RobbeCop schrieb:Jede Kleinigkeit kann da als Neuerung und Fortschritt verkauft werden.
Das nennt sich "Prinzip Hoffnung", was anderes bleibt den An
geschmiertenlegern ja nicht mehr übrig. Oder wie der allseits beliebte Erich Honecker zu sagen pflegte: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!".
:)RobbeCop schrieb:Kann man das jetzt noch als "String Transport" bezeichnen?
Wenn einer der Schweißer so eine Unterbuxe an hat, dann ist es wohl ein "String"transport.
;)Wenn man sich das aufwändige Gefrickel mit den kleinen Segmenten mal ansieht, da stellt sich dann die ganz große Frage: Wie lange wollen die an einer Strecke von 10.000 Km basteln? Wenn die in Moskau starten und in Tokio angekommen sind, dann findet man am Anfang der Strecke nur noch einen großen Rostfleck. Bestimmt war bei den Bildern gerade der automatische Schweißroboter für die Verlegung kaputt.....
RobbeCop schrieb:Also das möchte ich sehen, wie da die 30t Container im so oft propagierten 2s-Takt drüberrollen.
36t sind das Maximalgewicht eines 20 Fuß-Containers.
:) Einer der Punkte den die immer noch nicht begriffen haben in ihren lustigen Videos. Weil die lassen dort ja 40 Fuß Container und dann 2 x 20 Fuß Container "fahren". Doof nur das 2 x 20 Fuß = 72 Tonnen und 1 x 40 Fuß = maximal 36 Tonnen sind (die 36t kommen eigentlich von den Hebelasten der Containerkräne). Größer bedeutet nicht immer auch schwerer. Ach ihr SkyWay-Nasen, das könntet ihr alles in der Norm nachlesen, wenn denn einer von euch lesen könnte.....
Abahatschi schrieb:Man kann nur Segmente tauschen und wieder sehr aufwändig zusammen schweißen und verschleifen. Mit Thermit (übliche Methode) wird das nichts, es fällt auf die untere Struktur und beschädigt sie...oder zündet die Tundra an.
So wild ist das nicht mal, man gießt den Stahl ja in eine Form die man um beide Schienenenden legt. Da geht, richtig durchgeführt, kaum bis gar nichts daneben. Das es trotz allem einen netten Funbkenflug gibt stimmt allerdings. Wobei man ja noch dran denken muss welchen Flug das gibt wenn die Schweißnaht geschliffen wird (ist ja härter als der eigentliche Schienenstahl). Und das ganze in luftiger Höhe. Ach habe ich eigentlich vergessen die Neutralisation zu erwähnen?
;) Ich würde doch zu gern mal eine Live-Vorführung von Anatoly sehen, so in 30 oder 40m Höhe mit dem kompletten Arbeitstrupp. Da zahle ich sogar Eintritt für!
:D@C.S.
Wie sieht es denn bei den ganzen Nähten so mit der DIN EN 1090 aus? Ich meine Schweißnahtprüfungen an tragenden Teilen sind Pflicht. Hat SkyWay denn überhaupt eine Zertifizierung nach DIN EN 1090, immerhin bringt man ja in EU-Land tragende Stahl/Aluminiumkonstruktionen unters Volk. Und wer ist denn der Prüfer nach DIN EN ISO 9712? Dürfte doch kein Problem sein das zu beantworte, oder doch?