Gravitationswelle bewiesen
14.02.2016 um 17:52Endlich!
knopper schrieb:m waren es nicht einfach nur 2 Löcher? oder schon so welche die nur in Zentren von Galaxien auftreten? also die richtig großen? Und warum "Hypermassive"? Weiß man schon welche Masse sie ca. haben?Du verwechselst gerade die von Ligo gemessen Löcher mit den theoretischen HM-SL von Penrose, um die es im Nachtrag ging. Der Nachtrag war bzgl. Penrosens Theo und bezog sich auf das angehende Ende eines Cycles.
knopper schrieb:Gefällt mir irgendwie... allein schon der Ausdruck "Hypermassive schwarze Löcher" *Hände rein* :)Also Kinder aufgepasst. Das mit den Hände rein ist bei "normalen" SLs nicht zu empfehlen.
knopper schrieb:OK ....dann werde mir seine Theorie mal zu Gemüte führen.Moin Moin....
Gefällt mir irgendwie... allein schon der Ausdruck "Hypermassive schwarze Löcher"
Z. schrieb: zB. die Informationsparadox betreff.... Die Unitarität/Zeitentwicklungsoperator wäre sozusagen gewahrt. Da die Informationen nicht Auslöschen sondern nur verschwinden (sich verändern).....muss ich noch korrigieren.
LeviaX1 schrieb:Endlich!Eigentlich sind "Einzeiler" bei der Moderation hier sehr verpöhnt, und du hast es mit einem Wort sogar noch auf die Spitze getrieben ... :D
Z. schrieb:Mit Hypermassiv meine ich allerdings welche mit zB. 270 Mrd Sonnemassen ;) die so schwer wie ganze Galaxien sind/sein können. SL Massen sind ja theoretisch keine Grenzen nach oben gesetzt.naja das war auch sofort meine Überlegung.
knopper schrieb:...und wenn sie noch größer werden, möglicherweise sogar bis in den Billionen bis Billiarden-bereich oder?Bin nicht sicher. gibt es nach oben hin nicht auch eine Grenze?
Natarajan und Treister haben ein Modell entwickelt, das eine obere Massengrenze in der Größenordnung von 10 Milliarden Sonnenmassen vorhersagt. Die Begründung liegt – anschaulich erklärt – darin, dass die hineinstürzende Materie durch die Gravitationskraft eines solchen supermassiven Schwarzen Lochs derart beschleunigt wird, dass sich ein stabiler Orbit außerhalb des Schwarzschild-Radius ergibt. Zusätzlich wirken auch die elektromagnetische Strahlung und die „Materiewinde“, die von der Materie in der Akkretionsscheibe ausgestrahlt werden, als Widerstand gegen weiter einfallende Materie, sodass sich letztlich ein Gleichgewicht zwischen einfallender und abgestoßener Materie einstellt.aber gleich darauf dann:
2008 hat ein schweizerisches Team der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) um Alexander Eigenbrod ein energiereiches Ringgebilde um einen 10 Milliarden Lichtjahre entfernten Quasar, das Einsteinkreuz im Sternbild Pegasus, am VLT beobachtet und damit die Theorie der supermassereichen Löcher sehr gut bestätigt.
Im Zentrum der Galaxie M87 wurde ein Schwarzes Loch mit einer Masse von 6,6 Milliarden Sonnenmassen nachgewiesen. Aktuelle Rekorde stellen ein Schwarzes Loch von 18 Milliarden Sonnenmassen dar, das im Quasar OJ 287 entdeckt wurde (2008), und eines von geschätzten 21 Milliarden Sonnenmassen im Zentrum der Galaxie NGC 4889 (2011). Im November 2012 wurde in der Galaxie NGC 1277 ein Schwarzes Loch entdeckt, das mit rund 17 Milliarden Sonnenmassen ca. 14 % der gesamten Masse der Galaxie umfasst. Mit einem supermassiven Schwarzen Loch von etwa 20 Milliarden Sonnenmassen gehört der Quasar APM 08279+5255 (ca. 12 Milliarden Lichtjahre entfernt), um den 2011 enorme Mengen an Wasserdampf entdeckt wurden, ebenfalls zu den massereichsten bisher bekannten Kandidaten.Also nichts genaues weiß man nicht. Zumindest Wikipedia...
ornis schrieb:Durch Verschmelzung von schwarzen Löchern ist eine maximale Größe von 270 Mrd. Sonnenmassen möglich.
Minuten vor dem Big Crunch würde Strahlung die Atomkerne sprengen, bevor diese von riesigen Schwarzen Löchern aufgesaugt werden. Einige Sekunden vor dem Big Crunch würden supermassive Schwarze Löcher miteinander verschmelzen. Am Ende existiert nur noch ein einziges „Schwarzes Megaloch“ , welches alle Materie beinhaltet und im letzten Moment des Big Crunch das Universum, einschließlich sich selbst, verschluckt.
knopper schrieb:bedeutet das dann im Umkehrschluss das sowas wie n Big Crunch prinzipiell gar nicht möglich wäre?In diesem Szenario geht man davon aus, daß sich das Universum und damit der Raum selbst wieder zusammen zieht. Damit würde sich der Abstand zwischen den supermassiven schwarzen Löcher permanent verringern und sie würden zwangsweise kollidieren.