Hallo @bit.
bit schrieb:Gleiches würde dann auch für die Erbauer der Pyramide gelten.
Aber doch nur, wenn sie ihre Graffiti erst auf die Steine
nach deren Einbau draufgeschrieben hätten. Der Clou aber ist doch der, daß sie es zuvor taten. Sonst wär das mit den zuweilen größtenteils verdeckten Inschriften ja irgendwie arschlos.
bit schrieb:Ich gehe davon aus, das mit dem Finger an die Decke gemalt wurde. Dabei läuft dem Künstler dann die Farbe den Finger runter und er saut sich die Hand ein. Und überall wo die farbige Hand dann gegen stößt hinterläßt sie einen Farbklecks.
Is nich Dein Ernst jetzt. Hatte Vyse Parkinson? Oder warum sollte er ständig mit dem Finger anne Decke stupsen?
Eben deuteste noch jeden Rotschimmer gleich als Farbklecks, aber wenn wir mal wirklich welche haben, dann willste auf Deibel komm raus nix davon wissen. Grewitypisch!
bit schrieb:So egal finde ich es aber nicht. Schließlich stützt sich die Ägyptologie auf das Bildchen von Mark Lehner.
Auf die Kartusche, nicht auf Lehners Foto.
bit schrieb:Meinst du damit das Vyse aus der Erinnerung die Kartusche unter die Decke gemalt hat? Macht ja auch Sinn. Es war damals stockfinster in der Kammer und bei Kerzenschein immer auf die Vorlage schauen scheint mir auch zu umständlich. So ein paar Kritzeleien kann man ja auch "aus dem Kopf" malen.
Du hältst diese Tagebuchskizze wohl für älter.
bit schrieb:Es können sich dann aber auch Flüchtigkeitsfehler einschleichen, die man dann hinterher korrigieren muß. Damit meine ich zB den mittleren Strich in dem "Kh", der merkwürdig dick geraten ist.
Sollte Dir da vorschweben, daß da fälschlich ein Re geschrieben und nachträglich in ein Kh verbessert wurde: auch Ägypter konnten sich verschreiben. Gibt genug Rechtschreibfehler in Hieroglyphentexten.
Selber Aua. Hast du schon wieder alles vergeßen, was ich dir erst vor drei Tagen geschrieben habe?
Wenn der Scheinwerfer direkt an der Wand steht, dann ist der Schatten so groß das schon der halbe Kreis des "Kh" verschwindet. Mit dem Winkel der Deckenneigung und der Hand von Hawass kann man grob abschätzen wie tief die Fuge, und wie groß das Graffiti ist. Aber dafür opfer ich jetzt nicht meine Mittagspause.
Ah, ok, mein Fehler. Sind zwei Lichtquellen dort. Ändert freilich nichts daran, daß der Lichtpegel nicht rund ist, sondern breiter als hoch. Und da die Kamera auf die Wand und Decke nicht frontal raufhält, sondern von der Seite, ist die Breite sogar nochmals verkürzt. Und erscheint trotzdem größer als die Höhe. Das Verhältnis breit zu hoch des Lichtpegels muß also noch schlechter ausfallen. Ergo: Dein Wachtelgrößenvergleich is für die Bastet.
bit schrieb:Zu deiner Pixelzählerei. Was glaubst du ist weiter vom Boden, auf dem die Kamera liegt entfernt. Ein Punkt der unten oder weiter oben an der Decke angebracht ist? Na...
Wovon redest Du? Stammt ein Bild, bei dem ich hier Pixel gezählt hab, von ner Kamera aufm Boden? Welches meinst Du? Vielleicht versteh ich ja dann, was Du meinst.
bit schrieb:Falsch. Wie prima du sehen kannst hast du jetzt schon öfters bewiesen. :(
Zur Hilfe mal ein Bild in dem Hawass bequem mit angewinkeltem Arm auf die Kartusche deutet. Während er sich ganz schön strecken muß, um an das obere Ende des Grafitti zu kommen.
PRRUUUUUSSSTT!
Original anzeigen (0,5 MB)Es bleibt dabei, auch auf diesem Bild etwa, das erste/untere Wachtel-U ist von der Kamera weiter entfernt als das zweite/obere. Genau dasselbe auf Deinem Wachtelgrößenvergleichsfoto.
Falls Du es noch immer nicht glaubst: Während Hawass seinen Arm nur anwinkeln muß, um auf den Anfang der Inschrift zu deuten - beim Zeigen aufs "KH" am anderen Ende der Inschrift muß er den Arm ausstrecken und sich nach vorn beugen. Dabei liegt das KH ungefähr auf der Höhe seiner Achselhöhle, während er normal aufrecht sitzt (erstes Bild).
Original anzeigen (0,5 MB)bit schrieb:Hawass Körpermaße sind mir jetzt leider unbekannt. Bei mir beträgt die Entfernung rechter Zeigefinger bis zur linken Schulter über einen Meter. Die Kamera wird also noch weiter vom Objekt entfernt sein. Die beiden Vögel sind aber nur etwa 10 cm auseinander. Bei dem ungünstigsten Kamerastandpunkt kann die optische Verzerrung höchstens 1/10 betragen. Die Kamera steht, oder besser liegt nun aber mal erheblich dichter am optimalsten Ort um die Kartusche unverzerrt zu zeigen.
Tja, das mußte jetzt ja irgendwie "überarbeiten", gell?
bit schrieb:Unter der gelben Linie ist keine rotbraune Kartuschenfarbe mehr zu sehen.
Ja, unter dem Strich sieht man nicht mal mehr das Ende des "Kh". Das gibts also auch nicht. Und den Knick in der Kartusche, den Du vormals eingezeichnet hast, der befindet sich zur Hälfte noch jenseits des Kh. Aber wie wir nun hier auf Deinem neuerlichen Foto sehen können, gibts ja unterhalb des Striches keine Farbe mehr.
Also ich würd ja eher sagen, Dein Aufweis war mal wieder ein unbedachter Griff in die Kloschüssel.
bit schrieb:Hat man die über 50 Tonnen schweren Deckenplatten alle gleichzeitig eingebaut?
Ich frage nur weil sonst dein Argument überhaupt keinen Sinn macht. Erst wenn der letzte Dachstein eingebaut und die Giebel geschloßen sind ist Schluß mit dem Richtfest der "Freunde des Khufu".
Nun, auf den südlichen Deckplatten befinden sich Graffiti auf der ganz rechten wie auf der ganz linken Deckplatte. Also war das "Dach" schon komplett verbaut. Die beiden Giebelseiten mögen später hochgezogen worden sein, aber auch auf ihnen finden sich Graffiti. Auf der einen Skizze Deines Beitrages vom 24.11. 18:50 kann man das für den Ostgiebel gut sehen. Für den Westgiebel ist die "quarry mark" hier besser zu erkennen:
http://www.bibliotecapleyades.net/sitchin/stairway_heaven/images/stairw149.gifEs geht nicht anders, nachträgliches Auftragen auch des letzten Graffito ginge nur in der fertigen Kammer. Ohne Ausgang.
bit schrieb:Was ist eigentlich, wenn Davidovits mit seiner Theorie recht hat? Dann muß ja auch irgendwer die Verschalung der Decke anschließend entfernt haben.
Ist das jetzt ernst gemeint? Ändert nichts daran, daß das letzte Graffito nur in der fertigen Kammer an die Wand gesetzt werden konnte.
Was quasi der Beweis ist, daß die Graffiti auf den noch nicht verbauten Steinen aufgetragen wurden.
bit schrieb:"Cheopsfreunderls" hätten dich erschlagen, weil du gerade das Gewicht der ohnehin schon sauschweren Steine fast verdoppelt hast.
Entschuldige mal!
Da siehst Du hoffentlich selber, daß die Deckplatten über die Kammern hinausgreifen. Das Bild hast Du selbst reingesetzt. Erzähl doch nicht ständig solchen Müll, das ist echt nicht mehr zum Aushalten.
bit schrieb:Dafür wissen aber alle, das nur in den von Vyse geöffneten Entlastungskammern Graffiti gefunden wurden.
Das sind dann ja
alle Entlastungskammern. Alle bis auf die Davison-Kammer. UNd dazu erklärte Frank ja den Grund für das Fehlen von Graffito. Ergo ist ein "nur in den von Vyse geöffneten Kammern gibts Graffiti" bedeutungslos.
bit schrieb:Es liegen noch immer einige große Brocken in den Entlastungskammern rum, die man problemlos von allen Seiten auf Farbreste untersuchen kann.
Wattn, die lüttn Kiesel? Schau Dir dagegen mal die Deckplatten an, die sind breiter als so ein Steinchen, und dann sind die um ein Vielfaches länger als breit. Aber auf ihnen findet sich nicht alle Meter die nächste Pinselei. Und nicht mal auf jeder Platte ist überhaupt was zu sehen. Aber die klötzken sollen da weiterhelfen. Ey, echt...
bit schrieb:Eigentlich bist du der Einzige der das seit über einer Woche immer noch behauptet. Trollst du etwa?
Ähm, irgendwie hab ich den Eindruck, daß nur wir beide hier grad drüber reden. Daß ich von uns beiden der einzige bin, ist ja irgendwie zähltechnisch kein Manko gegen die Alternative. Na und daß ich grundsätzlich und am besten weltweit der einzige bin, der die Echtheit der Cheopskartusche noch annimmt, das wage ich zu bezweifeln.
bit schrieb:Auf dem Bild ohne Schatten in der Fuge sehe ich keinen Knick mehr. siehe oben
Ja aber nur, weil Du mit Deinem Strich bewiesen hast, daß es den Bereich der Kartusche gar nicht gibt. Mich würde ja eher interessieren, ob Du den Knick auf meiner letzten Bildbearbeitung noch immer siehst. Da gibts nämlich noch die Farbe, die Dein Super-Aufweisbild nicht hat.
bit schrieb:Aber bei deiner schlechten Internetverbindung braucht es halt etwas Zeit bis du das auch mal merkst.
Was für ein Rohrkrepierer. Wenn schon kein inhaltlicher Seitenhieb, dann eben irgendein Wortwitz oder so. Aber Behindertenwitze sind schon seit Jahrzehnten out.
Pertti