@Rolly22 Nein, er bezieht sich genau auf die und eine frühee Studie von Alvarez, 1975. Fliegt hier auch irgendwo herum. Moment - ah, gefunden, Electromagnetic sounder experiments at the pyramids of Giza. Dabei fand man eben 10-15% Hohlräume, die leer, mit Schotter, Mörtel oder Sand gefüllt sind.
Die Studien verwurstet Däniken in seinem "Augen der Sphinx" - natürlich ohne sie je gesehen zu haben. Und er schwadroniert da über verzweifelte Wissenschaftler deren Experimente unverständliche Daten liefern (wortwörtlich kopiert aus einem Spiegel-Artikel) und Hunderten von Kammern in den Pyramiden von denen man nur einen Bruchteil entdeckt hat etc.
In den Studien selbst werden diese Ergebnisse aber ausführlich diskutiert. Klar, 1975 ging man noch davon aus, dass die großen Pyramiden "sauber" gearbeitet sind, also Block an Block, und dass man zusätzliche Gänge und Kammern finden könnte, diese kleinen Zwischenräume streuen aber die Strahlung und machen die Pyramiden "undurchsichtig", wie Milchglas.
In dem Bericht der Waseda-Universität wurden sogar Probebohrungen besprochen und Proben der Füllungen gewonnen, also vom Sand (der von Däniken auch auf seine Weise ausgeschlachtet wird, da der Sand nicht von Giza stammt)
Naja, diese Dänikn-Verwurschtung der Studien ist seitdem in der Schwurbelologie immer weiter verbreitet worden, um die Realität hat sich keiner seiner Epigonen gekümmert. Wie üblich.
PhrasenSchwein schrieb:Kann man bei den Vorgängern denn eine Entwicklung erkennen?
