@pluss pluss schrieb:Da alle Uhren am Koordinatenursprung synchronisiert wurden, zeigt die Uhr zu diesem Zeitpunkt 1,6s an, und befindet sich an den Koordinaten ct=2, x=2. Also zeigt sie die selbe Zeit an, wie die Uhr am linken Detektor mit den Koordinaten ct=2, x=1,2, andernfalls würden die Uhren nicht synchron laufen. Der registrierte "Zeitpunkt" wird per Funk an den linken Detektor übermittelt. Die Information wird dort bei ct'=2, x'=0 respektive ct=2,5, x=1,5 empfangen.
Das geht einfach so nicht. Also mal wieder eine Grafik, nur starten die beiden Signale hier mittig bei t = 1 und nicht 0, somit kommen beide dann um t = 2 und nicht t = 1 an.
Hantierer schrieb:2. wird einfach so behauptet, weil es das Relativitätsprinzip so verlangt. Rechnungen fehlen und Schreibtische oder Monitore verschieben hilft da auch nicht.
Was willst Du da groß rechnen, Abstand beträgt 1 ls und das Licht bewegt sich mit c, braucht also im Zug über die Strecke 1 ls eben genau 1 s. Rechnet sich so 1 ls / c = 1 s.
Hantierer schrieb:Wir haben aus Sicht des Bahnhofs mit den Formeln der SRT vorausgesagt, was die Uhr im Zug anzeigen wird, wenn das Photon im Zug den Detektor erreicht und sind bei 1,6s raus gekommen.
Das ist doch so Käse, der Aufbau wird doch im System des Zuges vorgegeben, dann sollte man dort auch alles berechnen und dann erst mit der SRT ins System des Bahnhofs transformieren.
Was ist denn so schwer daran, das im System des Zuges erst einmal richtig vollständig zu beschreiben?
Da stehen drei Uhren, gibt eine Strecke von 2 ls zwischen zwei Detektoren an jedem steht eine Uhr und eine genau mittig, dort ist auch die Lichtquelle. Bei t = 0 wird je ein Signal zu den Detektoren gesendet, das bewegt sich mit c über je 1 ls zu den Detektoren und kommt da dann nach 1 s gleichzeitig an.
Das war es im Ruhesystem des Zuges, aus die Maus, mehr ist da nicht zu rechnen und beschreiben.
So und dann kann man damit ins System des Bahnhofs gehen und berechnen, was ein Beobachter dort messen würde.
Hantierer schrieb:Vom Bahnsteig aus sieht man sehr gut, wie das Photon im Zug hinter dem Detektor herfliegen muss und ihn erst nach 2 ls Strecke erreicht und das obwohl die Zugstrecke sogar auf 0,8Ls verkürzt ist! Im Zug merkt man davon erstmal nichts, das ändert aber nichts an der Strecke des Photons.
Im Ruhesystem des Bahnhofs bewegt sich der Detektor und das Photon selber wieder mit c. Klar läuft der eine vor dem Photon weg und der andere darauf zu, somit ändern sich die Strecken - im Ruhesystem des Bahnhofs - und somit die Laufzeit des Lichtes. Die Folge ist, beide Signale laufen - im Ruhesystem über unterschiedliche Strecken, und kommen somit nicht mehr gleichzeitig an den beiden Detektoren an.
Hantierer schrieb:..., so haben wir das gemacht. Eins auf dem Bahnhof und eins im Zug. Und dann haben wir überlegt, wie denn das eine aus der Perspektive des anderen aussehen würde. Und da haben wir erstmal überlegt, wie das Experiment im Zug vom Bahnhof aus gesehen würde. Und dann ist da nur ein Ereignis und das kann nicht falsch sein.
Doch ist offensichtlich falsch, da nach der SRT eben was anderes rauskommt.