RobbyRobbe
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Intelligenz der Viren, Krankheitserreger und Parasiten
09.05.2012 um 17:25Wir kennen eine Reihe an kleinen, aber durchaus tödlichen und gefährlichen Viren und anderen Krankheitserregern. Das bestimmte Parasiten und Krankheitserreger das Verhalten von den Wirten ändern können, ist bekannt (z.b. Angst verlieren, damit sie gefressen werden - da der Parasit sich nur im Magen des Räubers vermehren kann) - und auch bei Viren, die nichtmal klar als "Lebewesen" definiert werden, ist ein solcher Effekt zu beobachten. Aber passiert das weil diese gewollt Veränderungen hevorufen oder für sie ein positiver Nebeneffekt ist. Oder ist das nur das Ergebnis von Muntantionen des Erregers, die diesen Effekt hervorgebracht hatte und deswegen bist heute bestehen bleiben konnte, weil die Symptome seine verbreitung begünstigt?
Nehmen wir als Beispiel das Tollwut-Virus:
- Kein Wasser zu sich nehmen kann, wodurch das Virus nicht verdünnt werden kann
- Nicht schlucken kann, was dazu führt, dass infizierter Speichel austropft
Somit ist man mit immer höherer konzentration Tollwut unterwegs und sabbert die ganze Zeit mit den Erreger kontanimierten Speichel.
Quelle: Wikipedia: Tollwut
P.S.: Diese Frage ist nicht inspiriert durch die Serie "FRINGE"
Nehmen wir als Beispiel das Tollwut-Virus:
Die Lähmung der hinteren Hirnnerven [...] führt zu einer Rachenlähmung, verbunden mit einer Unfähigkeit zu sprechen oder zu schlucken [...]. Der Anblick von Wasser kann Anfälle mit Krämpfen des Rachens und Kehlkopfs hervorrufen.Das bedeutet, dass das Virus das Tier oder der Menschen durch diese Krankheit
Der Anblick von Wasser kann Anfälle mit Krämpfen des Rachens und Kehlkopfs hervorrufen. Der produzierte Speichel kann nicht mehr abgeschluckt werden und bildet Schaum vor dem Mund. Die Hydrophobie und die Schluckbehinderung verhindern die Verdünnung des Virus, was seine Virulenz erhöht.
- Kein Wasser zu sich nehmen kann, wodurch das Virus nicht verdünnt werden kann
- Nicht schlucken kann, was dazu führt, dass infizierter Speichel austropft
Somit ist man mit immer höherer konzentration Tollwut unterwegs und sabbert die ganze Zeit mit den Erreger kontanimierten Speichel.
Geringste Umweltreize, Geräusche und Licht führen zu Wutanfällen, Schreien, Schlagen und Beißen, wobei das hochkonzentrierte Virus schließlich übertragen wird.Zusammen damit ergibt das perfekte Bedingungen um sich erfolgreich weiterverbreiten zu können - aber wie kommt es dazu, wie können ein paar DNA bzw. RNA Stränge solche veränderungen herbeiführen? Und gibt es noch andere solcher gravierender Beispiele?
Quelle: Wikipedia: Tollwut
P.S.: Diese Frage ist nicht inspiriert durch die Serie "FRINGE"