Covid-19 - lasst ihr euch impfen?
31.03.2022 um 01:23@Andante
Ergänzend und konkreter:
In der Regel wird es ja so aussehen, dass man bei einer allgemeinen Impfpflicht (sollte sie denn kommen) erst mal nachweisen muss, dass man geimpft ist. Dazu wird man dann wohl aufgefordert, vielleicht mit einem Schreiben, nach dem man den Nachweis bis zu einem Stichtag erbringen muss. Das könnte in der Folge dann so kommen:
1. Manche Leute aus der Gruppe der Verweigerer werden sich dann Impfen lassen, und den Nachweis vorlegen, damit wäre alles okay.
2. Manche werden versuchen nachzuweisen, dass sie vielleicht aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Gelingt das, dann ist auch alles gut.
3. Andere schreiben sicher phantasievolle Schwurbelbriefe oder legen Einspruch ein. Es wäre ein Massenphänomen und von der Verwaltung mit Standardschreiben schnell abzubügeln. Das taugt für die Verweigerer, soweit es nicht sachlich begründet ist, nur kurzfristig was.
4. Der Rest reagiert vielleicht gar nicht. Das wird eine bedeutende Zahl an Personen sein und sicher sind sehr viele Leute dabei, die geimpft sind, aber halt solche Dinge gerne verbummeln, nicht ausreichend Deutsch können, usw..
Buß- oder Zwangsgeld ist zunächst nur bei letzteren anwendbar. Aber das Bußgeld hat den Nachteil, dass man es nur einmal für ein Vergehen verhängen kann. Das führt weit an dem vorbei, was man erreichen will. Denn die geimpften Bummler bestraft man dann nur dafür, dass sie ihren Nachweis nicht vorgelegt haben. Obwohl sie ja geimpft sind und somit eigentlich alles gut ist. Die solventen Verweigerer zahlen die Strafe und sind aus der Sache raus, ohne das sie weiter behelligt werden können. Weil man ja nicht für ein und den selben Verstoß nicht mehrfach belangt werden kann. Da wäre das Zwangsgeldverfahren schon zielführender.
Ergänzend und konkreter:
In der Regel wird es ja so aussehen, dass man bei einer allgemeinen Impfpflicht (sollte sie denn kommen) erst mal nachweisen muss, dass man geimpft ist. Dazu wird man dann wohl aufgefordert, vielleicht mit einem Schreiben, nach dem man den Nachweis bis zu einem Stichtag erbringen muss. Das könnte in der Folge dann so kommen:
1. Manche Leute aus der Gruppe der Verweigerer werden sich dann Impfen lassen, und den Nachweis vorlegen, damit wäre alles okay.
2. Manche werden versuchen nachzuweisen, dass sie vielleicht aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Gelingt das, dann ist auch alles gut.
3. Andere schreiben sicher phantasievolle Schwurbelbriefe oder legen Einspruch ein. Es wäre ein Massenphänomen und von der Verwaltung mit Standardschreiben schnell abzubügeln. Das taugt für die Verweigerer, soweit es nicht sachlich begründet ist, nur kurzfristig was.
4. Der Rest reagiert vielleicht gar nicht. Das wird eine bedeutende Zahl an Personen sein und sicher sind sehr viele Leute dabei, die geimpft sind, aber halt solche Dinge gerne verbummeln, nicht ausreichend Deutsch können, usw..
Buß- oder Zwangsgeld ist zunächst nur bei letzteren anwendbar. Aber das Bußgeld hat den Nachteil, dass man es nur einmal für ein Vergehen verhängen kann. Das führt weit an dem vorbei, was man erreichen will. Denn die geimpften Bummler bestraft man dann nur dafür, dass sie ihren Nachweis nicht vorgelegt haben. Obwohl sie ja geimpft sind und somit eigentlich alles gut ist. Die solventen Verweigerer zahlen die Strafe und sind aus der Sache raus, ohne das sie weiter behelligt werden können. Weil man ja nicht für ein und den selben Verstoß nicht mehrfach belangt werden kann. Da wäre das Zwangsgeldverfahren schon zielführender.