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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Evolution, Intellekt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 12:49
evolution füttert sich selbst mit "fehlverhalten".

fehlverhalten in den genen, fehlverhalten in vertrauten und sicheren abläufen.bewusstes fehlverhalten als risikoeinsatz. durch solche mehr oder weniger kalkulierten abweichungen aus erfahrungen und angelerntem macht man sich bereit für eine eventuelle veränderung seiner umgebung.

genmutationen und "abnormes" (soziales) verhalten gehören zu dieser anpassung.und es wird sich immer wiederholen, bis es zum richtigen zeitpunkt passt und sich als richtig erweist um angepasst an seine umgebung wirken und bleiben kann.

z.b. es wird welche geben, die das risiko suchen und welche, die es meiden.

klar kann man daraus aber auch nicht schliessen, das in unserer ahnenlinie alles von unseren müttern und vätern richtig gemacht worden ist, auch wenn man das jetzt annehmen könnte, denn wir als nachfahre sind ja ein eventueller beweis für das richtige verhalten unserer sippe.
trotzdem muss man beachten, das bei uns menschen auch das sozialverhalten, der gemeinschaftssinn prägend und wichtig ist.vielleicht hat ja ein urahn von mir meine damalige sippe mit seiner riskikobereitschaft am rande der ausrottung gebracht und eine andere sippe hat sich meiner ahnen angenommen, als sie kurz vorm abnippeln waren.ergo, risikoverhalten war falsch, aber das sozialverhalten half weiter und somit kamen trotzdem potenzielle riskiovermehrer weiter.

wäre hier eigentlich die soziale ader, jemanden zu helfen, der risikobereiter ist als man selber auch ein fehlverhalten?man bringt ja sich und seine leute damit in gefahr.

sind gemischte gruppen mit verschiedenen charakteren von vorteil, also mal auf die steinzeit bezogen? denn gerade zu der damaligen zeit war jedes mitglied wichtig und kostbar, ansonsten hätte man sie nicht mit den anfängen der medizin gesundgepflegt.risiken mussten doch niedrig gehalten werden.zwar zahlt sich mut aus, ansonsten würde man sich z.b. bei angriffen nicht verteidigen, aber es gehört auch ein stratege und besonnener kopf dazu.im grunde sind wir doch nur das geworden was wir sind, weil wir als gruppen zusammengearbeitet und überlebt haben.

verstand und kraft gehört zur evolution, ebenso wie das soziale verhalten.das hat uns doch weitergebracht.das wir alle so bunt gemischt sind, passt zum evolutionsgedanken.und als gruppe stützen wir uns alle mit unseren stärken und schwächen.
Was bringt den Menschen dazu Mitglieder seiner eigenen Rasse zu foltern, zu töten und die Leichen zu schänden.
diesen verhalten ist nicht angeboren(in seltenen fällen vielleicht), sondern wird meiner meinung nach antrainiert, mehr oder weniger bewusst, und durch organische defekte in den nerven und hirnregionen.kaltblütigkeit, sadismus etc. haben nicht den ursprung in der evolution, sondern erscheinen mir u.a. aspekte von frühen kindheitserfahrungen zu sein, die sich eingebrannt haben.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 13:21
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Ich hab meine Schulbücher nicht mehr, da stand das drin, vielleicht lernt man ja heute auch was anderes.
Wann und wo bist du denn zur Schule gegangen? In meiner Schulzeit (77-87 in Berlin(ost)) wurde so etwas jedenfalls nicht gelehrt, soweit ich mich erinnere.
Eventuell solltest du mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dir deine Erinnerungen einen Streich spielen.

mfg
kuno


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 16:28
@perttivalkonen
ich versuche mal mich auf die kernaussagen zu konzentrieren und wir lassen themenfremde kritik mal außen vor.

wenn deine aussagen stimmten, wäre also alles reiner zufall, ohne sinn und ziel, richtig?
ich wiederhole: dann wäre evo sinnlos, es gäbs sie garnicht, wozu leben entstehen lassen, dafür sorgen, dass es überdauert weil...einfach nur so.
ich guck mir übrigens keinen link bei wiki an, der mir erklären soll, was evo ist. sind das deine quellen? wiki und vielleicht noch der schnellhefter vom bio gk?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es gibt kein "Ziel" und kein "dazu dienen".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bei bestehendem Leben mit Vererbungsapparat hingegen kann jeder "Versuch", diese zu verändern, einen Teilerfolg erzielen, der dann im Erbgut gespeichert ist, sodaß die nächste Generation mit diesem "Etappensieg" bereits ausgestattet ist und darauf aufbauen kann.
was denn nun? gibts n ziel, oder nicht?

weiter: wenn die erde "kaputt" ist, gäbs GARKEIN leben mehr, dein ausreißer mit der platzierung der bombem hat damit auch wieder nichts zu tun. der mensch hat wohl genug möglichkeiten seinen planeten endgültig zu zerstören, ohne erde kein leben (jedenfalls nicht das uns bekannte) aber darum gehts auch garnicht.

und: als die nutzbarmachung von pflanzen und tieren begann, lag intellekt schon längst vor. die subdiskussion über surplusgesellschaften ist für das thema absolut überflüssig.
kultur und forschung begann schon in der "höhle" später wurde dann wissenschaft daraus

und die sache mit der koevolution: ein beispiel hierfür sind blüten und insekten, oder kolibries, richtig. aber mensch und weizen? ohne den menschen gäbs ihn doch garnicht, das ist also was völlig anderes. dann müsste der mensch ja im laufe der jahre signifikante physische änderungen durchlaufen haben, welche sollen das sein? oder anders, inwiefern hat sich denn der weizen im laufe der jahre an den menschen angepasst? garnicht, WIR haben ihn so gezüchtet wie wir wollten, haben also quasi evolution betrieben auch wenn wirs zucht nennen, einzig und allein mit dem ziel uns das leben zu vereinfachen. und jetzt erklär mir, wo aus der sicht des weizen dieser prozess reiner zufall, ohne sinn und ziel war...bin gespannt. und bitte such nicht wieder einzelne beispiele hier raus und diskutier die dann separat, es geht ums thema...


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 16:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Sklaven waren stets eine Bevölkerungsminderheit. Und ein wirklich bedeutsamer wirtschaftlicher Faktor waren die Sklaven erstmals im Römischen Reich.. Jahrtausende nach den ersten antiken Zivilisationen, die wiederum Jahrtausende nach dem ersten gesellschaftlichen Surplus.

Von einer direkten Schicht der Intelligenzija kann man nicht einmal sprechen. Nur mal so als Beispiel: in der vorstaatlichen Zeit Israels war Priester ein frei wählbarer "Beruf", in der Regel hatte jede Familie einen Angehörigen zum Priester bestellt. Mit ner Schicht, die ihr Wissen gegen die übrigen einsetzte, hat das nichts zu tun.
Formen der Sklaverei, Leibeigenschaft und Knechtschaft und alle Mischformen davon gab es schon immer, das muss man jetzt nicht am römischen Sklaven festmachen.

Die Beamten die diese verwalten gingen aus den früheren Priesterschaften hervor und diese wiederum aus den Schamanen.

Die waren nur zum zum Teil das Produkt einer Arbeitsteilung wie sie in größeren Gesellschaften gebraucht wird.

Vor allem waren sie eine neue Schicht der Intellektuellen die aus der ursprünglichen Bevölkerung hervorging und die von ihnen lebte!
Diese haben nicht durch eigene Arbeit, sondern mehr als frühe Form des Adels und der Beamten vom Mehrwert gelebt bzw. dem Überschuss den die Gesellschaft produzierte, also für rein Intellektuelle Tätigkeiten!

Dazu gehörte vor allem auch alle Formen der Expansionsbestrebungen, diese haben den Mehrwert aufgezehrt bis zur Vernichtung "aller" Frühkulturen! Heute nennt man es den "Verteidigungsetat" den gab es in anderen Formen aber tatsächlich aber schon in der Steinzeit!

Man hat die überschüssigen Erträge gesammelt. Die sich davon nährenden Priester und vor allem Krieger die ja auch das Land der Gegner verwüsteten, haben den Mehrwert aber stets aufgezehrt, bis zum Untergang der Kultur!

Die Intelligenzija war dadurch stets der Verursacher des Untergangs der Kulturen, die einfachen Freibauern haben überlebt, die eigentliche Kultur und deren Träger die Priester und der Adel aber nie. Zumindest nicht innerhalb eigener Hoheitsgebiete, die gegen andere konkurierten.

Durch diesen Wettbewerb entstand über die Zeit der Intellekt! Der wurde einfach für die Kriegsführung benötigt aber vor allem auch stets für das Management ausgehender Ressourcen und die Kontrolle der unruhigen Massen.

Er ist einfach die Folge endlos bewältigter Krisen den zu neige gehenden Mehrwert stets für wenige weiter und auf Kosten anderer zu sichern!


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:09
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wann und wo bist du denn zur Schule gegangen? In meiner Schulzeit (77-87 in Berlin(ost)) wurde so etwas jedenfalls nicht gelehrt, soweit ich mich erinnere.
Das wäre ja auch traurig wenn man überall das gleiche lernen würde, man kann ein und die selben Fakten unter einem anderen Blickwinkel und anderer Lehrer ja auch immer wieder ganz anders präsentiert bekommen!

Manche Lehrer ließen der Interpretation der Zusammenhänge natürlich auch gar keinen Raum.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:28
@Lorbas87
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:ich wiederhole: dann wäre evo sinnlos, es gäbs sie garnicht, wozu leben entstehen lassen, dafür sorgen, dass es überdauert weil...einfach nur so.
Gut zusammengefaßt. In der Natur gibt es kein Ding oder Wesen, das "leben entstehen lassen" hat, da gibt es kein "dafür sorgen, dass es überdauert". Ne Menge Lebensformen haben nicht überdauert, da hat auch keiner gesorgt. Andere haben überdauert, genauso ohne Sorger.

Naja, und sinnlos isses eh. Hat keinen Sinn, passiert einfach. Aber Evo "gibts" auch ohne Sinn. Wieso sollte es etwas nicht geben, nur weil es keinen Sinn hat? Hat der Stein in meinem Schuh einen Sinn? Nicht wirklich (Du kannst Dir natürlich jetzt einen ausdenken, aber der ist - eben - ausgedacht).
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:ch guck mir übrigens keinen link bei wiki an, der mir erklären soll, was evo ist. sind das deine quellen? wiki und vielleicht noch der schnellhefter vom bio gk?
Jenau, erst mal den anderen entwerten, indem man sich über Wiki und so lustig macht. Mann, bist Du genial! Inhaltliche Kritik zwar gleich Null, aber wer wird denn von nem Sachdiskutanten schon Inhalte erwarten...

Nee, Wiki ist wahrlich nicht meine Quelle. Wie Lexikonartikel generell keine Quelle sein können. Lexikonartikel verschaffen einem einen ersten allgemeinen Überblick, dafür sind sie da, und dafür sind sie gut. Ich weiß selbst um zahlreiche Fehler in der Wikipedia. Gemeinhin sind sie besonders zahlreich in geisteswissenschaftlichen Bereichen, in naturwissenschaftlichen Bereichen nicht ausgeschlossen, aber doch seltener. Aber bevor ich nen Wikiartikel für einen Überblick oder Abgleich odgl. empfehle, schau ich erst nach, ob die betreffende Passage auch akzeptabel ist. Mit irgendwelchen Schulordnern kriegt man das gewiß nicht hin...
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:was denn nun? gibts n ziel, oder nicht?
Da setz ich schon Anführungszeichen, aber hilft nix. Nein, gibt es nicht. Aber wir Menschen, wir können z.B. den Vogelflügel so betrachten, als wäre er der Abschluß einer Entwicklung. Und jede Zwischenstufe auf dem Weg dahin wäre eine Etappe zum Ziel hin. Realiter aber ist jede dieser "Etappen" keine unfertige Zwischenstufe, sondern ein fertiges Ergebnis, eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Ausgestaltung.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb: wenn die erde "kaputt" ist, gäbs GARKEIN leben mehr, dein ausreißer mit der platzierung der bombem hat damit auch wieder nichts zu tun. der mensch hat wohl genug möglichkeiten seinen planeten endgültig zu zerstören, ohne erde kein leben
Definitiv, dazu sind wir nicht in der Lage.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:als die nutzbarmachung von pflanzen und tieren begann, lag intellekt schon längst vor.
Na und? Der Intellekt des Homo sapiens liegt allem Anschein nach seit 195.000 Jahren vor. Und? haben wir ihn während des Mittel- und Jungpaläolithikums voll ausgeschöpft? Nö! Eine Spezies ist nicht das, was sie zu leisten imstande sein könnte, sondern was sie tatsächlich leistet. Und das taten wir dann, als wir anfingen, Pflanzen und Tiere zu domestizieren und zu verändern.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:die subdiskussion über surplusgesellschaften ist für das thema absolut überflüssig.
Nicht nur die.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:kultur und forschung begann schon in der "höhle" später wurde dann wissenschaft daraus
Kultur und Forschung begann noch sehr viel früher, sie kommen sogar bei Schimpansen vor, selbst bei anderen Primaten. Außer, Du meinst es im engeren Sinne. Dann jedoch ist die Höhle ebenfalls außen vor.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und die sache mit der koevolution: ein beispiel hierfür sind blüten und insekten, oder kolibries, richtig. aber mensch und weizen? ohne den menschen gäbs ihn doch garnicht, das ist also was völlig anderes.
Na es gäbe immerhin die wilde Vorform des Weizen. Genauso sind aber eben auch etliche Blütenpflanzen so sehr von bestäubenden Insekten / Vögeln abhängig, daß es sie ohne jene genauso wenig gäbe wie den Weizen ohne uns. Wo ist da jetzt der Unterschied?
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:dann müsste der mensch ja im laufe der jahre signifikante physische änderungen durchlaufen haben, welche sollen das sein?
Wieso muß er das? Es ist doch ne Binsenweisheit, daß die Entwicklung des Beutetieres Australopithecus zum Raubtier Homo erectus (und folgende) nicht durch anatomische Veränderung im Sinne von Klauen und Reißzähnen vonstatten ging, sondern durch Intellekt und Werkzeuge. Wieso sollte das bei der Ausgestaltung der Koevolution plötzlich anders sein?
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:inwiefern hat sich denn der weizen im laufe der jahre an den menschen angepasst? garnicht, WIR haben ihn so gezüchtet wie wir wollten, haben also quasi evolution betrieben auch wenn wirs zucht nennen
Komisch, das Sichanpassen an seinen Symbionten (odgl.) nennt man doch Evolution, nicht wahr? Also hat sich der Weizen doch angepaßt, wenn Du sagst, daß wir die Evolution des Weizens geleistet haben. "Hat sich" in der Sonderform von "wurde" - denn hier gibt es tatsächlich mal einen hinter der Evolution des Kulturweizens stehenden Sinn und Plan samt Ziel. Formal bleibts Koevolution, wie ich gesagt habe.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und jetzt erklär mir, wo aus der sicht des weizen dieser prozess reiner zufall, ohne sinn und ziel war...bin gespannt.
Wie gesagt, es gibt eben auch künstliche Zuchtwahl, nicht nur die natürliche (wie Darwin sie nannte: natürliche Zuchtwahl). Da gibts durchaus Plan, Ziel, Absicht usw. Das ist ja das Besondere am Menschen! Doch wo sind die Zeichen von Plan und Absicht bei der Koevolution von Bienchen und Blümchen?
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und bitte such nicht wieder einzelne beispiele hier raus und diskutier die dann separat, es geht ums thema...
Hä?

Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:37
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:nwiefern hat sich denn der weizen im laufe der jahre an den menschen angepasst? garnicht, WIR haben ihn so gezüchtet wie wir wollten, haben also quasi evolution betrieben auch wenn wirs zucht nennen
Dann züchten einige Schmetterlingsarten auch Pflanzen, indem sie sich die Aussuchen, bei denen sie den besten Ertrag an Nahrung erhalten? Na, wenn das mal keine Evolution ist.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:39
@Ashert001
Sklaven waren stets eine Bevölkerungsminderheit. Und ein wirklich bedeutsamer wirtschaftlicher Faktor waren die Sklaven erstmals im Römischen Reich.. Jahrtausende nach den ersten antiken Zivilisationen, die wiederum Jahrtausende nach dem ersten gesellschaftlichen Surplus.

Von einer direkten Schicht der Intelligenzija kann man nicht einmal sprechen. Nur mal so als Beispiel: in der vorstaatlichen Zeit Israels war Priester ein frei wählbarer "Beruf", in der Regel hatte jede Familie einen Angehörigen zum Priester bestellt. Mit ner Schicht, die ihr Wissen gegen die übrigen einsetzte, hat das nichts zu tun.


Formen der Sklaverei, Leibeigenschaft und Knechtschaft und alle Mischformen davon gab es schon immer, das muss man jetzt nicht am römischen Sklaven festmachen.
Lies mal den von Dir selbst zitierten Text von mir nochmal durch. Da steht nichts von Sklaverei erst ab Rom.
Die Beamten die diese verwalten gingen aus den früheren Priesterschaften hervor und die aus den Schamanen.
Nein. Die antiken Schriftsysteme, als sie entstanden, von der sumerischen Keilschrift bis zu den ägyptischen Hieroglyphen, ja selbst die Quipu der Inka, kamen durch die Bank weg als reine Verwaltungstexte vor, nie in religiösem Zusammenhang. So sehen echte Fakten aus, im Gegensatz zu dem, was Du Dir aus den Fingern saugst.

**********

Wie schaffst Du es eigentlich, noch jeden Deiner Posts als Märchenstunde ausklingen zu lassen?

Uuuuunnnd - snip!

Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:41
Das wäre ja auch traurig wenn man überall das gleiche lernen würde, man kann ein und selben Fakten unter einem anderen Blickwinkel ja auch immer wieder ganz anders präsentiert bekommen!
Ja wenn Du mal danach leben würdest. Aber Du betrachtest das, was Du da gelernt haben willst, als geoffenbarte Tatsache und versuchst gar nicht erst, die Darlegungen der anderen als anderen Blickwinkel ernstzunehmen.

Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:47
@Heizenberch
Lorbas87 schrieb:
nwiefern hat sich denn der weizen im laufe der jahre an den menschen angepasst? garnicht, WIR haben ihn so gezüchtet wie wir wollten, haben also quasi evolution betrieben auch wenn wirs zucht nennen

Dann züchten einige Schmetterlingsarten auch Pflanzen, indem sie sich die Aussuchen, bei denen sie den besten Ertrag an Nahrung erhalten? Na, wenn das mal keine Evolution ist.
WAS??


Wikipedia: Koevolution

bitte durchlesen, gespräch zwischen mir und@perttivalkonen nochmal lesen, kurz überlegen und dann nochmal...


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:48
@Lorbas87
Jop. Und was ist an der Zucht von Weizen (wenn man mal die jüngste Genmanipulation außer Acht lässt) "unevolutionär"?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 17:52
@Heizenberch
garnix, hast du den link gelesen?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 18:18
Na, @Lorbas87
da mußt Du Dich überhaupt nicht wundern, wenn Du mich fragst, wie denn der Weizen rein zufällig koevoltiert sei. Nicht nur daß es eh unsinnig ist, bei einer offensichtlich beabsichtigten Zuchtwahl nach zufälliger Koevolution zu fragen, sodaß Du ne Gegenzugfrage schlicht verdient hast. Vor allem geht es Dir doch darum, daß Evo nicht sinnfrei und ziellos sein solle. Also bitte, dann zeig das doch auch.
Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 18:48
@perttivalkonen
dann halt mit quellen, nehmen wir ruhig wiki:
Wikipedia: Koevolution
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Gut zusammengefaßt. In der Natur gibt es kein Ding oder Wesen, das "leben entstehen lassen" hat, da gibt es kein "dafür sorgen, dass es überdauert". Ne Menge Lebensformen haben nicht überdauert, da hat auch keiner gesorgt. Andere haben überdauert, genauso ohne Sorger.

Naja, und sinnlos isses eh. Hat keinen Sinn, passiert einfach. Aber Evo "gibts" auch ohne Sinn. Wieso sollte es etwas nicht geben, nur weil es keinen Sinn hat? Hat der Stein in meinem Schuh einen Sinn? Nicht wirklich (Du kannst Dir natürlich jetzt einen ausdenken, aber der ist - eben - ausgedacht).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da setz ich schon Anführungszeichen, aber hilft nix. Nein, gibt es nicht. Aber wir Menschen, wir können z.B. den Vogelflügel so betrachten, als wäre er der Abschluß einer Entwicklung. Und jede Zwischenstufe auf dem Weg dahin wäre eine Etappe zum Ziel hin. Realiter aber ist jede dieser "Etappen" keine unfertige Zwischenstufe, sondern ein fertiges Ergebnis, eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Ausgestaltung.
das ist völlig richtig, nur ist am ende aber nicht entscheidend, ob der vogel nun fliegen kann, oder nicht, sondern, dass er überlebt, oder nicht?
und darum gehts doch, die evo "probiert" jetzt alles möglich aus, um ihn dafür bestmöglich auszustatten, stimmst mir da zu?
also gibts doch n ziel, oder nicht?
natürlich sterben etliche arten im laufe der zeit aus, daher setzt man ja auf mehrere pferde. wir haben doch hier n ganz klares ziel, siehst du das nicht?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Definitiv, dazu sind wir nicht in der Lage.
ich bitte dich. jetzt gerade VIELLEICHT nicht, aber es dauert allerhöchstens noch 100 Jahre, vermutlich weniger.
als die nutzbarmachung von pflanzen und tieren begann, lag intellekt schon längst vor.


Na und? Der Intellekt des Homo sapiens liegt allem Anschein nach seit 195.000 Jahren vor. Und? haben wir ihn während des Mittel- und Jungpaläolithikums voll ausgeschöpft? Nö! Eine Spezies ist nicht das, was sie zu leisten imstande sein könnte, sondern was sie tatsächlich leistet. Und das taten wir dann, als wir anfingen, Pflanzen und Tiere zu domestizieren und zu verändern.
das hast du schon wieder nicht verstanden.

und damit
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kultur und Forschung begann noch sehr viel früher, sie kommen sogar bei Schimpansen vor, selbst bei anderen Primaten. Außer, Du meinst es im engeren Sinne. Dann jedoch ist die Höhle ebenfalls außen vor.
widersprichst du dir wieder selbst, vielen dank.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na es gäbe immerhin die wilde Vorform des Weizen. Genauso sind aber eben auch etliche Blütenpflanzen so sehr von bestäubenden Insekten / Vögeln abhängig, daß es sie ohne jene genauso wenig gäbe wie den Weizen ohne uns. Wo ist da jetzt der Unterschied?
der unterschied liegt darin, dass der "urweizen" keinen menschen braucht um zu überleben, er ist nicht nix anderes als stinknormales gras. das gibts glaub ich immernoch. und von diesem "urweizen" war der mensch auch nie abhängig, genauso wie er nicht von uns.

da gings ja in der ausgangsaussage um koevolution:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso muß er das? Es ist doch ne Binsenweisheit, daß die Entwicklung des Beutetieres Australopithecus zum Raubtier Homo erectus (und folgende) nicht durch anatomische Veränderung im Sinne von Klauen und Reißzähnen vonstatten ging, sondern durch Intellekt und Werkzeuge. Wieso sollte das bei der Ausgestaltung der Koevolution plötzlich anders sein?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Komisch, das Sichanpassen an seinen Symbionten (odgl.) nennt man doch Evolution, nicht wahr? Also hat sich der Weizen doch angepaßt, wenn Du sagst, daß wir die Evolution des Weizens geleistet haben. "Hat sich" in der Sonderform von "wurde" - denn hier gibt es tatsächlich mal einen hinter der Evolution des Kulturweizens stehenden Sinn und Plan samt Ziel. Formal bleibts Koevolution, wie ich gesagt habe.
siehe link: Wikipedia: Koevolution
auszug: gegenseitige selektion!
das würde bedeuten, dass es keinen "urweizen" mehr gibt.
UND GANZ WICHTIGE FRAGE: welche körperlichen veränderungen ist der mensch aufgrund des selektionsdrucks des weizen dann seitdem durchlaufen??? eine reicht mir.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie gesagt, es gibt eben auch künstliche Zuchtwahl, nicht nur die natürliche (wie Darwin sie nannte: natürliche Zuchtwahl). Da gibts durchaus Plan, Ziel, Absicht usw. Das ist ja das Besondere am Menschen! Doch wo sind die Zeichen von Plan und Absicht bei der Koevolution von Bienchen und Blümchen?
hab ich bereits erklärt
Lorbas87 schrieb:
und bitte such nicht wieder einzelne beispiele hier raus und diskutier die dann separat, es geht ums thema...


Hä?
z.b: die wikipediaaussage, unnötige diskussion, obs ne zuverlässige quelle ist.

die evolution macht im grunde genommen nichts anderes, als dafür zu sorgen, dass das leben an sich fortbesteht. dazu lässt sie erstens ganz ganz viele verschiedene arten entstehen und diese sich entwickeln.
durch mut. entstehen seit mio. von jahren ständig per zufallsprinzip neue eigenschaften, durch sel. wird dann ausgesiebt, welche nützlich sind. da stimmen wir überein, denke ich.
alles in allem wird es dennoch damit enden, dass es die erde irgendwann nicht mehr gibt.
der mensch ist zurzeit der hauptfavorit, wenns darum geht, was dann passiert. es hätte auch n anderes tier sein können, aber wir sinds nunmal geworden. der intellekt ist die einzige und wirklich die einzige eigenschaft, die dafür sorgt, dass wir überhaupt in dieser position sind. und allein schon deswegen, hat die evolution von ihren anfängen bis heute den riesigen SINN gemacht, dass sie den menschen hat entstehen lassen. denn ohne uns wäre beim verglühen der erde feierabend (auch für scharben)
kannst du mir dahingehend folgen?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 20:13
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und darum gehts doch, die evo "probiert" jetzt alles möglich aus, um ihn dafür bestmöglich auszustatten, stimmst mir da zu?
also gibts doch n ziel, oder nicht?
natürlich sterben etliche arten im laufe der zeit aus, daher setzt man ja auf mehrere pferde. wir haben doch hier n ganz klares ziel, siehst du das nicht?
Wie klar kann das mutmaßliche Ziel denn sein, wenn "die Evolution" dafür auch Krankheitserreger "geschaffen" hat die uns und andere hochentwickelte Lebewesen umbringen, und die bei -80 bis plus 100°C überleben?
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und allein schon deswegen, hat die evolution von ihren anfängen bis heute den riesigen SINN gemacht, dass sie den menschen hat entstehen lassen.
Klar muss das aus unserer Sicht so sein. Wir wollen existieren (die Menschen die existieren wollten sind nicht so oft gestorben und haben sich mehr vermehrt), deswegen ist für uns der Sinn von allem dass es uns gibt. Aber das ist für jedes andere Lebewesen, bis hin zum Bakterium, auch so.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 20:48
@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Wie klar kann das mutmaßliche Ziel denn sein, wenn "die Evolution" dafür auch Krankheitserreger "geschaffen" hat die uns und andere hochentwickelte Lebewesen umbringen, und die bei -80 bis plus 100°C überleben?
Ich habe nicht behauptet, dass alles unternommen wird, um den Mensch zu retten, dass er allerdings in der Lage ist, sich zB durch Impfungen zu schützen, bestätigt meine Aussage.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 20:49
@Lorbas87
Zitat von Z.Z. schrieb:Text
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:und darum gehts doch, die evo "probiert" jetzt alles möglich aus, um ihn dafür bestmöglich auszustatten, stimmst mir da zu?
Nicht wirklich. Was Du Ausprobioeren nennst, das ist das simple, unbeabsichtigte, zufällige Auftreten von Mutationen. Manche Mutationen mögen dazu führen, daß das Tier im dunkeln leuchtet. Mit dem Ergebnis, daß es schneller von nem Räuber gefunden und verputzt wird, als es "willkinderhaben" sagen kann. Dann aber tritt auch mal ne Mutation auf, die es den natürlichen Räubern erschwert, das Tier aufzuspüren. Sofern nicht der Zufall in die Quere kommt, wird dieses Tier und seine Nachkommen häufiger als seine nichtmutierten Artgenossen zum Nachkommenmachen kommen. Was von ganz alleine dazu führt, daß sich diese neue Mutation über kurz oder lang durchsetzt. Dahinter steht also kein Etwas, das "probiert", "auswählt", "fördert" und dergleichen mehr. Es passieren einfach alle möglichen Veränderungen, und ganz automatisch setzen sich in der Regel die sinnigeren Sachen durch. Von außen betrachtet sieht das aus wie ein absichtsvolles Try-and-error-Verfahren. Aber ein Siehtauswie ist noch lange kein Istauchso. Hier funktioniert das Prinzip nämlich ganz ohne Absicht dahinter, es reicht völlig die Mutation des Erbguts, der Rest passiert von alleine.

Nenn mir doch mal den Denkfehler darin.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:wir haben doch hier n ganz klares ziel, siehst du das nicht?
Nein, das sehe ich nicht. Beschreib es doch mal, welches es ist, und wie ich das sehen kann, und wer dieses Ziel vorgibt, und mit welchen Mitteln er es durchsetzt. Danke.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:ich bitte dich. jetzt gerade VIELLEICHT nicht
Jetzt gerade definitiv nicht, da sind wir noch verdammt weit von entfernt mit unseren derzeitigen Mitteln. Und ob und wann, darüber will ich besser nicht spekulieren. Nur soviel: wir bräuchten mindestens 475.000 der heute stärksten Atombomben, um alleine auf dem Festland der Erde flächendeckend jegliches Oberflächenleben zu vernichten. Haben wir auch nur annähernd so viel? Meeresoberfläche haben wir fast 2 1/2 mal so viel. Und da kommt hinzu, daß die Verstrahlungskraft mit der Wassersäule ausgebremst wird, sodaß damit auch nur oberflächennahes Leben garantiert zerstört werden kann. Den Planet Erde zu zerstören ist uns hingegen nicht einmal ansatzweise möglich. Nicht mal ein Loch in die Kruste bis zum äußeren Erdmantel bekommen wir hin.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:das hast du schon wieder nicht verstanden
Bleibt fraglich, solange Du es mir nicht mal aufzuzeigen versuchst!
und damit

perttivalkonen schrieb:
Kultur und Forschung begann noch sehr viel früher, sie kommen sogar bei Schimpansen vor, selbst bei anderen Primaten. Außer, Du meinst es im engeren Sinne. Dann jedoch ist die Höhle ebenfalls außen vor.

widersprichst du dir wieder selbst, vielen dank.
Wüßte nicht wie, aufzeigen tuste es auch nicht. Danke selber.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:der unterschied liegt darin, dass der "urweizen" keinen menschen braucht um zu überleben, er ist nicht nix anderes als stinknormales gras. das gibts glaub ich immernoch. und von diesem "urweizen" war der mensch auch nie abhängig, genauso wie er nicht von uns.
Äh, und wo ist jetzt der Unterschied? Die Vorform der insektenbestäubten Blütenpflanze konnte ja ebenso ohne bestäubende Insekten leben, gibts auch heute noch Formen von (Windbestäuber). Und von jenen waren die heute blütenbestäubenden Insekten auch nie abhängiog, genau wie jene nicht von diesen.

Also nix Unterschied.
da gings ja in der ausgangsaussage um koevolution:

perttivalkonen schrieb:
Wieso muß er das? Es ist doch ne Binsenweisheit, daß die Entwicklung des Beutetieres Australopithecus zum Raubtier Homo erectus (und folgende) nicht durch anatomische Veränderung im Sinne von Klauen und Reißzähnen vonstatten ging, sondern durch Intellekt und Werkzeuge. Wieso sollte das bei der Ausgestaltung der Koevolution plötzlich anders sein?


perttivalkonen schrieb:
Komisch, das Sichanpassen an seinen Symbionten (odgl.) nennt man doch Evolution, nicht wahr? Also hat sich der Weizen doch angepaßt, wenn Du sagst, daß wir die Evolution des Weizens geleistet haben. "Hat sich" in der Sonderform von "wurde" - denn hier gibt es tatsächlich mal einen hinter der Evolution des Kulturweizens stehenden Sinn und Plan samt Ziel. Formal bleibts Koevolution, wie ich gesagt habe.




siehe link: Wikipedia: Koevolution
auszug: gegenseitige selektion!
Hier steh ich gerade auf dem Schlauch. Wieso diese beiden Zitationen hinterm Doppelpunkt, also bezogen auf diesen Verweis am Anfang, und was besagt der Verweis auf den Link dazu?
siehe link: Wikipedia: Koevolution
auszug: gegenseitige selektion!
das würde bedeuten, dass es keinen "urweizen" mehr gibt.
Hä? Warum sollte es keinen Urweizen mehr geben? Sollte es auch keine nichtinsektenabhängigen Blütenpflanzen mehr geben dürfen? Benenn doch mal den Mechanismus, der verhindert, daß die Ausgangsform restlos verschwinden müsse. Danke.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:welche körperlichen veränderungen ist der mensch aufgrund des selektionsdrucks des weizen dann seitdem durchlaufen???
Wie gesagt, die Evolution des Menschen ist immer mehr eine kulturelle statt einer anatomischen geworden. Wennder Mensch fliegt, bekommt er keine Flügel, sondern er baut ein Flugzeug. Fürs Schwimmen keine Flossen, sondern das Boot. Fürs Jagen keine Klauen und Fänge, sondern Waffen. Wieso also sollte der Mensch ausgerechnet für den Weizenanbau wieder auf natürliche Evolution zurückgreifen und sich z.B. Sicheln an den Händen wachsen lassen und Mühlsteine an den Füßen?

Bitte stelle diese Frage nicht ein drittes Mal, zwei Mal reicht.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:hab ich bereits erklärt
Könntest Du Deine Erklärung für Sinn und Ziel mal kopieren? Ich weiß echt nicht, was Du meinst. Danke.
Lorbas87 schrieb:
und bitte such nicht wieder einzelne beispiele hier raus und diskutier die dann separat, es geht ums thema...


Hä?


z.b: die wikipediaaussage, unnötige diskussion, obs ne zuverlässige quelle ist.
HÄÄÄ??? Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du eben selbst Wikipedia verlinkt. Was also hast Du an nem Wikihinweis von mir auszusetzen? Unnötige Diskussion ist hier ziemlich viel, und wenn ich mich nicht sehr täusche, nimmst Du nicht nur an mehreren dieser Subdiskussionen teil, nein, Du hast sie zT selbst initiiert, mit gar wiuchtigen Bonmots wie
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:nebenbei bemerkt, gäbs den hund garnicht ohne den menschen.
Aber mal abgesehen, welche Diskussion über die Zuverlässigkeit einer Quelle hatte ich denn mit Dir am Köcheln?

Nicht nur, daß die Diskussion mit Dir sich immer deutlicher als fruchtlos herauszustellen scheint, so wird sie nun auch noch lästig. Und ich dachte immer, Ich soll der Threadkiller und Uservergrauler sein. (Nein, @threadkiller, ich bin nicht Deine Sockenpuppe und mach Dir auch nicht Deinen Job streitig.)
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:die evolution macht im grunde genommen nichts anderes, als dafür zu sorgen, dass das leben an sich fortbesteht.
Wie ich schon mal schrieb - scheine hier wirklich alles wiederholen zu müssen, da Du es einfach mal ignorierst - die Evolution macht gar nichts, das "macht das Leben selber". (Und bitte nicht wieder mit "is doch'n Wiederspruch" kommen!) Hier sorgt überhaupt keiner, das Leben lebt, bis es sich vermehrt, oder es stirbt vorher. Nur im Falle, daß zufälligerweise ersteres passiert, besteht das Leben insgesamt fort. Da es so bereits gekommen ist, haben die Nachkommen just die Eigenschaften, die es ihnen ebenfalls ermöglichen, lange genug am Leben zu bleiben, bis die Nachkommen da sind. Denn die, deren Eigenschaft es ist, vorzeitig abzuleben, die wurden gar nicht erst geboren, weil? BINGO! Weil die Eltern nicht mehr zum Kindermachen gekommen sind. Diesen Effekt, den nennen wir Evolution, Survival of the fittest und so. Aber das ist eben kein Ding/Wesen, das dies plant, neien, es passiert einfach so, von ganz alleine. Oder aber, Du zeigst mir den Fehler in dieser meiner Darlegung auf.

Daher snipp ich jetzt mal das Weitere, weils ja nur nochmal ne Entfaltung Deines "die Evolution macht unt tut und sorgt für und plant und ist überhaupt ne nette, vorausschauende Ausprobiertante.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb: der intellekt ist die einzige und wirklich die einzige eigenschaft, die dafür sorgt, dass wir überhaupt in dieser position sind. und allein schon deswegen, hat die evolution von ihren anfängen bis heute den riesigen SINN gemacht, dass sie den menschen hat entstehen lassen. denn ohne uns wäre beim verglühen der erde feierabend (auch für scharben)
Wie jez, wir verglühen nicht? Und was hat die Tante Evoltine davon, wenn ihre lieben Scharrrben trotzdem Grillkohle geworden sind? Oder glaubst Du, daß die Menschheit bis dahin ne Art Superman geworden ist, der mal eben ins All düst und mit seinem wehenden Mantel einen Grillschutzschild vor die Erde hält. Und anschließend zündet er ne neue Sonne an, damit die Schaben weiterhin Atomschläge überleben können? Oder überleben nur wir - durch Umzug nach Proxima centauri, einschließlich eines Potpourries an Erdentieren für den neuen Zoo in der neuen Heimat?

Ja jedenfalls, obs nu so kommt, oder ob wir alle mitgegrillt werden (spätestens in ein paar hundert Billionen Jahren beim Verglimmen des letzten Eisensterns ist auch für uns Sense, wenn nicht via Big Rip schon beträchtlich früher) - wieso ist das bittschön der uns zugedachte Sinn - von wem zugedacht? Wer ist denn jetzt die Madame Evoltine, die sich so viel denkt und sorgt und veranlaßt, und ausprobiert und mit Sinn versieht? Und wie the f*ck bekommt sie das hin, mit welchen Mechanismen - außer denen, die auch oihne daß es diese Tante gibt, von alleine und ohne Absicht, Ziel und Sinn ablaufen?

Ich mein, Du kannst ja gerne an ein mythisches Wesen glauben, das hinter all dem steht. Aber dann nenn das auch Gott wie die anderen und nicht Evolution (oder so), denn Evolution ist was Naturwissenschaftliches, nichts Mythologisches. Etwas, das sich analysieren läßt, sodaß hier die Wirkmechanismen auch gefälligst einsehbar zu sein haben.

Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 21:24
@perttivalkonen
Das Grundproblem an dieser/unserer Diskussion ist, dass du die Antworten, die du forderst ständig übersiehst oder nicht verstehst. Du hast z.b. Schon wieder mit den Bomben angefangen und argumentiert, warum's nicht fkt. Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Dann wunderst du dich tatsächlich über Wiki usw.
über das höhere. Wesen, wie du es nennst, können wir noch garnicht diskutieren, weil du die Voraussetzung für dieses Gespräch nicht verstehst/akzeptierst bzw. Sie ignorierst, wie auch immer...
Deshalb, auch damit wir beide uns hier nicht noch gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, ziehe ich mich zurück.
Ich schlage vor, dass wir uns darauf einigen, unterschiedlicher Meinung zu sein und es dabei belassen.
Ich würde es dir wirklich sehr gern erklären, aber ich kann's nicht.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 21:29
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:Ich habe nicht behauptet, dass alles unternommen wird, um den Mensch zu retten, dass er allerdings in der Lage ist, sich zB durch Impfungen zu schützen, bestätigt meine Aussage.
Was ist die Aussage nun genau? Oben hast du noch behauptet wir wären der "SINN" der Evolution, jetzt unternimmt sie eigentlich eh nix um uns zu retten. Viele andere Tiere überleben auch trotz Krankheiten, beziehungsweise breiten sich Krankheiten die bei uns katastrophal sind überhaupt nicht aus weil ihr Lebenskonzept nicht dauernden Kontakt in riesigen Gruppen erfordert. Insofern lösen wir da auch nur Probleme die wir ohne unseren "Intellekt", unsere Fähigkeiten zum extremen Teilen und Überliefern von Wissen, überhaupt nicht hätten.

Da weiter oben der Hund schon Beispiel war:
Wenn du als Wolf in einem Rudel zur Welt kommst und da überleben willst, lernst du eben jagen und kämpfen von den paar alten Wölfen in deinem Rudel, und machst das selbe wie alle Wölfe bis du draufgehst. Im großen Rudel gibt es maximal ein paar hauptberufliche Kämpfer,ein paar hauptberufliche Jäger und einen Chef, aber das wars dann schon. Das ist einer Gruppe von 1-20 Individuen angepasst, deren Kommunikation ihnen nur die direkte Weitergabe von Erfahrungen ermöglicht. Von größeren Gruppen kann der Wolf als Art nicht profitieren und lebt in kleinen, versprengten Rudeln.

Wenn du als Mensch auf die Welt kommst, lernst du vielleicht ein bestimmtes Handwerk, vielleicht studierst du und wirst ein Arzt, oder ein Ingenieur, vielleicht wirst du ein Polizist oder ein Soldat. Bestimmt aber spezialisierst dich auf irgendeine andere der Millionen Funktionen, die die Menschheit in den letzten tausenden von Jahren entwickelt hat und hast keinen Schimmer von allem anderen. Selbst für das was du kannst, verwendest du Werkzeuge und Regeln und fertige Komponenten, von deren Entstehung und Herkunft du keine Ahnung hast. Das ist wiederum einer Gruppe von Tausenden bis Millionen Individuen angepasst, deren Kommunikation ihnen die Weitergabe und Aufbewahrung von komplexem Wissen ermöglicht. Der Mensch kann daher als Art nicht von kleinen, versprengten Gruppen profitieren und bildet enorme Populationen.

Beide Konzepte sind in ihrem Anwendungsbereich erfolgreich. Man könnte nun noch anführen dass der Mensch durch seine massive Anwendung von komplexem, überliefertem Wissen andere Arten verdrängen kann indem er sich Biotope nach Gutdünken umgestaltet, oder effizient darin ist andere Lebewesen zu töten. Aber das macht ihn meiner Ansicht nach nicht sinnvoller als andere Lebewesen, weil er ja durch die erlangten -und für sein Überlebenskonzept auch notwendigen- Populationszahlen sein eigenes Biotop nachhaltig schädigt und damit sein langfristiges Überleben gefährdet.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 21:47
@gerhard86
Was du schreibst ist richtig.
Fürs Biotop Erde, wenn man die Vielfalt von Flora und Fauna meint, ist der Mensch auf den ersten Blick nicht besonders nützlich.
Dem allem ist aber etwas übergeordnet bzw. liegt etwas zugrunde, das nicht in den Bereich Biologie, so wie man sie gemeinhin meint, einzuordnen ist.
In Bezug auf ein Ökosystem ist alles richtig, was du sagst. die eigentlich frage, um die es mir eigentlich von Anfang an ging, ist doch aber: warum gibt es das? Leben, Evolution, Ökosysteme usw.
Da wollte ich eigentlich hin, gelingt mir aber nicht. Einfach weil, alles was im biobuch steht zur unumstößlichen Wahrheit ernannt wird. Das viele wissenschaftliche berichte und Fakten irgendwann aber einfach aufhören weiter zu erklären, damit man die Quintessenz versteht, scheint keiner anzunehmen. Man muss doch mal über den Tellerrand hinausschauen, damit sich einem ganz logische zusammenhänge erschließen, oder siehst du das anders?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 21:56
@perttivalkonen
Jetzt gerade definitiv nicht, da sind wir noch verdammt weit von entfernt mit unseren derzeitigen Mitteln. Und ob und wann, darüber will ich besser nicht spekulieren. Nur soviel: wir bräuchten mindestens 475.000 der heute stärksten Atombomben, um alleine auf dem Festland der Erde flächendeckend jegliches Oberflächenleben zu vernichten. Haben wir auch nur annähernd so viel? Meeresoberfläche haben wir fast 2 1/2 mal so viel. Und da kommt hinzu, daß die Verstrahlungskraft mit der Wassersäule ausgebremst wird, sodaß damit auch nur oberflächennahes Leben garantiert zerstört werden kann. Den Planet Erde zu zerstören ist uns hingegen nicht einmal ansatzweise möglich. Nicht mal ein Loch in die Kruste bis zum äußeren Erdmantel bekommen wir hin.
Warum dann nicht gleich die Erde näher zur Sonne bringen so das sie von der Sonne "verschluckt" wird?
Also ich denke ein Virus könnte alles Leben genauso vernichten wie deine 475k A-Bomben.^^

@gerhard86
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Beide Konzepte sind in ihrem Anwendungsbereich erfolgreich. Man könnte nun noch anführen dass der Mensch durch seine massive Anwendung von komplexem, überliefertem Wissen andere Arten verdrängen kann indem er sich Biotope nach Gutdünken umgestaltet, oder effizient darin ist andere Lebewesen zu töten. Aber das macht ihn meiner Ansicht nach nicht sinnvoller als andere Lebewesen, weil er ja durch die erlangten -und für sein Überlebenskonzept auch notwendigen- Populationszahlen sein eigenes Biotop nachhaltig schädigt und damit sein langfristiges Überleben gefährdet.
Das ist natürlich unserer Fanatasie überlassen. Wir können uns nicht vorstellen wie es in 2.000 Jahren sein wird. Daher sind die Grenzen im Moment nur die wie Kreativ wir uns die Zukunft vorstellen können. ;)
Ich denke der Mensch wird nicht so leicht aussterben. Zerstörung heißt nicht immer das Ende, es ist auch gleichzeitig ein neuer Beginn für Neues. Wir leben in einem extrem dynamichen System mit viel zu vielen variablen, was es sehr schwer macht Prognosen zu erstellen.

@Lorbas87
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:warum gibt es das? Leben, Evolution, Ökosysteme usw.
Es sind komplexe Systeme die aus den Physikalischen Gesetzen entstanden sind.
Frag aber bitte nicht warum es überhaupt Etwas gibt und nicht Nichts.^^


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 22:06
@Lorbas87
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:Das Grundproblem an dieser/unserer Diskussion ist, dass du die Antworten, die du forderst ständig übersiehst oder nicht verstehst. Du hast z.b. Schon wieder mit den Bomben angefangen und argumentiert, warum's nicht fkt. Das hat mit dem Thema nichts zu tun.
Gehts noch? Wenn Du das Thema aufbringst, daß wir das Leben komplett vernichten können, und sei es durch die komplette Vernichtung der Erde, und ich antworte darauf, wie viel Atombomben wir schon haben müßten, um auch nur das "einfachere" von beidem und zwar nur auf der Landmasse hinzubekommen, dann erzähl mir nicht, das gehörte nicht zum Thema!

Und erstaunlicherweise behauptest Du schon wieder, ich hätte was nicht verstanden, aber scherst Dich einen Schei*dreck darum, dies auch aufzuzeigen. Merkst Du es wirklich nicht, wie Du hier ungedeckte Schecks verteilst? Du blendest hier nur rum - nein: Du versuchst es gerade mal.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:Dann wunderst du dich tatsächlich über Wiki usw.
Und wieder nicht erklärt.
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:über das höhere. Wesen, wie du es nennst, können wir noch garnicht diskutieren, weil du die Voraussetzung für dieses Gespräch nicht verstehst/akzeptierst bzw. Sie ignorierst, wie auch immer...
Ja genau, wieder nur behauptet, daß ich nix verstehe, aber nicht in der Lage, diea auch mal zu konkretisieren. Denkst Du, es merkt keiner, wie Du hier trickst?
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:Deshalb, auch damit wir beide uns hier nicht noch gegenseitig verbal die Köpfe einschlagen, ziehe ich mich zurück.
Zieh Dich nächstens zurück, ohne nochmal zuvor Deinem Gegenüber Unverständnis udgl. hinterherzuwerfen, dann hätte wenigstens der Versuch, Einlenkungsbereitschaft vorzutäuschen, eine Chance. So aber kommt Dein Schlußplädoyer:
Zitat von Lorbas87Lorbas87 schrieb:Ich schlage vor, dass wir uns darauf einigen, unterschiedlicher Meinung zu sein und es dabei belassen.
Ich würde es dir wirklich sehr gern erklären, aber ich kann's nicht.
als Chiffre für Deine Unfähigkeit zum Abrücken von fixen Auffassungen rüber.

Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 22:20
@Helion
Zitat von HelionHelion schrieb:Also ich denke ein Virus könnte alles Leben genauso vernichten wie deine 475k A-Bomben.^^
Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es Infektionskrankheiten bei Tieren gibt, die dem Menschen überhaupt nicht schaden, und genauso auch umgekehrt? Es gibt sogar Lebewesen, für die ist die atembare Atmosphäre oder die Nahrungsgrundlage anderer Lebewesen ein tödliches Gift. Oder eben andersherum ausgedrückt: chemische Gifte, die die einen töten, werden von den anderen nicht nur ausgehalten, sondern mit Freuden verspeist.

Oder um es mal mit Deinen Worten zu sagen:
Zitat von HelionHelion schrieb:Zerstörung heißt nicht immer das Ende, es ist auch gleichzeitig ein neuer Beginn für Neues. Wir leben in einem extrem dynamichen System mit viel zu vielen variablen
Pertti


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 22:41
@perttivalkonen
Wieso soll ich tricksen?
Was ist das denn für ein Blödsinn?
Zwei Beispiele dafür, dass irgendwelche Sachen aus nem Kommentar ziehst, die mit dem Thema (Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen) nichts zu tun haben, sind die Diskussion über Wikipedia (erklärt) und die, mit welchen Bomben und wieviel davon, man die Erde zerstören könnte.
Des weiteren, hab ich dir mehrmals versucht zu erklären, dass du mit dem thema Weizen, in Bezug auf koevolution, falsch liegst. DAS HAST DU NICHT VERSTANDEN (erklärt)
Man redet mit dir ständig über Sachen, die dermaßen ausschweifen und vom eigentlichen Sachverhalt abdriften, dass man irgendwann einfach davor kapituliert.
Du behauptest zum Beispiel immernoch, dass alles reiner Zufall sei, ohne Ziel ohne Sinn usw. lässt keinerlei Erklärungsversuche zu, kommentierst es einfach als Blödsinn usw.
Ich soll mir von dir vorwerfen lassen, ich wär ein Blender?
Wenn wir über nen Sachverhalt sprechen, du mir nicht folgen kannst, ich dich auf deine EIGENEN, GESCHRIEBENEN WÖRTER aufmerksam mach und du dies trotzdem nicht kapierst, dann hab ich vergessen, dir das zu erklären?
Bemerkst du die Idiotie dahinter?
Wenn ich mal alle deine Aussagen zusammenfassen würde, dann lautete die Antwort auf:
Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen?

Einfach nur so eben.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.10.2013 um 22:41
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es Infektionskrankheiten bei Tieren gibt, die dem Menschen überhaupt nicht schaden, und genauso auch umgekehrt? Es gibt sogar Lebewesen, für die ist die atembare Atmosphäre oder die Nahrungsgrundlage anderer Lebewesen ein tödliches Gift. Oder eben andersherum ausgedrückt: chemische Gifte, die die einen töten, werden von den anderen nicht nur ausgehalten, sondern mit Freuden verspeist.
Ja und? Es gibt genauso gut auch Mittel die Alle Lebenwesen betreffen können. Ich rede auch nicht davon das ein tödlicher Virus natürlich entsteht, es kann genauso gut im Labor entstehen ... es gibt keine grenzen an der Vielfalt. Die einzige Grenze die existiert ist wohl eher die Fantasie, den technisch sind wir schon sehr weit entwickelt, in dieser Hinsicht. Es gibt eben sehr viele Wege wie alles Leben auf der Erde beendet werden kann und nicht immer nur die Atombombe.


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