Nemon schrieb:Zumal es bei mir ja weniger um Meinung ging, sondern um die Klarstellung, was MR sagt und die Frage, inwieweit das zur Kritik an seiner Hypothese gereicht.
Die Frage wurde in Punkto Umlenkrolle beantwortet. Nicht belegt und somit darf sie in keiner Cheopsbauhypothese verwendet werden. MR geht ja auch auf diesen Punkt speziell ein. Er weiss, dass es nicht gestattet ist. Nur hält er deren Verwendung für sehr wahrscheinlich.
Und dieser Meinung bin ich auch.( Ich denke du auch ?) Wir sprechen hier ja nicht von Alien-Technologie
:)Ich hingegen wollte herausarbeiten, daß vermutlich eingie Dinge nicht richtig belegt sind und man zurecht trotzdem davon ausgeht, dass diese zur Zeit von Cheops exestierten.
Daher diese Fragerei zur Umlenkstange.
Vll hast du ja mittlerweile herausgefunden welche Umlenkstange Pertti bei MR meinte, die definitiv zur Zeit von Cheops belegt ist? 🤷♂️
Es wurde ja auch das Wasser angesprochen, welches man vor einen Schlitten als Gleitmittel kippte. Vermutlich kennt jeder die Darstellung zum Transport der Statue aus dem Grab von Djehutihotep, wo ein Mann offensichtlich etwas vor den Schlitten kippt.
Diese Darstellung ist aus der 12 Dyn.
Interessant wäre doch jetzt wie belegt diese Vorgehensweise tatsächlich ist.
Theoretisch müsste es noch eine viel frühere Darstellung hierzu geben. (Kenne ich aber nicht )
Nur dann dürfte man aus der Gesamtlogik heraus behaupten, dass die Ägypter zur Zeit von Cheops Wasser als Gleitmittel vor ihre Schlitten schütteten.
Selbst wenn es nicht zur Zeit von Cheops belegt ist, ist diese Vorgehnsweise ziemlich wahrscheinlich oder ?
Ist keine Technologie auf die man nicht kommen könnte oder die Jahrhunderte zur Entwicklung benötigt.🤷♂️
Daher verstehe ich so manchen Beleg-Kram nicht. ( Und wenn man nach Belege von anderen Dingen fragt, sind alle immer total überfordert ) Ist halt dann anerkannte Wissenschaft. Tja und die Umlenkrolle ist es eben nicht.
(Man könnte ja tatsächlich auch über den Schlitten diskutieren.)
Gleicher Meinung sind wir, dass MRs Hyporthese funktionieren könnte.
Auch wenn ich sie für nicht sehr ökonomisch halten würde. Dieses ständige ab-und wiederaufbauen seiner Rampen und das Glätten der Steine scheint überflüssig zu sein. Das sollte in einem Zug funktionieren. (bin ich aber tatsächlich noch unschlüssig)
Die Gerüstgrösse wäre schon enorm, da sie bis zum Schluss die gesamte Pyramide einhüllen würde. Das könnte die Achillesferse seiner Hypothese sein.
Sein Rampensystem finde ich ziemlich gut. Man kann die Rampenhöhe immer je Seite anpassen, ohne dabei Zeit zu verlieren und ohne das Ziehen der Steine auf eine Ebene stoppen zu müssen. Das funktioniert bei
einer geraden - oder auch einer Spiralrampe nicht. Das wäre vermutlich auch die Stärke die in seiner Hypothese zu finden ist.
Hatte es ja schon angesprochen die Schwäche sehe ich noch im hochziehen der dicken Brummer für die Königskammer.
Das beschreibt er leider noch zu wenig. Aber da wolltest du ja noch in seinem Buch nachsehen.