn man sich als Homo outet.
Dann gab es ein Szenario indem beide in das Land fliegen mussten, um Ausweise für eine Heirat zu holen. Dass das unheimlich gefährlich war, kann man sich denken.

Wie entsteht nun eigentlich Homosexualität? Da gibt es die wildesten Theorien zu. Aber auf die einfachste Lösung kommen die wenigsten Leute. Das sich die Seele das einfach selbst ausgesucht hat, um das jeweilige Szenario selbst zu erleben.
Ne statt dessen versucht man es mit Krankheit, Fehlern in der DNA, DNA Mutation und sonstiges zu erklären. Leute es ist doch eigentlich so offensichtlich...


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 12:15
@Yoshi
Ich würde jetzt gern versuchen mit dir zur erörtern, ob es zwischen diesen beiden extremen Sichtweisen auch ein gesundes Mittelmaß gibt.

Das eine Extrem beschrieb ich ja schon selbst: Der Glaube an absolutes Schicksal, der meint, dass auch Handlungen von denen wir noch gar nichts wissen, unausweichlich und vorherbestimmt sind, selbst wenn man die selben Ausgangsparamenter immer wieder simulieren würde.
Das andere Extrem wäre dann wohl deine alte Auffassung, dass unser Entscheidungsraum uneingeschränkt ist und wir einen immer kontrollierbaren absoluten freien Willen hätten.

Ich versuche einmal ein Szenario dazwischen zu konstruieren:
Wir sind nur einer von vielen und jeder von uns ist permanent mit Entscheidungen kontrontiert. Jede Entscheidung, die wir treffen wollen oder getroffen haben, hat immer einen direkten Einfluss einen bestimmten Bereich unseres Umfelds. Ebenso fließen bei unserer Entscheidungsfindung unsere bisherigen Umwelteinflüsse mit ein und wir wägen nach bestimmten Faktoren ab.
Somit werden wir von anderen Entscheidungen beeinflusst und unsere Entscheidungen beeinflussen wiederum andere - ein permanentes Wechselwirken.
In der Theorie kann man nun annehmen, dass wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt, eine Person eine Entscheidung anders getroffen hätte, alles danach geschehene aus der betrachtung verworfen werden muss, weil man nicht abschätzen kann, ob oder wie groß dadurch eine Änderung in allen darauffolgenden Entscheidungen aller Personen passiert wären. Diesem Umstand bedienen sich ja die klassischen Zeitreisenparadoxa á là "Wenn ich vor 40 Jahren meinen Großvater tötete, dann..."

Den Mittelweg aus absoluter Vorbestimmung und absoluter Freiheit sehe ich im Verständnis und dem Wechselwirken beider Extrema:
Nehmen wir einen Zeitpunkt 0 indem ich eine Entscheidung treffe. Diese kann ich zu diesem Zeitpunkt nur einmal treffen und sie wird die Grundlage für alle folgenden Entscheidungen haben. Alle Entscheidungen, die vorher getroffen wurden, legten wiederum die Grundlage für eben diese Entscheidung.
Was bedeutet, dass nun für unseren Willen:
Rückwirkend betrachtet hat die Summe aller bisheriger Entscheidungen dafür gesorgt, dass wir jetzt ein gewisses Spektrum an Auswahlmöglichkeiten haben. Je nachdem wie wir uns nun jetzt entscheiden, haben wir auch einen Einfluss darauf wie groß dieses Spektrum für unsere nächste Entscheidung ist, usw. Und dabei vergessen wir jetzt nicht, dass dies ja auch für alle anderen Menschen gilt und auch nicht diese angesprochene Wechselwirkung von unseren Entschedungen auf andere. Insgesamt also ein verdammt komplexes Konstrukt, was sich rückwirkend aber komplett aufschlüsseln lässt, wenn man genauesten analysiert, wo die Kausalitäten zwischen unseren und den Entscheidungen anderer sind.

Fraglich bleibt nun, ob wir bei jeder Entscheidung wirklich nur eine einzige Wahlmöglichkeit haben, weil unsere Umstände nur ein mögliches Resultat zulassen oder ob wir mindestens zwei Möglichkeiten haben und es somit eine reale Auswahl gibt.
Hier sehe ich das Mittelmaß in meiner persönlichen Betrachtung: Es gab Entscheidungen in meinem Leben, die bei Betrachtung meiner persönlichen Gesamtsituation wohl nur so getroffen werden konnten. Jedoch gibt es auch genügend Situationen in denen ich mich durchaus anders hätte entscheiden können und es eine wirkliche Wahl gab.

Ich persönlich kann in meinem Leben nicht erkennen, dass es nur eine von beiden Varianten gibt und meine dahingehend eben ein Mittelmaß zu sehen.


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23.06.2012 um 12:48
@BlackFlame
@Yoshi

Also es gibt einige Menschen, die haben durch Jenseitskontakte sehr genaue Informationen erhalten. Dazu wurde mir vor einigen Tagen erst ein genauer Bericht erzählt. da ich gerade nicht weiß, ob sie mir böse wäre, wenn ich ihren Text hier reinkopiere, schreibe ich das mal mit eigenen Worten auf.
Ich selbst hatte auch schon solche erlebnisse über Astralreisen, in dem Fall aber mit anderen Informationen über Telepathie , wie das Vergessen funktioniert usw..

Sie war in einem Bereich umgeben von einem Seelenfüher und mehreren Seelenhelfern Ihr kam es so vor als wäre sie von einer Narkose aufgewacht. Sie bekam etwas zu trinken, was vollständig materiell war und sie beschäftigte sich ganz fasziniert mit dem materiellen Wasser.
Der Geistführer nahm sie in Empfang und lachte. Alle lachten und er sagte: "Och...du bist so oft hier oben und jedes Mal denkst du, dass du das erste Mal hier bist"

(Das Vergessen muss ziemlich komisch für die Seelen im Jenseits sein ;))

Er fragte sie was ihr im Moment nicht gefällt und was sie ändern möchte und wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.
Anschließend zeigte er ihr eine Karte. Sie sah aus wie eine Mischung aus einer Land- und einer Schatzkarte.
Auf dieser Karte war eine Linie, das war ihre Lebenslinie und an manchen Stellen im Leben waren bestimmte Punkte. Sie sahen aus wie Steine. ich glaube es waren 5. Das waren die Schicksalspunkte!
Die Linie war auf jeden Fall vorgezeichnet bis zum Ende. Er sah die komplette Übersicht und auch da wo sie jetzt steht. Er sagte nur etwas zur momentanen Situation und da wo sie jetzt in der Karte ist. Alles andere sei für die nächsten Seminare in ihrem Leben gedacht und dafür sei jetzt noch nicht die Zeit.

*Geburt----------*--------​-------*------------------​------*------------------T​od*

So im etwa sieht das aus. Die Sternchen sind die Schicksalspunkte und die Linien beschreiben dein Lebensweg, den du frei wählen kannst! Also deine Auswahlmöglichkeiten!!
Aber es gibt eben Schicksalspunkte, auf die man durch "Zufälle" oder durch
andere Personen hingeführt wird.


Wir haben übrigens eine Facebookgruppe
http://www.facebook.com/groups/284327088331917/
Synergie von Wissenschaft und Spirtualität. da sind beide Parteien gerne eingeladen. Wir brauchen noch ein paar notorische Skeptiker. xD


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23.06.2012 um 14:18
@Dawnclaude
Danke für das Angebot, aber es liegt mir fern über esoterischen Glauben zu diskutieren bzw. in dieser Diskussion diesen einzubeziehen.

Anders ausgedrückt: Diese Vorhersagemodelle spielen für mich bei diesem Thema keine Rolle, weil wir jetzt gerade darüber sprechen, ob es bei diesem Thema eine Substanz gibt und somit solche Vorhersagemodelle im Nachinein dadurch überhaupt gerechtfertigt sind.


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23.06.2012 um 14:20
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:*Geburt----------*--------​-------*------------------​------*------------------T​od*

So im etwa sieht das aus. Die Sternchen sind die Schicksalspunkte und die Linien beschreiben dein Lebensweg, den du frei wählen kannst! Also deine Auswahlmöglichkeiten!!
Aber es gibt eben Schicksalspunkte, auf die man durch "Zufälle" oder durch
andere Personen hingeführt wird.
Als plot für ein Rollenspiel klingt das ja ganz reizvoll, aber mal ehrlich: mit ausreichend Fantasie und Erfahrung in esoterischen Glaubensystemen kann sich doch jeder sowas ausdenken und weiter ausschmücken. Was für Hinweise hast du denn, daß das mehr ist als pure Einbildung?

"Sehr genaue Informationen durch Jenseitskontakte" zählen jedenfalls nicht dazu, auch wenn die ein beliebtes Mittel sind, der eigenen Fantasie etwas mehr Gewicht zu verleihen.


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23.06.2012 um 14:37
@geeky
ja, ich verstehe deine Sichtweise. Meine Rolle in diesem Rollenspiel des Lebens ist es diese wahrheit zu entdecken. Bis zu diesem Punkt bin ich nun gekommen. Ich habe das System dahinter verstanden durch mein eigenes ERLEBEN. Meine eigenen negativen Aspekte, die passiert sind ,genauso wie die Positiven. Ich habe den Beruf erlernt, der zu dieser Sichtweise am Besten passt ohne es zu wissen. (ich bin Entwickler von Rollenspielen ;)) ich habe mir den Namen gewählt der zu dieser Sichtweise am Besten passt. (bzw. meine eltern, ohne dass sie es wussten, er bedeutet Schicksal )
Durch eigene Erlebnisse mit dem Jenseits hat sich meine Überzeugung verstärkt. Mir wurden viele Elemente gezeigt, die ich bislang nur aus der Theorie kannte. Ich kenne außerdem so viele Leute, die allesamt für sich individuelle Schicksale haben, Theorien von Büchern nicht kennen oder andere Bereiche und die sehr ähnliche Erlebnisse hatten. Für uns wenn wir miteiannder reden, ist das Normalität. Ich rede z.b. mit Leuten, die wirklich jeden Tag Besuch aus dem Jenseits haben und das auf angenehme Weise und die Leute sind völlig "normal".
Irgendwann kommt einfach der Punkt, wo man 100 prozentig überzeugt ist. Und ich habs
sogar geschafft so "normal" zu bleiben, dass ich nicht in der Psychiatrie gelandet bin, wo ich mit meinem eigenen Blut an den Wänden male, "Die Welt nur eine Illusion ist, WACHT AUF!" :)

Aus meiner Sichtweise ist nun eher die Frage, wie kann ich anderen zeigen, wo die Wahrheit liegt?
Wie soll ich das einem Realisten beweisen? Ist das überhaupt möglich, wenn ich doch selbst erlebt habe, dass es nur mit eigenem Erleben entstehen kann? Ich war selbst Realist und erst durch diese Erlebnisse bin ich "erwacht".

Aber es bleibt auch eine andere Frage. Wie weit geht meine Aufgabe anderen die Wahrheit zu zeigen? Und soll ich überhaupt Leute von der Wahrheit überzeugen?
Denn Menschen, die ein Leben erleben sollen, das genau für sie so gemacht wurde, dass sie daraus lernen, wollen schon unterbewusst nix davon hören, dass ihr Leben eigentlich eine von ihnen selbst erschaffende Realität ist. :) (um nicht zu sagen Illusion, denn das klingt ja dann so negativ ;))


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23.06.2012 um 14:50
Sry. Das ich jetzt mal auf diesen Aussagen eingehe;
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich rede z.b. mit Leuten, die wirklich jeden Tag Besuch aus dem Jenseits haben und das auf angenehme Weise und die Leute sind völlig "normal".
Das nenne ich gegenseitige Manipulation, die dann einen überzeugt.

Das hat mit der Realität wenig zutun!

Eben so die Beschreibung, in dem diese "Karte";
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:*Geburt----------*--------​-------*------------------​------*------------------T​od*
vorkam macht es sehr deutlich das es dabei nur um "Wunschdenken" geht.

Weil diese * sind die einzelne Stationen die man erst nach dem sie eingetroffen sind eintragen wird/kann.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: Und soll ich überhaupt Leute von der Wahrheit überzeugen?
Es kommt immer auf die "Wahrheit" an, und wie sie zustande gekommen sind.

Du versuchst aus allem was bis Dato passierte, eine Art Vorherbestimmung zu machen und das erst nach dem sie passiert sind.

Das sieht man hier sehr schön;
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: ich habe mir den Namen gewählt der zu dieser Sichtweise am Besten passt. (bzw. meine eltern, ohne dass sie es wussten, er bedeutet Schicksal )
Denke auch wenn du ein anderen Namen bekommen hättest dann würdest du daran etwas passendes finden oder dich danach richten.

Das es zu dir passt konntest du erst nach dem beurteilen als du erst erfahren hast was es bedeutet, und seit dem versuchst du dich daran anzupassen.


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23.06.2012 um 15:01
@Dawnclaude
Hier geht es nicht darum anderen die Wahrheit zu zeigen, wie auch immer Du das meinst.
In diesem Rollenspiel spielst Du die Hauptrolle die auf Dich allein zugeschnitten ist. Die anderen
gehören in diesem Spiel zu den Verknüpfungen die das Spiel interessant machen um immer eine neue Richtung zum probieren stellen.

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen welches Du Wahrheiten anderen zeigen sollst
wenn Du die Wahrheit selbst nicht kennst.

Zum Beispiel, liebe, und erprobe alles aus was einen anderen nicht schädigt. Wenn Du die Erkenntnis dieser Wahrheit selbst erfahren, die Art der Liebe gefunden hast die das andere
(einen anderen dabei nicht zu schädigen) ausschliesst bist Du einen Schritt weiter.

Dann kannst Du diesen Lerneffekt anderen durch vorleben vermitteln ansonsten ist das nur
Theorie.

Liebe Grüsse


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23.06.2012 um 15:06
@Keysibuna
du meinst also, man ordnet sich selbst in die muster ein, die das bisherige leben ausgemacht hatten, und bekommt dann irgendwie sone art stimmiges bild, welches einem suggeriert, alles sei so gewollt gewesen, richtig? den gedanken hatte ich auch schon, weil ich tatsächlich ganze sich immer wiederholende kaskaden von lebensabschnitten ausmachen konnte, die alles wie ein film aussehen liessen. andererseits kommen immerwieder ganz chaotische erlebnisse dazu, die das ganze wieder relativieren, und diese filmabschnitte entweder neu ordnen, oder völlig zerstören, was zur folge hat, dass einem wiederrum ein hauch von autonomie suggeriert wird.. wie auch immer man das letztlich beschreiben wollte :)


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23.06.2012 um 15:10
Das beste was mn wohl machen kann ist selber als gutes Beispiel voran zu gehen. Wenn man selber für andere ein Vor Bild wird oder ist, hat es in meinen Augen die beste Wirkung um bestimmte Ergebnisse erreichen zu wollen. Ich kenne keinen Menschen die belehrt werden wollen oder denen man die "Wahrheit" offenbart.
Am besten man bleibt sich selber treu oder einfach gesagt man lebt so wie man gerne Leben will. Nur wenn man Real bleibt, also anderen nichts vorspielt. Kann es gelingen andere Menschen auf eine ubersehende Information zu lenken. Aber Menschen müssen jeder für sich selbst zu Einsichten kommen. .... usw.


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23.06.2012 um 15:13
@rockandroll

Auch diese "Chaotische - Abschnitte" werden versucht iwie einzuordnen und daraus "Lehren" zu ziehen, weil die Menschen haben diesen Wunsch nach Ordnung!

Die Menschen versuchen das Leben einigermaßen einzuordnen und zu verstehen, das können sie aber nur bis zu einem bestimmten Punkt und diese Punkt ist der Tod.

Niemand ist imstande die Umstände nachdem Tod zu beschreiben geschweige sie einzuordnen.

Und ab da beginnen die "Vorstellungen" die eine eventuelle Ordnung über diesen Punkt (Tod) zu erschaffen.

Und diese werden dann für das "jetzige" (einzige) Leben übertragen und dabei kommen solche "Anpassungen" des eigenen "Ichs" .

Hoffe es ist etwas verständlich was ich meine ^.^


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 15:20
@Keysibuna
der wunsch nach ordnung ist wohl ein selberhaltungsprinzip bzw. allgemein erhaltungsprinzip, der es einem erlaubt sich innerhalb des lebens zurecht zu finden. wird wohl aber bei zuviel ordunung inflationär wirken, und fällt insich zusammen. aus sich selbst heraus, in sich ein, um den wandel auf dauer aufrecht zu erhalten. zuviel dieses wandels wäre auch nicht förderlich, mMn, das würde qausie irre machen. keine tat hätte mehr einen nutzen, kein gespräch hätte sinn. alles wäre irational, und man würde sich als lebewesen darin verlieren. naja, ein vorsichtiger versuch meinerseits etwas in worte zu fassen, das ich so schon auch mehrfach erlebte^^


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23.06.2012 um 15:24
@rockandroll

Ja, es ist doch so angekommen wie gewünscht :)

Sehe ich genau so, Goldene Mitte ist immer ne gute Dosierung sage ich.


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23.06.2012 um 15:37
Nun ist das ja auch durchaus sinnvoll, was du sagst, Keysibuna, keine Frage. Aber nur aus bestimmten Sichtweisen. ;)
Was würdest du denn machen, wenn du jeden Tag von irgendwelchen Geistern "belästigt" wirst, die dich um Hilfe bitte, oder hilfreiche Dinge erzählen oder aber einfach nur da sind, und du kannst sie wahrnehmen.
Ich stell jetzt mal eine Vermutung an, wie du reagieren würdest. Du kannst das ja gleich korrigieren.
Ich würde vermuten, dass du denkst, dass du es mit Hirngespinsten zu tun hast. Bei dezenten Zeichen, also dass nur mal was auftaucht und wieder verschwindet, auf jeden Fall.
Ich weiß nur nicht, was dann passiert, wenn du mit ihnen redest und sie dir auch ganz normal antworten.
Und dann könnte es auch noch sein, dass sie dich anfassen, was noch mal eine Veränderung im erleben bedeutet.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Niemand ist imstande die Umstände nachdem Tod zu beschreiben geschweige sie einzuordnen.
Das ändert sich aber dann mit oberen Erlebnissen. Auch wenn du natürlich so nie das gesamte Spektrum mitbekommst. Du weißt aber, dass diese Dinge existieren.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 15:47
@Dawnclaude

Da ich solche Behauptungen seit Jahrzehnten hinterher jage und weiß wie sie zustande kommen, zweifle es sehr das sich solche Wesen existieren und das sie bei lebenden Menschen "Hilfe" suchen.

Denke nach kurze Beschreibung deinerseits wie solche Kontakte aussehen und welche Hilfe diese Wesen erbitten würden schnell verdeutlichen das an solchen Behauptungen viel Wunschdenken eine große Rolle spielt.

Würde aber trotzdem erfahren warum ausgerechnet du für diese Rolle geeignet sein sollst??

Was sind deine Vorzüge und welche besondere Begabungen sind vorhanden um mit diesen Wesen zu kommunizieren??
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das ändert sich aber dann mit oberen Erlebnissen. Auch wenn du natürlich so nie das gesamte Spektrum mitbekommst. Du weißt aber, dass diese Dinge existieren.
Es ändert eigentlich nichts daran sondern erklärt sehr gut warum man an solche Dinge glauben versucht.


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23.06.2012 um 15:50
@Dawnclaude
@Keysibuna
Bevor das jetzt hier zu sehr ausartet: Habt ihr einen Plan im Kopf wie ihr durch diese Teildiskussion auf das Thema Schicksal zurückkommt? Falls nicht, maße ich mir an hier kurz den Ersatz-Mod zu spielen, weil ich in dem eigentlich Thema noch viel Potential sehe, sofern alle darauf eingehen.


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23.06.2012 um 16:14
@Keysibuna

Ok ich versuche zum Thema Schicksal dabei zurückzukommen.
Wenn jetzt jemand das Jenseits sieht und zwar auf sehr intensive Weise, dann sehe ich das nicht als besondere Fähigkeit an. Sondern eher als Schicksal. Nämlich dass diese Person
a) das selbst so bestimmt hat b) andere aber auch zugestimmt haben, dass diese Person diese Rolle ausführt. Das heißt es gibt gemeinsame Absprachen und es betrifft nicht nur den Wunsch einer einzigen Seele.
In der Theorie aber könnten wir alle diese Wesen wahrnehmen, wir haben nur die Fähigkeiten verlernt, aber die Potentiale schlummern alle in uns.
Nun habe ich selbst schon mit Wesen kommuniziert, selbst schon eindeutige Veränderungen in der physischen Welt gesehen. Dennoch noch keine klassischen Geistergeschichten, wie sie manche erleben ala Ghost Whisperer.
Nun bleibt dir natürlich die Wahl. Was tust du mit solchen Personen. Du kannst sie vorverurteilen und dich dem Thema abwenden. Das ist denke ich mal etwas, das die meisten tun, die sich a) mit dem Thema nicht beschäftigen wollen oder b) ihr Horizont eingeschränkt ist.
Du kannst dich allein auf das für dich Sichtbare konzentrieren und dir tagelang Geisterfotos ansehen, was ich für sinnlos halte, da wir ja über eine Welt reden, die man materiell nicht beweisen kann.
Du kannst aber auch diese personen wirklich intensiv kennenlernen, damit meine ich, wirklich Bekannschaften schließen, sie genaustens ausfragen oder gar persönlich kennenlernen, falls du noch einen emotionalen Bezug zu ihnen hast. Wenn du dann selbst Erlebnisse bekommst oder mit dieser Person Zeuge wirst, was durchaus nicht auszuschließen ist, da aufgrund meiner Erfahrung so etwas häufiger zu Stande kommt, könnte das z.b. dein Schicksal sein, diesen Weg erst mal zu gehen, um dir dann selbst das Jenseits zu beweisen.... über Umwege. Dann war es auch dein Schicksal, dass du nicht direkt zum Ziel geführt wurdest, sondern die verschiedenen Entwicklungszustände durchgehen musstest, um das zu erkennen.
Du hast dabei ja auch einen Vorteil. Jemand der von geburt an mit dem Jenseits verbunden ist, wird die Sichtweise eines reinen realisten nicht mehr verstehen können. Du jedoch kennst dann weitere.
Ob das so passiert, das weiß ich natürlich nicht. Wichtig find ich nur, dass du auf irgendwelche besonderen Zufälle achtest, die dir vielleicht einen Weg ebnen, das hat den Vorteil dies direkt zu erkennen, ohne vorher vielleicht noch zig Umwege gegangen zu sein.


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Glaubt ihr an das Schicksal?

23.06.2012 um 16:18
@Sein
Das stimmt: Jeder kann nur sich selbst überzeugen und seiner eigenen Überzeugung entsprechend leben. Mehr brauchen wir auch nicht zu tun, denn Jeder ist hauptsächlich für sich selbst verantwortlich.

Herzlicher Gruß!


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23.06.2012 um 16:19
@Dawnclaude
Ja, ohne Körper mit dem uns immer wieder irreführenden Verstand ist der Geist sehr viel klarer.
Übrigens sagen das auch die buddhistischen Meister.

Grüße!


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