Pyramiden in Gizeh
23.08.2020 um 16:53Zeitmaschine78 schrieb:Wahrscheinlich war die Megalithkultur für den Bau der Pyramiden verantwortlich:Wie das denn?
Vorgänger war eher die Mastaba
Zeitmaschine78 schrieb:Wahrscheinlich war die Megalithkultur für den Bau der Pyramiden verantwortlich:Wie das denn?
Zeitmaschine78 schrieb:Wahrscheinlich war die Megalithkultur für den Bau der Pyramiden verantwortlichEs gab keine "Megalithkultur". Es gibt überall auf der Welt megalithische Bauwerke, aber die gehen nicht auf eine einheitliche Kultur zurück.
E.Schütze schrieb:Es gibt überall auf der Welt megalithische Bauwerke, aber die gehen nicht auf eine einheitliche Kultur zurück.Stimmt. Es sind die technischen Möglichkeiten einer bestimmten Kulturstufe. Die wiederum zu ähnlichen Lösungen führen. Übrigens zu durchaus unterschiedlichen Zeiten.
caligae168 schrieb:Das nur um zu teigen dass die Idee gar nicht so neu ist.Hat denn jemand gesagt oder angedeutet, daß es sich um ne neue Idee handele?
Röntgenstrahlen sind mittlerweile auch aus der Ägyptologie nicht mehr wegzudenken. Im Kleinen durchleuchten sie beispielsweise Mumien zerstörungsfrei, um ihr Innenleben zu erkunden. In größerem Maßstab wiederum können sie ganze Pyramiden in neuem Licht erstrahlen lassen – und verborgene Kammern hinter dicken Mauern ermitteln. Doch das Verfahren hat Tücken ...https://www.spektrum.de/news/was-steckt-im-hohlraum-der-cheops-pyramide/1516075
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Auch beim gewaltigsten Bauwerk des alten Ägypten, der rund 4500 Jahre alten Pyramide von Pharao Cheops in Giseh, setzt man seit den 1970er Jahren auf diese Methode, um letzte Geheimnisse zu lüften. Dabei gibt es keine adäquate synthetische Strahlenquelle, um das ursprünglich 146,6 Meter hohe Monument zu röntgen, weshalb man die natürliche kosmische Strahlung als Alternative nutzt: den Einfall von Myonen.
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Anfangs lieferten die Messungen skurrile und kaum interpretierbare Daten.
caligae168 schrieb:Und was Fortschritt bedeutet habe ich während meiner beruflichen Lauf genügend mitbekommen.Die Frage ist immer: der gefühlte oder der wirkliche Fortschritt?
Poipoi schrieb:Bei dem Thema fällt mir ein, die Öffentlichkeitsarbeit vom Projekt ScanPyramids ist einigermaßen mangelhaft.Und der letzte Bericht aus der News von Dez. 2017 ist leider auch noch kostenpflichtig.
Thorsteen schrieb:vieleicht sollte ich auch das Lager wechseln und zu den Grenzwissenschaftlern überlaufen, die haben es massiv einfacher.Joa, mit dem Glaube ist schon recht gut Geld zu verdienen, siehe Esoterik 😏
Nemon schrieb:Ich bin mir sicher, dass das in der TV-Doku gezeigt wird, über die wir gesprochen haben.Das war ein Vermessungsblatt von einem der Steinbrüche selbst, mir geht es um die Blockgröße, die war da mit drauf gewesen. Ich habe noch ganz dunkel in Erinnerung das die, je nach Pyramide und Bauherr, in den Größen variieren. Darum ging es mir. Mal schnell hinfliegen und nachmessen ist zur Zeit nicht ganz so doll. ;)
Aber nur am Rande.
Nemon schrieb:Aber die Quader-Formate werden doch zu finden sein. Oder?Im Moment kann ich mich nur an die "2,5t Block"-Aussage erinnern, diesen 1m3 Block haben alle irgendwie als Berechnungsgrundlage. Allerdings bin ich vor ein paar Tagen über einen Bericht gestoßen in dem Lehner und Hawass die Blockgewichte massiv nach unten korrigieren, leider ohne Quelle. Naja muss ich morgen mal die Literatur von Arnold durchsuchen, wenn dürfte bei ihm was stehen.
Syndrom schrieb:Ansich war die Grundlage immer die "Koenigselle", welche natuerlich je nach Herrscher variiert hat!Und selbst, wenn es cm sind, sagt die Maßeinheit doch nichts über die Größe der Blöcke aus ;)
Syndrom schrieb:Ansich war die Grundlage immer die "Koenigselle", welche natuerlich je nach Herrscher variiert hat!Als Maßeinheit Jaein, es gab ja nicht nur die Königselle sondern noch weit mehr Einheiten. Aber bei den Blöcken des Kernmauerwerkes gehen irgendwie immer alle von 2,5t und 1m3 aus, das meinte ich auch als Grundlage.
Thorsteen schrieb:mir geht es um die Blockgröße, die war da mit drauf gewesen. Ich habe noch ganz dunkel in Erinnerung das die, je nach Pyramide und Bauherr, in den Größen variieren.Die Höhe der einzelnen Steinlagen der Cheopspyramide hatte bereits Petrie vermessen, und nach ihm taten dies auch andere. Hier mal tabellarisch die Höhenangaben von Petrie (links) und Goyon (rechts): https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidensteine/steinlagen-cheops.html#tabelle Das ist zwar von der Site von Franz Löhner, aber hierbei geht es ja nicht um dessen eigene Thesen, sondern um schlichte Primärquellen-Wiedergabe.