Ich komme immer noch irgendwo im Nirgendwo raus
:DDu hast angegeben, dass es so viele Mädchen wie Jungen gibt. Die kann man alle in eine Urne packen. Dabei sind auch die Kinder des Vaters. Nun haben wir bereits einen Jungen. Also ist die Menge der übrigen Jungen geringer als die der Mädchen!
Daraus folgt, dass das zweite Kind, ein Kind aus der Menge aller Kinder, wahrscheinlicher als Mädchen gezogen wird. Da ja weniger Jungen als Mädchen übrig sind.
Gehen wir mal Beispielhaft von 2 Milliarden Kindern aus. Also 1 Milliarden Jungen und 1 Milliarde Mädchen auf der Welt. Nun ist unser Junge einer der 1 Milliarde Jungen. Ohne ihn bleiben also 999.999.999 Jungen übrig. Es sind aber weiterhin 1 Milliarde Mädchen. Also, ziehen wir nun unser zweites Kind, so haben wir keine 50:50 Wahrscheinlichkeit, sondern eine:
999.999.999 : 1.000.000.000 Wahrscheinlichkeit, zu Gunsten eines Mädchens.
Wobei ich damit auf ein ziemlich anderes Ergebnis als
@perttivalkonen komme. Auch wenn man mit einbezieht, dass ich ohne Vater gerechnet habe.
mojorisin schrieb:sondern es gibt n Urnen mit je zwei Kugeln. DIes kann man reduzieren zu vier Urnen
Ist das nicht einfach ein normaler Baum mit MM,FM,MF als Möglichkeiten? Nach dir, alle gleichwahrscheinlich (Laplace). Weiß nicht, wieso man da eine Urne nehmen sollte. Ist ja quasi wie ein Wurf mit einem 3 Seitigen Würfel.
Hier wäre es jedenfalls ohne Frage 1/3.