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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mathematik, Folge, Fibonacci ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 02:48
Link: gyre.umeoce.maine.edu (extern)

Damit dürfte sich das Thema wohl auch für den letzten "Absolutisten" erschlossen haben:

"the moon's "backside" was not known to us until we could send spacecraft up to look at the moon from behind. The moon's movement around the earth is therefore similar to the movement of a stone twirled around at the end of a string. In contrast, to model the earth's rotation at the end of a stick would require a mechanism which keeps the orientation of the earth's axis fixed in space."

Das selbe Beispiel das "qdexter" aufgeworfen hat:
Der Mond gleicht einem um die Erde geschleuderten Stein, das an einem Faden befestigt ist. Wenn sich ein solcher Körper gleichzeitig um seine eigene Achse drehen würde, dann hätte der Faden ein echtes Problem.

Quelle ist wie immer beigelegt.

Also: Worauf schließt ihr eure Behauptung, dass der Mond sich um sich selber dreht? Auf die Sonne, die Erde, den Alpha Centauri oder den Körper selbst?
Einige Monde oder Felsbrocken sind in ihrer Eigenschaft, dass sie sich nicht um ihre eigene Achse drehen Ausnahmeerscheinungen.
Das macht den Wahrheitsgehalt aber nicht weniger glaubwürdig. Die Erklärung, dass der Mond "rotieren" würde, ist nicht mehr als eine Erklärung für Laien, damit sie nicht überfordert werden.

Einstein hatte Recht...


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 03:15
@conspiration
>Dann schreib doch! Hört sich interessant an!

Die laufen mir schon nicht weg :o)


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 03:45
www.bmbwk.gv.at/medienpool/11384/84058_rel.pdf+mond+umlaufbahn+geradeaus+raumkr%C3%BCmmung&hl=de[/autourl]]Link: 66.102.9.104 (extern)

>Leute, das Gesamtsystem Erde-Mond hat einen Drehimpuls. Entfernt Ihr die Erde, hat der Renunst (Mond) immernoch einen Drehimpuls

Noch ein letzter Geistesblitz, bevor ich heia machen tu`:

Wenn du die Erde entfernst und der Mond keinen eigenen Drehimpuls hat, wo bleibt dann das Medium für diesen Effekt?
Die Rotationsrichtung des Gesamtsystems würde zum Zeitpunkt des Verschwindens der Erde lediglich die Flugrichtung des Mondes beeinflussen.
.
Dass sie geradlinig verlaufen wird, liegt der Tatsache zu Grunde, dass der einzige Körper, der eine relevante Gravitationswirkung auf den Mond ausübt, die Sonne ist und ein Antriebsloser Körper nicht ziellos umhereiert. Vielleicht wird sich die Flugrichtung des Mondes ändern, wenn er z. B. am Merkur vorbeisaust oder weiß der Geier was. Seine Rotationseigenschaften werden sich dadurch jedenfalls nicht beeindrucken lassen.
Ein letztes Aufbäumen gegen diese Tatsache, werde ich ihm beim Eintritt in die Sonnenathmosphäre aber auch nicht versagen :)

Als Schlusswort der Beweis von Einstein "persönlich":

"Nun kann die Erdumlaufbahn eines Objekts wie z.B. des GPS-Satelliten verstanden werdenals eine Bewegung, die von der Raumkrümmung beeinflusst ist. Physikalisch ist der Satellitein frei fallender Körper, der sich gleichförmig und geradeaus bewegt. Durch den Gravita-tionstrichter wird sein Weg jedoch in eine Kreisbahn gezwungen. Die Krümmung des Raumes hindert ihn daran, sich geradlinig fortzubewegen. Dasselbe gilt für die Planeten, die ebenfalls frei fallende Körper sind. Durch die Raumkrümmung sind sie jedoch in einer Umlaufbahn gefangen"

Quelle ist natürlich beigelegt. (und was für eine)


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 03:57
@astral-buddy

"Wenn du die Erde entfernst und der Mond keinen eigenen Drehimpuls hat, wo bleibt dann das Medium für diesen Effekt?
Die Rotationsrichtung des Gesamtsystems würde zum Zeitpunkt des Verschwindens der Erde lediglich die Flugrichtung des Mondes beeinflussen."

Ihr habt alle unrecht! Wenn man die Erde entfernt, existiert keiner mehr, der das messen kann! Wenn man nun die Sache mit Schrödingers Katze hierauf anwendet, sind beide Zustände richtig!

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 04:04
>Ihr habt alle unrecht! Wenn man die Erde entfernt, existiert keiner mehr, der das messen kann! Wenn man nun die Sache mit Schrödingers Katze hierauf anwendet, sind beide Zustände richtig!

Es handelt sich nur um ein Modell, um das Prinzip der Raumkrümmung deutlich zu machen. Lies dir am besten die ganze Seite durch...

Was deine Mietze angeht:
Ein absolutes Bezugssystem gibt es nicht. Man kann sich nur darüber streiten, welches das geeignetste ist. Ich habe lediglich behauptet, dass die relative Eigenrotation am geeignetsten ist, um ein auf alle Bezugssysteme gültiges Muster herzuleiten. Sie ist nun mal der kleinste gemeinsame Nenner.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 04:10
Nachtrag: Wenn dir der Vergleich mit der Erde nicht gefällt, weil du Christ bist, dann benutze mal deine Phantasie für einen anderen Mond in einem anderen Sonnensystem, der dem gleichen physikalischen Fall unterliegt.
Aber bitte... nichts philosophisches mehr, ok?


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 06:31
Ich habe recht viel geschrieben und möchte das jetzt gerne auf die Kernpunkte zusammenfassen, um die Tatsache, dass der Mond in Wirklichkeit nicht rotiert, anschaulicher zu beweisen:

1. Der Mond ist im Gegensatz zur Erde ein Satellit ohne Spin (Eigendrehimpuls)

3. Er ist im Gravitationsfeld der Erde gefangen.

2. Er befindet sich im freien Fall und fliegt gemäß seines kinetischen Vektors innerhalb des Krümmungsfeldes gleichmäßig geradeaus, ohne dabei zu rotieren, weil er eben keinen Spin hat.

Nun unterstelle ich folgende Überlegung:

Wenn man die kreisförmigen Feldlinien, die den Mond festzurren, in eine Gerade umwandeln würde, dann fällt der Mond der Linien entlang geradeaus.
Da er über keinen Spin verfügt, rotiert er dabei ebenfalls in keinster Weise.
Das wäre für jeden Beobachter, der sich auf dem Mond befindet, ersichtlich.

Zoomen wir jetzt unvorstellbar weit weg und beobachten das sich drehende Sonnensystem, so dreht sich paradoxerweise auch wieder der Mond.
Mit ihm aber auch jeder andere Planet in einer Weise, wie man sie bei der Eigenrotation des jeweiligen Körpers nicht gemessen hat.
Fliegen wir jetzt lustig hin und her, so stellen wir fest, dass jeder Planet in Abhängigkeit unseres Bezugssystems, abermals unterschiedlich rotiert.

Es handelt sich also offensichtlich um ein Wahrnehmungsproblem.
Unsere Augen sind nicht dafür gemacht, um die Raumzeit sehen zu können.
Um festzustellen, ob ein Körper unabhängig seines Bezugssystems rotiert,
muss man es auf Grundlage der Relativitätstheorie messen. Beim Mond hat man es getan und "oh Überraschung",
keine relative Eigendrehung festgestellt, weil er über abermillionen Jahre durch die Wechselwirkung mit der Erde abgebremst wurde.


Ein kleines Gleichnis als Zugabe:

Wenn ihr eine Brille benutzen würdet, die andere Leute unabhängig ihrer Bekleidung nackt zeigen könnte - hätten sie dann zwangsläufig keine Klamotten an? Um das herauszufinden, müsste man ihnen zwangsläufig näher kommen um sie anzufassen...

Glaubt daran oder lasst es bleiben. Aber die geringfügigste Abweichung von der Relativitätstheorie, würde das GPS-System in wenigen Augenblicken lahmlegen, weil durch die Krümmungsunterschiede zwischen Erdoberfläche und Orbit gravierende Messfehler auftreten würden.
Das soll nur zeigen mit welcher Brillianz und Genauigkeit die Relativitätstheorie sich erwiesen hat.

Der Mond dreht sich nicht um sich selbst. Es sieht für jemanden, der keine Ahnung von der Raumzeit hat, nur so aus.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 06:41
@A-B
"Das soll nur zeigen mit welcher Brillianz und Genauigkeit die Relativitätstheorie sich erwiesen hat."
Ich habe nie daran gezweifelt! Einstein ist eben doch der Beste!

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 06:42
Eines habe ich noch vergessen:

>3. Er befindet sich im freien Fall und fliegt gemäß seines kinetischen Vektors innerhalb des Krümmungsfeldes gleichmäßig geradeaus, ohne dabei zu rotieren, weil er eben keinen Spin hat.

Das ist auch der Grund, warum wir immer nur die gleiche Seite des Mondes
können. Würde er zusätzlich zur Umkreisung der Erde auch noch um seine eigene Achse rotieren, wäre dieser Effekt nicht gegeben.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 06:46
@conspiration
>Ich habe nie daran gezweifelt! Einstein ist eben doch der Beste!

Jupp! Es ist unglaublich wie ein einziger Mensch auf das alles gekommen sein soll.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 07:02
@schlechternick

>ha, da kommen sie wieder!
wieso dreeeht sich der moond um die eigene achse, das aber nicht original!
kumma hier, nochn schnüffelstück...

Relativ gesehen hast du im Physikunterricht mit Sicherheit nicht geglänzt...


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 07:38
So, ich hatte auf der Nachtschicht genug Zeit, nochmal über den Mond nachzudenken...;)

Folgendes:
Wenn ich mir das System Erde-Mond betrachte, dann wähle ich mir logischerweise erst mal einen Standpunkt, der nicht innerhalb des Systems liegt, um eine Aussage darüber machen zu können.
Betrachte ich es also optimalerweise von der Sonne aus, so rotiert der Mond, was man auch ganz einfach nachvollziehen kann, da es ja Mondphasen gibt, folglich also nicht immer nur eine Seite des Mondes dauerhaft von der Sonne beleuchtet wird.

Zitat Astral-Buddy:
"Kommen wir also zur Erde: Ihr für das Leben günstiger Drehimpuls ist unbestritten und dennoch von der Sonne aus nicht als rotierender Körper zu betrachten."

Dir ist hoffentlich mittlerweile klar, daß das kompletter Unfug war, oder? Würdest Du eine Kugel, die Dich innerhalb einer Minute (Zeitraffer ;)) einmal umrundet und sich dabei 365 mal um ihre eigene Achse dreht, nicht als rotierenden Körper wahrnehmen?

©2005 C12H22O11
Wer meine Beiträge verfälscht oder nachmacht oder verfälschte oder nachgemachte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Heino bis in alle Ewigkeit bestraft!



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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 07:43
@C12H22011 und A-B
Ihr redet aneinander vorbei!

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- George Orwell, "1984"



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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 08:13
@C12

>Wenn ich mir das System Erde-Mond betrachte, dann wähle ich mir logischerweise erst mal einen Standpunkt, der nicht innerhalb des Systems liegt, um eine Aussage darüber machen zu können.

Das ist laut der Relativitätstheorie der gröbste Unfug, den du machen kannst.
Die Beobachtung eines relativistischen Systems wird mit zunehmender Entfernung ungenauer. Warum glaubst du, bauen wir Weltraumteleskope und
Raumsonden?
Damit wir Lecarta abschieben können? ;)

>Betrachte ich es also optimalerweise von der Sonne aus, so rotiert der Mond, was man auch ganz einfach nachvollziehen kann, da es ja Mondphasen gibt,

Er befindet sich in einer Schleife. Der Mond selber richtet sich nach den physikalischen Gesetzen und fliegt geradeaus. Die Eigenrotation, von der du die ganze Zeit sprichst, gibt es nicht.

>folglich also nicht immer nur eine Seite des Mondes dauerhaft von der Sonne beleuchtet wird.

Licht ist immer das schnellste Übertragungssignal eines Bezugssystems zum anderen. Diese Kommunikation ändert nichts an dem nicht-vorhandenen Spin des Mondes.
Ich merke schon... du raffst es einfach nicht. Nochmal das Gleichnis mit dem Kopf:
Wenn du um jemanden herumläufst und trotzdem kontinuierlich deinen Kopf nachziehst, um auf den Seinen zu gucken - fällt er dann ab?
Wenn nicht, hat der Kopf sich nicht um seine eigene Achse gedreht.
Rechnet man allerdings alle Nachziehwinkel zusammen, so kommt man auf 360 Grad. Der Hals repräsentiert hierbei den Spin des Mondes.

Der Mond kreist allenfalls um die Erde. Warum er sich dabei nicht wirklich dreht, habe ich weiter oben in meinem ausführlichen Post erklärt. Du musst dir das wie eine tunnelartige Achterbahn vorstellen, die gleichmäßig um den Planeten gespannt ist.
Da du dich dann in der Raumzeitschleife des Mondes befinden würdest und nicht durch äußere Illusionen, wie z. B. Sternenbilder oder die Geographie der Erde, die außerhalb des Bezugssystems liegen (Lichtquanten), abegelenkt wirst, würde es dir vorkommen wie eine Fahrt nach vorne, was es physikalisch gesehen ja auch ist. -Jedenfalls für den Mond. - Und über den reden wir ja schließlich.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 10:07
Ohh... das ist wohl irgendwie untergegangen :)

>Dir ist hoffentlich mittlerweile klar, daß das kompletter Unfug war, oder? Würdest Du eine Kugel, die Dich innerhalb einer Minute (Zeitraffer ) einmal umrundet und sich dabei 365 mal um ihre eigene Achse dreht, nicht als rotierenden Körper wahrnehmen?

Nicht, wenn ich die Sonne wäre. Du ignorierst wieder einmal die Relativitätstheorie und versuchst dem unbewusst mit klassischer Mechanik beizukommen:

Die Eigenrotation läuft parallel zur Umrundung der Sonne. Die Umlaufbahn der Sonne ist so gewaltig, dass du bei deinem Zeitraffer das Verhältnis von Zeit und Strecke wohl nicht richtig einschätzen konntest ;)
Vielleicht solltest du nicht ganz so vorschnell denken und dir das Modell nochmal in Ruhe ansehen.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 10:13
Fragt bloß nicht "Bummelzug". Der sieht nur so aus wie Albert Einstein!

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 10:32
Ach, und nochwas:

>Vielleicht solltest du nicht ganz so vorschnell denken und dir das Modell nochmal in Ruhe ansehen.

...bevor du wider mit dem Lichtstrahl konterst:
Der Einstrahlwinkel wird durch die Position der Erde in der Umlaufbahn bestimmt. Sie dreht sich auf so perfekte weise, dass sie gleichmäßig 24h am Tag beleuchtet wird, während von dies von Sonne der Sonne aus gesehen ebenfalls so erscheint. Die Rotation allerdings ist für die Sonne unsichtbar, weil
die Achse im Gegensatz zu der des Mondes, stehts in die gleiche Richtung zeigt.
Nicht umsonst spricht man bei diesem Phänomen von
"revolution WITHOUT rotation" ;)


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 10:39
Nochmal der besseren Lesbarkeit wegen:

...bevor du wieder mit dem Lichtstrahl konterst:
Der Einstrahlwinkel wird durch die Position der Erde in der Umlaufbahn bestimmt. Sie dreht sich auf so perfekte weise, dass sie gleichmäßig 24h am Tag beleuchtet wird, während dies von der Sonne aus gesehen ebenfalls so erscheint. Die Rotation allerdings ist für die Sonne unsichtbar, weil
die Achse im Gegensatz zu der des Mondes, stehts in die gleiche Richtung zeigt. Wegen diesem Denkfehler gehst du paradoxerweise davon aus, dass der Mond rotieren würde. Praktisch gesehen ist es das umgekehrte Extrem eines relativistischen Phänomens.
Nicht umsonst spricht man dabei von "revolution WITHOUT rotation" ;)
Diese Bezeichnung bezieht sich auf den Standpunkt des Bezugssystems. Nicht jedoch auf den betrachteten Körper.


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 12:25
...hab` mir gerade nochmal ein paar andere Seiten durchgelesen und muss mich entschuldigen: *blödguck*

Die Rotations-Phänomene der ollen Seite beziehen sich lediglich auf die Achsen.
Die Bilder sind etwas konfus, weil 2-dimensional dargestellt. Allerdings ergibt sich aus dem Text, wenn man erstmal das Fachchinesisch nachgeschlagen hat, dass es sich auf die Gezeitenkräfte bezieht. Die Eigenrotation der Objekte wird auf den Animationen nicht dargestellt. - nur die Lage derAchsen.
So bleibt der Einstrahlwinkel bei der "revolution ohne rotation"
zwar gleich, allerdings wird es tatsächlich von der Sonne als ein sich um die eigene Achse rotierendes Objekt wahrgenommen.

Das führt deine ursprüngliche Anspielung, dass der Fall des Mondes "Revolution mit Rotation" eine Rotation um die eigene Achse meint, allerdings genauso ad acta, weil das die Rotation der Erde um die eigene Achse nach der gleichen Sprachlogik von "Revolution ohne Rotation" ebenfalls ausschließen würde: Damit wollten sie sagen, dass Rotation und Revolution sich beim Mond von der Erde aus gesehen gekoppelt verhalten:

Revolution= Umdrehung des Orbits

Rotation= Nicht-relativistische Umdrehung der eigenen Achse

...was aufgrund des fehlenden Spins des Mondes zurückzuführen ist. Die Quellen dazu sind ausnahmsweise mal eindeutig. Tut mir Leid, weil ich dich
unverschuldet angegriffen habe. Besagte Seite hat mich einfach nur verwirrt.
Jetzt bist du dran, aber lass` uns wieder zum Mond zurückkomen :)


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Fibonacci - der übersehene Rythmengleichklang

04.07.2005 um 12:43
@astral-buddy
Du solltest mal das Foucaultsche Pendel ins Spiel bringen. (Ist die Rotation des Mondes eigentlich auch als eine Scheinkraft zu sehn?) Interessant ist das Pendel in jedem Fall wegen des Bezugsystems. Das Pendel schwingt gradlinig hin und her (im Raum), aber wenn man daneben steht (auf der Erde), dann sieht man wie sich das Pendel (Achse) innerhalb eines (Sternen-) Tages um 360° dreht (weil sich die Erde drunter weg dreht).

Der Thread sollte heißen:
UND ER DREHT SICH DOCH!
;)


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