BrainWave Generator

@22FoX22
Stimmt. Von der Technik her ist Allmystery Top.

@cs89

Und von der treuen Userschaft her.

Allmystery 24/7 scince 2004. ;)

Ich interessiere mich auch für das Thema Brainwave. HAbe hierzu schon einiges gelesen.

Da ich in diesem Thema zu undiszipliniert bin, habe ich natürlich keine Erfolge bisher zu vermessen. Oder sie sind so schleichend, dass ich sie nicht bemerke.

Genutzt habe ich bisher binaureale Töne, welche irgendwie so scheinen, als würden sie nichts bringen.
Bin gestern auf isochronische Töne umgestiegen und teste diese mal aus. Diese sollen angeblich wirkungsvoller sein und es werden keine Kopfhörer benötigt.

Es kann natürlich auch sein, dass ich diese Technik bisher zu selten und falsch eingesetzt habe.
Ich habe mich bisher nicht an die Theta/Beta/Delta Anwendung gehalten, daran kann es natürlich liegen.
Mit klaren Affirmationen habe ich bisher die besten Erfolge zu verzeichnen.
Mit "Silent Subliminals" sehr wenig bis keine.

Gibt es einen Hinweis darauf, dass die akustischen Wellen, die ins Ohr strömen, in elektromagnetische Wellen im Gehirn derselben Frequenz umgewandelt werden?

Hm, es ist allgemein bekannt und es gibt dazu auch diverse Studien die zeigen, dass wenn man die Hemisphären "synchronisiert", man einen besseren Lerneffekt verspürt.
Zum Beispiel durch Hören von klassischer Musik während der Lernens.

Darauf basieren solche Techniken ja auch und Brain-Sync CDs verwenden eben auch modifizirte, klassische Stücke.

@Jake

Aber dies beruht nicht darauf, dass die akustischen Reize nun die elektrische Aktivität direkt beeinflussen. Wenn die beiden auf der gleichen Frequenz abliefen, bräuchtest du zum Berechnen des Ergebnisses von 2+2 etwa ein Jahr...

@OpenEyes
Dann läuft es bei mir synchron. :D

Ich bin ehrlich gesagt nur ein Anwender. Ich habe mich nie intensiv mit der Wissenschaft dahinter auseinandergesett. Ich wende lediglich die Ergebnisse an. ;)

Spielt es denn eine Rolle ob es nun auf der selben Frequenz läuft oder auf einer anderen? Wichtig ist doch eigentlich nur die Frage: "Funktioniert es?"

Im Kleinen betrachtet, basiert das Gehirn auf Neuronen und den Synapsen, die als Verbindung dienen. Einzeln betrachtet etwas erstaunlich simples.

Die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzes, auf dem unser Gehirn basiert, ist ein Resultat der Emergenz, die einfache Prozesse hervorrufen, wenn es nur genug davon gibt (oder ausreichend Iterationen vorliegen, aber das ist eine andere Baustelle). Insofern sind so etwas wie "elektrische Frequenzen" kaum eine Möglichkeit, in komplexe Vorgänge einzugreifen, das kann nur sehr begrenzt funktionieren. Die elektrischen Vorgänge im Gehirn sind nichts weiter als ein Masseneffekt (Masse im Sinne von sehr viele; nicht im Sinne von Masse, wie aus der Physik bekannt). Sie ermöglichen grobe Einblicke ins Gehirn und möglicherweise auch grobe Erklärungen. Aber der Versuch, mit ihrer Hilfe Intelligenz o.ä. zu erklären schlug schon seit jeher fehl.

Den durchaus vorhandenen Effekt, den Musik hat, dürfte sich eher damit erklären lassen, welche Hormone ausgeschüttet werden, wenn bestimmte Musik gehört wird, als deren Tiefenwirkung auf irgendwelche Detailprozesse im Gehirn.