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Erforschung der Cheops-Pyramide

2.624 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, Ägypten, Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 18:27
Es ist ein Abbild des Himmels. Das Eine ist nur vom Anderen aus sichtbar. und das Andere nur von Jenem Einen. Orion der Himmel, und die Pyramiden die Erde, im symbolischen Sinne. Der Orion ist die Idee, und die Pyramiden ihre Manifestation. Es ist der vorerst gelungene Versuch, eine Wirklichkeit zu bauen, nach dem Vorbild der Ewigkeit.
("Wie im Himmel, so auf Erden...amun")

Durch den Bau der Pyramiden, durch die Schrift und die Möglichkeit des Speicherns der Gedanken und des Wissens der Menschen, Gesetzesaufzeichnungen, wurde die Zivilisation manifestiert/erschaffen. Dies geschah alles vor ca. 5500 - 5000 Jahren. Der Beginn des Pyramidenbaus, und die Möglichkeit und Fähigkeit jener Berechnungen, abgesehen von der Organisation, Verpflegung, Logistik, war jener Schritt in die Ordnung des Systems einer (staatlichen) Gesellschaftsstruktur, in welcher wir uns heute noch befinden.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 18:37
@snafu
Ich gebs auf. Du hast gewonnen. Der Himmel ist grün und der Mars schmeckt nach Erdbeeren.

Unfassbar...


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 19:36
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Unfassbar...
but realityl


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 19:48
@snafu

wollte dir nur sagen, das du es perfekt erklärt hast.
der herr steht über allem,wie könnte da sein blick anders sein^^


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 19:50
Mal etwas ganz anderes:

Der Klang fürs Auge

Der hannoversche Philosoph Friedrich Wilhelm Korff hat das Bauprinzip der altägyptischen Pyramiden enträtselt. Seine zentrale Erkenntnis: Die Ägypter bauten die Pyramiden nach den Proportionen von musikalischen Intervallen. Die Pyramiden sind damit Stein gewordene Musik.


Q: http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/der-klang-fuers-auge/

Schon witzig, auf was für Ideen man so alles kommen kann... ;)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 20:01
Was ich nur merkwürdig finde ist, dass er behauptet die Pyramide hätte ein Volumen des 2 fachen Tritonus. Erstmal: wie kommt man von einem Volumen auf ein Intervall und zweitens: warum nimmt er den Tritonus als Maß und nicht wie es ein vernünftiger Mensch tun würde dann logischerweise eine Oktave?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 20:04
@horusfalk3
Das erklärt er sich sehr ausführlich in seinem Buch, ich denke dass genau das auch der Vater des Gedanken ist...ein Buch und der Verkauf... ;)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 20:06
@schmitz
Ja das mag sein. Sonst hätte er nicht auch gleich noch erwähnt, dass er ein Buch über Platon schreiben wird. HÖrt sich ja so an als wär er sich sicher auch hier so bahnbrechende Entdeckungen zu machen :D


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 22:38
Hi @snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es stimmt alles genau, heute wie zum Bau der Pyramide vor 4500 Jahren. was stimmt denn nicht?
Beispielsweise ist der "Knick" des Oriongürtels heute um ca. 4 Grad weniger geknickt, als der vergleichbare Winkel bei den Pyramiden. Da brauchst du dir eigentlich nur mal die Sterne (in Natura) angucken, da kann man es schon sehen bzw. "erahnen".

Die Sterne bewegen sich. Zwar nur gaaanz langsam und gaaanz wenig, aber sie bleiben nicht an ihrem Platz. Deswegen sah der Oriongürtel vor etlichen tausend Jahren anders aus als heute. Und irgendwann in der Vergangenheit war er andersrum geknickt (nach unten) als heute (nach oben).

Gruß Senkel


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 22:48
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Die Sterne stehen wo? Am Himmel.
Gratuliere. Wahnsinnserkenntnis. Das wird Geschichte machen ...


(PS: Aber die Idee mit den Tassamiden find ich wirklich nicht schlecht)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

17.03.2010 um 22:50
Der wahre @geeky hat es voll erfasst. Genau so funktioniert das.

Gruß Senkel


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 01:37
@FrankD
@...
FrankD schrieb:
Und was passiert, wenn man nun Gott spielt und von HINTEN auf den Orion über den Tassamiden schaut?


snafu schrieb:
Darf ich Dich darauf aufmerksam machen, hier beginnt Dein Denkfehler, denn Gott ist in jenem Fall Orion (Osiris) selbst, bzw andere Götter , welche das Abbild "sehen". Hinter den Sternen war nichts, die Sterne waren am Körper von Nut.

Stelle die Tassen in entsprechender Weise nicht auf den Tisch, sondern auf den Boden. Die Pyramiden stehen im Wüstensand. ^^
Das Ganze Richtung Süden. Wir stehen auf der fiktiven Nordseite, und sehen von oben auf die Pyramiden.

Sieh das Foto von Orion im Süden über Dir. Nimm dieses Foto vom Himmel und lege es auf den Boden. In dem Du eine Verbeugung nach Süden machst. Jetzt siehst Du, am Boden, was Du zuvor am Himmel sahst. Oder?
hmm....fällt Dir dazu nichts anderes ein, als dies:
Zitat von FrankDFrankD schrieb:@snafu
Ich gebs auf. Du hast gewonnen. Der Himmel ist grün und der Mars schmeckt nach Erdbeeren.

Unfassbar...
Oder müsstest Du dann zugeben, dass Du es sowieso die ganze Zeit weisst. :D ^^

Denn HIER hast Du es ja selbst beschrieben, WIE die Übereinstimmung ersichtlich ist:
FrankD schrieb:
Die Übereinstimmung ergibt sie erst dann, wenn man ein Foto, was den Eindruck über Kopf wiedergibt, auf den Boden legt und damit die N/S-Himmelsrichtung um 180° klappt - der nördlichste Stern korreliert mit der südlichsten Pyramide, der südlichste Stern mit der Nördlichsten. Die Pyramiden laufen von Nordost (Cheops) nach Südwest (Mykerinos), der Oriongürtel von Südost (Al Nitak) nach Nordwest (Mintaka)
Die Pyramiden laufen von Nordost (Cheops) nach Südwest (Mykerinos), der Oriongürtel auf dem Foto ebenso. (<-- das hast Du vergessen zu erwähnen) der Oriongürtel am Himmel von Südost (Al Nitak) nach Nordwest (Mintaka)


/dateien/gg3257,1268959063,069925060738-render-Y1-00
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Übereinstimmung ergibt sie erst dann, wenn man ein Foto, was den Eindruck über Kopf wiedergibt, auf den Boden legt...
Genau! Weshalb willst Du jetzt aufgeben, im Moment der Erkenntnis?
ist zwar nicht optimal, die Graphik, doch kann man erkennen, wie es gemeint ist. Der Stern rechts von Mykerinos ist wohl etwas zu groß geraten...

/dateien/gg3257,1268959063,na015-04


Hi @PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Beispielsweise ist der "Knick" des Oriongürtels heute um ca. 4 Grad weniger geknickt, als der vergleichbare Winkel bei den Pyramiden. Da brauchst du dir eigentlich nur mal die Sterne (in Natura) angucken, da kann man es schon sehen bzw. "erahnen".
Also gaaanz ehrlich, Senkel, wenn man sich den Orion in Natura ansiehst, dann kann man gerade noch erkennen, dass der Stern Mintaka, welcher für die Mykerinospyramide steht, ein klein wenig abweicht von einer geraden Linie. Ob dieser Winkel 4° weniger geknickt ist als der Winkel der Pyramiden, ist mit freien Auge absolut nicht ersichtlich. ;)

Natürlich hast Du damit recht, die Sterne bewegen sich sehr langsam. Habe dazu eine Seite gefunden, auf welcher dies vom gr. Wagen veranschaulicht wird. Leider habe ich dies nicht vom Orion gefunden. Es dauert Jahrzehntausende, Hundertausende Jahre. Die Orionsterne sind nicht unter den Schnellläufern. ^^

http://www.avgoe.de/astro/Teil04/EB.html (Archiv-Version vom 17.04.2009)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 11:29
@snafu
Nein, Snafu, mehr fällt mir dazu in der Tat nicht ein. Wer es nach 150 maligem Erklären immer noch nicht versteht, und immer und immer wieder mit denselben Bildern und Behauptungen anrückt, bei dem ist echt Hopfen und Malz verloren.

Nein, das ist keine Kapitulation vor Deinen "Fakten", das ist eine Kapitulation vor Deinem betonwandähnlichen unerschütterlichen Dogmatismus.

Ich stelle Dir hiermit die unbegrenzte Merkbefreiung für das Thema Orion-Korrelation aus.

und *plonk* und tschüß.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 11:43
@PHK
Die Eigenbewegung der Sterne des Oriongürtels ist extrem gering, da hat sich in den letzten 10000 Jahren nichts getan (eine Tabelle für die Änderung hab ich auf meiner Homepage). Was sich aber geändert hat ist die Neigung des Gürtels in Südstellung, die war damals in der Tat flacher - ein einfaches Umdrehen des Bilds hätte es nicht getan, man hätte das Bild auch noch um 22° nach links drehen müssen. Oder die Pyramiden nach rechts :D

@horusfalk3
Tja, warum verwendet er ausgerecnet diese Sequenz? Weil er die mit viel Mühe "entdecken" konnte :D
In der GreWi laufen "Forschungsarbeiten normalerweise so ab. man denkt sich was Tolles aus ("Die Pyramiden sind Musik") und probiert dann auf Biegen und Brechen, dafür auch Beweise zu finden.
Und irgendwelche Dimensionan oder verhältnisse liegen dann schon nach genug an dem was man finden will :)

Auf der letzten SÄK (Ständige Ägyptologen Konferenz) gabs als Abschlussbeitrag einen Vortrag von Frank Müller-Römer zum Thema, ist online bei der Unibibliothek Heidelberg.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 12:33
@FrankD
Kannst Dir ja Deine eigene Beschreibung nochmal vor Augen halten:
Zitat von snafusnafu schrieb:FrankD schrieb:
Die Übereinstimmung ergibt sie erst dann, wenn man ein Foto, was den Eindruck über Kopf wiedergibt, auf den Boden legt und damit die N/S-Himmelsrichtung um 180° klappt - der nördlichste Stern korreliert mit der südlichsten Pyramide, der südlichste Stern mit der Nördlichsten.
Du hast es hiermit SELBSTbeschrieben, dass sich die Übereinstimmung der Gürtelsterne mit den Pyramiden ergibt.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Wer es nach 150 maligem Erklären immer noch nicht versteht, und immer und immer wieder mit denselben Bildern und Behauptungen anrückt, bei dem ist echt Hopfen und Malz verloren.
Das ist leicht gesagt ohne auf meine Beiträge einzugehen. ^^
Vllt hast Du nicht bemerkt, dass Du jener bist, der es immer noch nicht versteht, obwohl Du es selbst beschreibst. Oder besser, Du verstehst es, doch willst es nicht wahrhaben.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ich stelle Dir hiermit die unbegrenzte Merkbefreiung für das Thema Orion-Korrelation aus.

und *plonk* und tschüß.
sehr einfach.... ;)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 14:19
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja. sozusagen, vom Himmel aus, ( Orion ca 600 - 1300 Lichtjahre, doch das wussten die egypter nicht) von oben eben. (Falkensicht, so wie auf dem Foto oben) ^^
Ich bin jetzt etwas verwirrt. Wenn man vom Himmel aus auf die Erde schaut, ist bei gleichem Betrachtungswinkel die Entfernung doch nebensächlich, die Sicht eines Falken also dieselbe wie die von einem der 3 Gürtelsterne. Du meinst, die Pyramiden-Anordnung war auf das Auge von Falken zugeschnitten und nicht auf das Auge der Götter des Gürtels?

Immerhin sind doch bestimmte Sichtachsen direkt mit bestimmten Sternen dort verknüpft, es bietet sich also die Annahme an, daß (wie im Himmel, so auf Erden) auf der anderen Seite der Sichtachse jemand vermutet wird, der über die eigenen Rituale wacht. DEM soll sich das vertraute Bild darbieten, denke ich. Falkenperspektive kenne ich in dem Zusammenhang nur aus Hollywood.
Zitat von snafusnafu schrieb:Sehe nie Stargate. weiss nicht wer James Spader ist.
Das ist der Ägyptologe Daniel Jackson aus Emmerichs "Stargate". Heute spielt er mit "Star Trek"-Shatner zusammen in Boston Legal.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 14:43
@FrankD
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Übereinstimmung ergibt sie erst dann, wenn man ein Foto, was den Eindruck über Kopf wiedergibt, auf den Boden legt und damit die N/S-Himmelsrichtung um 180° klappt - der nördlichste Stern korreliert mit der südlichsten Pyramide, der südlichste Stern mit der Nördlichsten.
Das ist als stände mir in Orion-Entfernung jemand gegenüber, und wir beide halten uns ein Schild entgegen, auf dem ABC steht. Es ist für uns beide identisch, auch wenn ein auf der Mittelsenkrechten postierter Beobachter das eine ABC im Vergleich zum anderen um 180° geklappt sehen würde.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:ein einfaches Umdrehen des Bilds hätte es nicht getan, man hätte das Bild auch noch um 22° nach links drehen müssen. Oder die Pyramiden nach rechts
Damit könnte ich leben, vielleicht ist diese Drehung so beabsichtigt, vielleicht sogar als ein "geheimnisvoller Hinweis". Eine solche Interpretation wäre leicht zu konstruieren und schwer zu erschüttern, daher ist sie für mich erstmal nebensächlich. Wichtiger ist: Welchen Wissenszuwachs soll es uns bringen, von einer solchen geplanten Pyramiden-Ausrichtung auszugehen? An den Hinweisen auf ihr Alter ändert das doch gar nichts.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 15:39
@geeky
Der Vergleich ist nicht ganz richtig. Ehr so als wenn jede ein Einbahnstraßen-Schild für sich von links unten nach rechts oben hält. Für jeden Betrachter mit Überblicl läuft es gekreuzt und ihr würdet euch gegenseitig anbrüllen "von LINKS" unten.
Außerdem haben Pyramiden keine Ego-Perspektive, man ist immer der Beobachter in der Mitte.

Die Orion-These ist ja nicht nur deshalb Unsinn, sondern auch, wie ich Snafu auch hier im Thread xfach erklärt habe, weil von den Gründern dr These der religiöse Hintergrund vergewaltigt wurde. Angeblich sollen die Pyramiden das Sternbild Orion wiedergeben. Das gabs aber erst 2000 Jahre später, da es ein ägyptisches Sternbild ist.
Dann soll der orion angeblich für den Gott Osiris stehen. Das wär schön blöd, da es den Osiris zu der Zeit als die großen Pyramiden gebaut wurden, noch gar nicht gab. Der tauchte erst rund 200 Jahre später in der ägyptischen Götterwelt auf.
In Wirklichkeit repräsentierte der oriongürtel den Gott Sah. Zur Pyramidenzeit spielte der noch keine Rolle, erst rund 300 Jahre nach den großen Pyramiden stieg Sah zum "Vater der Götter" auf und wurde dann mit der himmlischen Repräsentation von Osiris gleichgesetzt. Erstmals in der Pyramide von Pepi II, am Ende des Alten Reichs.
Interessiert Snafu nicht, wie auch die anderen Orion-Befürworter. Fakten sind kalt und unbequem, und in URE-Wolle kuschelig ausgekleideten Luftschlössern lebts sich besser.

Weiterhin: Natürlich wollen die Orionisten mal wieder die Weltgeschichte umschreiben, denn, so behaupten sie, würde die Neigung der Pyramiden darauf hindeuten, dass die Pyramiden 10500 v. Chr. geplant worden sind.
Der Erfinder der These, Bauval, hat erst lange behauptet, das sei aus astronomischen gründen, obwohl das nicht stimmt (siehe die notwendige Drehung). Irgendwann gestand er dann, dass er an die Prophezeihungen von Cayce glaubt, der hat gesagt, die Pyramiden stammen von 10500 v. Chr, und so versuchte Bauval irgend etwa zu finden wie man das hinbiegen kann.
Später tat er sich dann noch mit 2 weiteren Cayce-Jüngern, nämlich Graham Hancock und John Anthony West zusammen, die dann noch mit ein wenig Geld dafür sorgten, dass ein Geologe names Robert Schoch seine Sphinx-Umdatierung in das passende Alter verschob. Zusammen warf das Trio dann etliche Bestseller auf den Markt, und auch etliche - äh, Fernseh-"Dokus".

Alles in allem steckt da eine "Atlantis in der Antarktis" und "geflüchtete Atlanter bauten die Dinger"-Geschichte dahinter.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.03.2010 um 15:55
@geeky
Ach so, noch was: Die Pyramiden von Gizeh sind keine "Gesamtplanung", sie wurden von 3 unterschiedlichen Pharaonen im Zeitraum von knapp 100 Jahren gebaut.
In der sogenannten 4. Dynastie gab es 8 Pharaonen, nur 3 davon bauten am "Sternbild". Lustigerweise wurde Gizeh noch nicht mal von 3 aufeinanderfolgenden Pharaonen gebaut. Cheops' Sohn Djedefre baute 8 km weiter nördlich, und Chefrens Sohn Bakare 6 km weiter im Süden. Erst sein Enkel Mykerinos kehrte wieder nach Gizeh zurück.
Sein Sohn Schepseskaf baute wieder in Sakkara, und seine Frau Chentkaus, die erste Pharaonin Ägyptens, baute in Gizeh die sogenannte "Vierte Pyramide" - die von den Orion-Freaks verschwiegen wird, weil man die nicht ins Orion-Bild kriegen kann :D


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.03.2010 um 15:15
@FrankD
Tja bei Grenzwissenschaftlichen Theorien wird eben auch frei nach dem Motto "was nicht passt wird passend gemacht" gearbeitet :D

Aber sonst würde man ja auch nie was finden ;)


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