Neverland schrieb:Nach einer Supernovaexplosion bekommt ein Teilchen als Abschiedsgeschenk von diesem Sternchen eine Menge an Fliehteilchen. Im laufe der Zeit geht es allmählich mit diesen Fliehteilchen verloren, und je mehr verliert ein Elektron an Fliehteilchen, desto mehr gewinnt es an Gravitationsteilchen.
Genauso geht es mit dem Magnetfeld. Je mehr es an Magnetfeld verloren geht, desto stärker wird elektrostatisches Feld.
Oh heilige Makrele, wo ist denn diese Definition her? Aus einem Kinderbuch?
Was du wahrscheinlich sagen wolltest:
Die Explosion einer Supernova schleudert riesige Mengen Gas in seine Umgebung (Wobei Gas jetzt synonym für Wasserstoff, Helium (fast 98%) und die restlichen 2 % für alle anderen Elemente steht)
Die Teilchen bekommen dabei eine hohe kinetische Energie (keine zusätzlichen Teilchen).
Wird die kinetische Energie durch Reibung in Wärme umgewandelt und abgestrahlt kühlt das Gas langsam ab.
[Off-Topic On]
Irgendwann sind die Teilchen langsam genug, so dass die Gravitationskraft die Oberhand gewinnen kann. Gravitation entsteht aber nur durch Ansammlung größerer Massen. Dies passiert durch Dichteschwankungen in den Gaswolken. Die wiederum entstehen, wenn die Gaswolke auf eine andere Gaswolke trifft oder einen Stern. Die Gravitationsstörungen ziehen sich wie Kielwasser durch solche Wolken, bilden Wirbel und konzentrieren Gas an einigen Stellen. Hier ist jetzt die Masse höher und die Gravitation zieht mehr und mehr Teilchen zu sich heran.
[Off-Topic Off]
Was du über Magnetismus erzählst, verstehe ich aber nicht. Schau dir besser nochmal die Entstehung von Magnetfeldern an (z.B. Stichwort "Weiss'sche Bezirke", makroskopische Magnetisierung).
Hier:
http://www.supermagnete.de/magnetismus/magnetisierung