Gravitationswelle bewiesen

Nu die Masse dieses Begleiters spielt ne Rolle und die dürfte zu klein sein um irgendwelche nenenswerten G-Wellen zu erzeugen.

Zudem sehe ich keine nennenswerte Interaktion des Gravitationsfeldes mit einem dem nahen Körper.
Heftige G-Wellen werden nur dann erzeugt wenn zB. ein anderer Körper zB. sehr schnell um den Begleiter rotieren würde.
Die Folge der Rotationsdynamik Zb. auf und abschwingen erzeugt dann G-Wellen. Und vergiss bitte nicht das die SL kollidiert sind (29+30 SONNENMASSEN) und deswegen soviel G-Wellen-Energie frei wurde.
NG

@knopper

Unterhaltsam. Methodisch Inkorrekt zu Gravitationswellen.

#MoinMoin mit Budi und Methodisch Inkorrekt | Physikunterricht | 24.02.2016

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ok!

Aber nochmal zu den Hypermassiven SL's..
Nun ist das ja alles ziemlich theoretisch... reinste Mathematik. Aber wie muss ich mir denn das Ganze konkret praktisch vorstellen?
Welche Ausmaße hätte so ein SL mit einer Masse von 270 Mrd. Sonnenmassen? Sprich die Ausdehnung des Ereignishorizonts? Kann man das berechnen?
Drehen sich die Dinger auch? Wie weit wäre der Einflussbereich ihrer Gravitation, sprich ab da wo man es deutlich spürt?

Also kurz gesagt (und nur mal angenommen), ich stehe bzw. parke mit meinem Raumschiff vor einem SL von 270 Mrd. Sonnenmassen...was sehe ich?

@knopper
Bitte aden sonst krieg ichs nicht mit!
Danke...

HM-SL ...na in etwa so groß wie unsere Galaxie zum Beispiel....
NG

Das 270 MRD berechne ich gleich

@knopper
Komm auf nen Schwarzschildradius von:
796707245999999 Metern
796.707.246.000 Km
Ungefähr 0.168 Lichtjahre Durchmesser...
Muss aber nochmal nachrechnen... ;)
NG

Ich bin durch einen Artikel gerade erst auf das LIGO gestoßen und bin begeistert, mit welchem Aufwand und in welchen Größenordnungen man da arbeitet.

Noch gespannter bin ich auf LISA, bzw. nach dem Ausstieg der NASA auf das abgespeckte eLISA (evolved Laser Interferometer Space Antenna), das bis 2034 etwa 1,5 Mio km von der Erde entfernt (Lagrange-Punkt L1) aufgebaut werden soll und dessen 'Laser-Arme' eine Länge von 1 Mio km haben sollen.
Die Sonde LISA-Pathfinder ist ja gerade vor Ort, um zu testen.

Ich hoffe, dass ich den Abschluss des Projektes noch erlebe, denn damit würde man noch in ganz andere Frequenzbänder (0.1 Millihertz bis 0.1 Hertz; LIGO wird nur bis 10 Hertz messen können) vorstoßen können ...
http://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-2448/3635_read-5451/

@Issomad

das bis 2034 etwa 1,5 Mio km von der Erde entfernt aufgebaut werden soll und dessen 'Laser-Arme' eine Länge von 1 Mio km haben sollen.

Also wenn ich mir die A2 zwischen Peine und Hannover so anschaue, wie lange die für nur 15 km Autobahnerneuerung brauchen. Hochgerechnet auf 1 Mio. km in der Schwerelosigkeit mag ich gar nicht ausrechnen.

Micha007 schrieb:Also wenn ich mir die A2 zwischen Peine und Hannover so anschaue, wie lange die für nur 15 km Autobahnerneuerung brauchen. Hochgerechnet auf 1 Mio. km in der Schwerelosigkeit mag ich gar nicht ausrechnen.

Du übersiehst, dass man im All keine 'Röhre' braucht, um solch eine Laserstrecke aufzubauen; das Vakuum ist schon vorhanden ...
Man muss nur Spiegel und Detektoren in Position bringen, ihre Position stabilisieren und natürlich darauf achten, dass keine störenden Staubteilchen dort herumfliegen ;)

@Issomad

Issomad schrieb:Du übersiehst, dass man im All keine 'Röhre' braucht,

Hatte ich erwähnt, daß man im All eine Röhre braucht? Kann mich gerade nicht daran erinnern.

Wollte mit meinem Beispiel eigentlich nur andeuten, das man eine Autobahn 23x um die Erde bauen müßte.

Und sicher bräuchte man Röhren, Gestänge, Servomotore, Satellitenschüsseln, etc. die man an diesem 1 Mio.km langen Gestell befestigt. Oder werden die Siegel und Detektoren mit Siemens-Lufhacken ins All gehängt?

Siemens Lufthaken wird nicht gehen, keine Luft. Brauchst Vakuumdübel

@Micha007
Also ich würde davon ausgehen, dass die voneinander 1 Mio. km entfernten Teilstücke "einfach" in der Entfernung voneinander die Erde umkreisen.

@Assassine

Nein, schau mal bei Wiki, was ein Lagrange-Punkt ist und dann wirst Du auch erkennen, warum man diese Konstruktion am L1 platziert und somit auch ein Erdorbit ausfällt.

Wer einen ungefähren Eindruck haben will wie Lisa im All funktioniert, kann hier mal reinschauen.
Englisch ab Min 3 wird erklärt wie Lisa funktioniert:

LISA Pathfinder - Window on the gravitational universe

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Vor allem ab Min 4:11 wird erwähnt wie der weiterentwickelt Lisa, nach dem erste einfache Tests geglückt sind, später funktionieren soll... Natürlich wird untereinander mit Lasern gemessen.... die direkt im Vakuum des Alls arbeiten...
NG

LISA scheint sogar alle Erwartungen zu übertreffen, wie man dem Heise-Online-Artikel entnehmen kann:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Suche-nach-Gravitationswellen-LISA-Pathfinder-uebertrifft-alle-Erwartungen-3228630.html

Hochpräziser Testlauf

Mit LISA Pathfinder testet die ESA die Technik, mit der ein künftiges Weltraumobservatorium nach Gravitationswellen suchen soll, die technisch bedingt auf der Erde nicht nachgewiesen werden können. In der Pathfinder-Sonde befinden sich dazu zwei je 2 Kilogramm schwere, 46 Millimeter messende Würfel aus einer besonders dichten und nicht-magnetischen Gold-Platin-Legierung. Die schweben in einem Abstand von 38 Zentimeter zueinander in der Sonde, die sich am sogenannten Lagrange-Punkt L1 befindet, wo sich Gravitation von Erde und Sonne und die Zentripetalkraft der Bewegung um den gemeinsamen Schwerpunkt gegenseitig aufheben.

Original anzeigen (0,2 MB)

Ich hoffe, es gibt bald erste Ergebnisse...

@Celladoor | @uatu

Jocelyne Lopez und Wolfgang Engelhardt hetzen mal wieder in ihrer physikalischen Unkenntnis gegen die Physik, Einstein und die RT:

Blog – Jocelyne Lopez: Bürgeranfrage wegen LIGO-Experiment: Beschwerde über Prof. Karsten Danzmann

Hier der Mailaustausch:
Bürgeranfrage über das LIGO - Experiment zum Nachweis von Gravitationswelle

Mal wieder ungefragt Mails veröffentlicht. Auch im Blog von Markus Pössel trollen die beiden herum:
http://www.scilogs.de/relativ-einfach/gravitationswellendetektoren-wie-sie-funktionieren-gw-teil-2/#comment-23219

Ich verstehe nicht wirklich, warum da Physiker sich mit den beiden Cranks überhaupt noch einlassen, und auch Markus Pössel, bei dem was Lopez in ihrem Blog für Lügen und Hetze so verbrochen hat.

nocheinPoet schrieb:Jocelyne Lopez und Wolfgang Engelhardt hetzen mal wieder in ihrer physikalischen Unkenntnis gegen die Physik, Einstein und die RT:

Die gibts immer noch?? Och nö. Können die nicht einfach mal... sterben und Ruhe ist?

Was versprechen sich eigentlich diese beiden 'Spinner' davon,
auf 'Teufel komm heraus' die RT als falsch hinstellen zu wollen ?
Abgesehen mal davon, daß bis jetzt das Eine oder Andere, was aus
ihr ableitbar und vorraussagbar war, zum Teil inzwischen sogar
nachgewiesen und auch als zutreffend bestätigt wurde.

Die haben doch beide einen an der Klatsche und Komplexe hoch zehn !

Gamma7 schrieb:Was versprechen sich eigentlich diese beiden 'Spinner' davon,
auf 'Teufel komm heraus' die RT als falsch hinstellen zu wollen ?

Weil das ihr Hobby oder Lebensziel ist, was gut auf Psiram zusammengefasst wird ;)
https://www.psiram.com/ge/index.php/Jocelyne_Lopez

Mit solchen Leuten kannst du sowieso nicht vernünftig diskutieren, die haben ihr festgemeißeltes Feindbild (die klassische, echte Physik) im Kopf ...

....nun ja, die klassische Physik besagt ja eben unter anderem auch das Gravitation "instantan" wirkt, d.h. sich schneller als Licht ausbreitet.

Ne Sache die, trotz Nachweis, immer noch offen ist.

@knopper

Zunächst sollte man mal drüber nachdenken, was sich da eigentlich "ausbreiten" soll. Die Gravitation, bzw. das Gravitationsfeld ist genau wie ein elektrisches- oder magnetisches Feld statisch. Das heißt, im Gegensatz zu Licht, welches sich mit LG durch die Raumzeit bewegt, bewegt sich beim G-Feld nichts. Darum erübrigt sich auch die Frage: "Wie kann die Gravitation einem Schwarzen Loch entkommen?", weil die Gravitation gar nicht entkommen muss. Das G-Feld umgibt das Schwarze Loch!

Anders verhält es sich mit den kürzlich nachgewiesenen Gravitationswellen, die breiten sich tatsächlich aus, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Jedoch gestaltet sich die genaue Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit etwas schwieriger als bei Licht, da die Gravitationswellen je nach Stärke die Raumzeit beeinflussen (Längen, Zeiten).