Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?
27.03.2018 um 15:52Hantierer schrieb:Gerne. Beispiele: Die Amseln sind eigentlich scheue Waldvögel, aber irgendwann sind zu Kulturfolgern geworden und haben einfach so urplötzlich ihr Verhalten geändert. In städtischer Umgebung halten sie ihre Schwätzchen auch gerne Nachts, weil es dann nicht so laut ist, also völlig untypische Verhaltensmuster die urplötzlich auftreten.Also passen sich die Tiere veränderten Umweltbedingungen an?
Das selbe macht seit einigen Jahren der Eichelhäher, ein Krähenvogel, der eigentlich am Waldrand lebt. Auf einmal leben sie auch in Parks und Gartenanlagen usw. urplötzlich und überall. Die kannte ich vorher gar nicht.
Hantierer schrieb:So was dürfte es nach der ET nicht geben. Das würden vielleicht erst einzelne Tiere sein und dann würde sich aus denen einen neue Varietät bilden, aber so ist es nicht.Und Du hast irgendwie überprüft, dass das nicht nur einzelne Individuen sind? Oder dass das nicht im vorhandenen Verhaltensrepertoire der Tiere liegt - also dass sie einfach lernen? Viele Vögel sind keine dummen Tiere.
Hantierer schrieb:. Es passiert plötzlich und überall, weil wenn in den großen Tiergeist einmal was neues eingegangen ist, können das alle.Der große Tiergeist? Der erklärt Verhaltensänderungen innerhalb einer Population natürlich viel besser.
Daher können jetzt auch alle Tiger durch brennende Reifen springen. Probier's ruhig mal am Amur aus.
Hantierer schrieb:Während meiner schamansichen Arbeit ist mir das auch aufgefallen, bei Hybridwesen wie Mulis, die sehr daran leiden können, weil sie nicht wissen was sie sind und weder zum Pferde-Geist, noch zum Esel-Geist gehören. Aber das kann man klären und sie in die große Familie aufnehmen und dann geht das auch, dann werden die auch nicht so depressiv.Und Rosé weiß nicht, zu welchem Weingeist er gehört :troll: