Silber statt Antibiotika?
05.11.2007 um 18:29jop, der stolz eines schulmediziners.
Monatelang?Du schriebst,das die Condylome im 9. Schwangerschaftsmonat aufgetreten sind und bereits kurz darauf deinen Homöopathen aufgesucht hast. Der hat dir die Kügelchen gegeben und 2 Monate später warst du gesund. Du hast also nciht übertrieben , sondern Tatsachen falsch dargestellt. Man könnte auch sagen gelogen,aber das klingt hässlichshiny80 schrieb:und jaaa, ich hatte sie monatelang, da verschwinden sie natürlich just in dem moment, in dem ich die globuli bekam, klar.
tja. kanns nicht gewesen sein, zu diesem zeitpunkt hab ich der homöopathie noch mehr als mißtraut.dr.house schrieb:Freut mch das du gesund geworden bist, das nennt sich Placebo-Effekt.
glaubst du eigentlich tatsächlich ausnahmslos an dinge, die die menschheit nachzuweisen imstande ist?dr.house schrieb:Helfen hochpotenzierte homöopathische Präparate ist es tatsächlich der Placebo-Effekt und nichts anderes. Man kann natürlich jede wiss. Studie negieren und sich statt auf objektiver Agrumentation auf billigen Sarkasmus verlegen.
Weisst du auch warum man diese großen Denker einsperrte oder hinrichtete?Weil sie nicht nur eine These hatten, sondern diese auch beweisen konnten.shiny80 schrieb:du weist schon, daß man noch vor einigen jahren glaubte, aderlass könne alles heilen?
daß man eingesperrt wurde, wenn man behauptete, die erde sei run? oder die sonne drehe sich um die erde?
Selbst wenn DU als Wissenschaftler von der Wirkung nicht überzeugt bist, solltest du meiner Meinung nach dem Patienten alles offen darlegen was an möglichen Alternativen existiert, ganz sachlich und ohne Schwärmerei, denn der Patient sollte natürlich schon selber entscheiden.dr.house schrieb:wissentlich nicht wirksames Präparat zu verschreiben ist in meinen Augen unethisch. Soll ich Patienten Hoffnungen machen, die dann i.d.R. enttäuscht werden
Da jede Krankheit Folge eines seelischen Ungleichgewichtes ist, ist dieses Ungleichgewicht bei schweren Krankheiten wie beispielswiese Krebs umso stärker ausgeprägt und kehrt oft zurück, wenn der betroffene Patient nicht begreift um welche Ursachen es bei so einer Erkrankung wirklich geht und sich dahingehend verändert. Da ist es dann weniger wichtig welche medizinische Versorgung er in Anspruch genommen hat.dr.house schrieb:Ich habe jede Menge terminale Krebspatienten erlebt, die zum letzten Strohhalm alternative Medizin gegriffen haben. In einigen Fällen kam es tatsächlich zur Remission, doch in nahezu allen Fällen war der Krebs rezidiv, d.h. kehrte zurück.
Ich habe nichts gegen wirksame homöopathische Präparate. Die gibt es und werden auch von der Schulmedizin reichlich genutzt.Immerhin ein Anfang.
Nein es ist Gang und Gebe, weil die Schulmedizin den Körper behandelt und nicht den gesamten Menschen, welcher bestehend aus Körper UND Seele ist.dr.house schrieb:Auch das die Schulmedizin nur Symptome bekämpft ist doch blanker Unsinn.
Hmm. Ich habe befürchtet, daß du auf diese Weise reagierst... für mich IST es auf jeden Fall eine Qualifikation die so mancher Schulmediziner einfach nicht aufweist.dr.house schrieb:Das ein alternativmediziner seine Patienten in schweren Fällen zum Schulmediziner schickt, ist ischlicht die Begrenztheit der Möglichkeiten und die Rettung der eigenen Reputation. Das ist keine Qualifikation.
Fassen wir zusammen: lässt sich der Krebs nicht heilen, ist es die Schuld des Patienten, denn der muss selbst erkennen, das er sich in einem seelischen Ungleichgewicht befindet und sich heilen lassen. Bei schweren Infektionen schickt der Homöopath den Patienten einfach zu einem richtigen Arzt und nennt das dann Ausdruck seines Verantwortungsbewusstseins.methis schrieb:(Ja ich weiß dies ist ein Streitthema und eigentlich auch offtopic.)
Ok, dann lass es mich so formulieren: homöopazische Heilmittel wirken in den me$isten Fällen nicht. Das ist Fakt. Ein paar Anekdotische Heilungsberichte überzeugter Homöopathen ändern daran nichts.methis schrieb:Aber um es nochmal zu verdeutlichen: die Erfolgsquote eines Heilmittels richtet sich nach den tatsächlich erlebten Heilungen und nicht nach einer Statistik.
Ach Scheini, das habe ich erst jetzt gelesen. Wäre mir dieser Absatz früher aufgefallen, hätte ich mir die ganze Schreiberei auch sparen können.shiny80 schrieb am 03.11.2007:mein neffe hatte blutvergiftung, so ne richtig fette, mit nem strich und allem drum und dran.
wir haben die antibiotika vorsichtshalber heimgeholt, weil wir der homöopathie doch nicht so recht geglaubt haben, für den notfall sozusagen.