Glaubt ihr an das Schicksal?

@NeoKortex

NeoKortex schrieb:du bestimmst ob du jetzt, englishc lernen willst oder fahrrad fahren. allerdings ist dies beeinflusst durch unzählige äußerliche eindrücke

Unser Gehirn bestimmt, welche Informationen es als interessant erachtet. Es filtert das heraus, was es für interessant und wichtig hält.

Ich bestimme nicht freiwillig, ob ich Englisch lernen will oder Fahrrad fahren will. Thoughts come and thoughts go. Alles Energie, die in mir auftaucht.

Und mit deinem zweiten Satz bringst du es auf den Punkt. Unzähle "äußere Eindrücke" prallen auf uns ein, und unsere Aufmerksamkeit wandert immer dorthin, wo wir meinen, etwas zu sehen oder zu hören, bzW. unsere Aufmerksamkeit geht dorthin, wo unser Gehirn sie hinhaben will. So schaut man z.B. nicht jedem Menschen in die Augen, nur Menschen, die man gern hat etc. Das ist alles Kopfsache, und was das Gehirn sehen will und was nicht.

@Yoshi ja sicher tun wir das was bedeutsam für uns ist. das wird auch verankert, da wird erst botenstoffe aktiviert die diese informatione nfestigen. alels andere was keine beduetung hat rauscht an uns vorbei, daher wird das meiste aus der schule wieder vergessen

@NeoKortex
Ja, weil die Schule ohnehin die größte Verblödungsmaschine ist, die es gibt, neben vielem, was im Fernsehen gezeigt wird...

@Yoshi nun ja, verblödung nicht direkt, nur sie nehmen systematisch die angeborene begeisterung und lernfähigkeit der kinder ab. wissen wird zwar gefüllt, aber rauskommen brave pflichterfüller. ja fernsehen sollte man bildungstechnisch gesehen kein wert beimessen, nur zur unterhaltung

@NeoKortex
Okay, ich habe vielleicht etwas übertrieben... die Schule gehört auch zum Leben dazu. Es gibt ja keine Fehler im Leben. Aber die Menschen werden gezwungen, in die Schule zugehen, damit jeder das eingetrichtert bekommt, was für den Staat als "Allgemeinbildung" gilt. Die Frage ist halt, was davon ist für das einzelne Individuum nützlich. Mathematik ist auf jedenfall sinnvoll, aber auch nicht alles in der Mathematik... Sprachen auch.

@Yoshi passend zum thema ein toller vortrag. hörenswert

https://www.youtube.com/watch?v=n0MQPRIPJ5I

@NeoKortex
Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Ein bisschen nervig finde ich, dass da die ganze Zeit dasselbe Bild ist, mit den Studenten, die sich hirnwaschen lassen (Spaß) :P

@Yoshi die worte die da fallen beleben sie eher xD

Allerdings, ich glaube sehr wohl an das Schicksal.

Manche Dinge sind einfach vorher bestimmt, weil es so sein soll.

@MolaH und was? ja der tod schon klar

@MolaH
Ich meine, das gesamte Leben ist wie ein Film. Wir erleben in aus der Perspektive, dass wir frei handeln würden, während alles seinen Weg geht ;)

@NeoKortex

Vieles, wie sich die Natur entwickeln soll z.B die Lebewesen
Dann das Schicksal eines jeden einzelnen Menschen selbst, soll er Kinder bekommen, wenn ja mit wem usw.

@Yoshi
Ja ich fühle mich oft eher wie eine Marionette

@MolaH daraus werd ich nicht schlau. jeder hat die fähigkeit zur selbstorganisation, wir werden zwar geprägt von anderen menschen da wir alle voneinander abhängig sind, aber im grunde ist man ein selbstbestimmtes wesen, das wachsen möchte -sofern es nicht von anderen menschen zudem gemacht wird was er nicht ist z B durch eltern, erzieher, lehrer die ienem diktieren wie es zu sein hat , dann fühlrt man sich echt nicht mehr frei und schlecht. aber im grunde genommen, wenn sich keiner einmischt in die selbstbestimmung, in die eigene entdeckung der welt, was in der gesellschaft selten ist, dann hat man alles selbst in der hand. es ist so eine komplexe angelegneheit zwischen abhängig sein als auch frei. beides fließt ineiannder über

Die Zukunft existiert nicht und wird auch niemals existieren.
Das zeigt auch die Quantenphysik. Nur rückblickend auf die Vergangenheit können wir die Gründe für alles erkennen. Nichts ist bestimmbar aber alles ist bestimmt.

Nur ein außenstehendes Wesen könnte unsere Zukunft sehen. Sobald dieses Wesen aber mit uns in Kontakt tritt um und unsere Zukunft zu zeigen gehört es zum System. Somit können wir niemals unsere Zukunft kennen.

@pad
Genau, Zukunft und Vergangenheit existieren nicht. Es existiert nur das unendliche Jetzt, und dieses scheint sich ständig nach vorne zu bewegen.

@pad
Wow, das sind weise Worte!

@MolaH

MolaH schrieb:Ja ich fühle mich oft eher wie eine Marionette

So ähnlich ist es auch, bloß, dass wir alle unseren individuellen Willen haben, und uns somit frei fühlen. Wenn ich Lust auf ein Eis habe, dann hat das nichts mit Freiheit zu tun. Mein Körper hat Verlangen danach, und ich fühle mich frei, das Eis zu essen, aber in Wirklichkeit sind das komplexe Gehirnprozesse.

@MolaH

MolaH schrieb:Vieles, wie sich die Natur entwickeln soll z.B die Lebewesen
Dann das Schicksal eines jeden einzelnen Menschen selbst, soll er Kinder bekommen, wenn ja mit wem usw.

Genau, das ist alles Kopfsache, alles eine Sache der Hirnchemie. Warum verlieben wir uns, und warum ausgerechnet in diesen oder jenen Menschen?

@NeoKortex

NeoKortex schrieb:daraus werd ich nicht schlau. jeder hat die fähigkeit zur selbstorganisation, wir werden zwar geprägt von anderen menschen da wir alle voneinander abhängig sind, aber im grunde ist man ein selbstbestimmtes wesen, das wachsen möchte -sofern es nicht von anderen menschen zudem gemacht wird was er nicht ist z B durch eltern, erzieher, lehrer die ienem diktieren wie es zu sein hat , dann fühlrt man sich echt nicht mehr frei und schlecht. aber im grunde genommen, wenn sich keiner einmischt in die selbstbestimmung, in die eigene entdeckung der welt, was in der gesellschaft selten ist, dann hat man alles selbst in der hand. es ist so eine komplexe angelegneheit zwischen abhängig sein als auch frei. beides fließt ineiannder über

Ich verstehe, worauf du hinauswillst, aber selbst wenn du alleine bist, und scheinbar etwas tust, dass du für frei hältst. Ich kann z.B. sagen, ich scheiß auf das Gesetz, ich nehm Psychedelika, will mich selbst erforschen, ich geh' auf eine große Weltreise, aber woher kommt dieser Wille? Der ist doch auch individuell von dem jeweiligen Menschen, das sind auch Gehirnprozesse.

@NeoKortex
Man sagt ja auch immer, dass man sich entscheiden kann, ob man glücklich sein kann oder nicht. Das ist auch gar nicht mal soo falsch. Aber wenn es mir scheiße geht, dann spielt es teilweise überhaupt keine Rolle, ob nun negative oder positive Einflüsse auf mich einprallen. Ich sehe dann alles als schwarz, weil mein Gehirn quasi in diesen Modus umswitcht.