Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
31.08.2016 um 13:31@gardner
Warum sind Betrugsfälle in einer Branche eigentlich ein Argument gegen das Produkt?
Die Autobranche schummelt auch, aber es würde darum niemand aufs Fahrrad umsteigen.
Es gibt Skandale, aber immerhin wurden die aufgedeckt, man kennt und kritisiert längs und quer durch die Fachliteratur und Presse die Strukturen, aber es gibt nunmal keine anderen als die von eben den Firmen hergestellten Medikamente gegen z.B. MS, Aids, Diabetes, Schwangerschaft, Impotenz, entzündliche Erkrankungen, Virenerkrankungen u.s.w., die nachweislich wirksam und zuverlässig sind.
Dass damit Geld verdient wird, ist kein Argument gegen die Pharmabranche, denn andere Hersteller wollen auch Geld verdienen - auch die homöopathischen.
Andererseits stecken die Homöopathen einen Bruchteil so viel in Forschung, denn sie können sämtliche Wirksamkeits-, Nebenwirkungs- und Zulassungstests umgehen.
Übrigens finden sich auch in der Homöopathiebranche Schwarze Schafe, denn es werden auch Wirkstoffe wie Körperteile geschützter Tierarten, radioaktive und hoch giftige Substanzen angegeben, die von solchen Herstellern weder gekauft, noch gelagert, geschweige denn verarbeitet werden dürfen. Wie geht das an? Warum deckt niemand da mal was auf?
.... Ach ja, es ist ja gar kein Wirkstoff nachweisbar, also kann man auch nicht nachweisen, dass solche Stoffe verarbeitet wurden. Dann wurde aber der Kunde betrogen ... oder doch nicht, weil er ja wissentlich etwas kauft, was keinen Wirkstoff enthält? Trickreich.
Beitrag von FF (Seite 318)
https://www.helios.co.uk/shop/search/atoz/a/list
Aber auch hier finden sich solche Mittel:
http://www.homoeopathieforschung.de/home.htm (Archiv-Version vom 30.05.2016)
Muss man etwas befürchten, dass solche Firmen mit Substanzen hantieren, die dafür weder die Ausrüstung, noch die Expertise haben? Ich hoffe doch nicht ... aber dann ist es Betrug, einen Wirkstoff anzugeben, der nicht verwendet wurde.
Warum sind Betrugsfälle in einer Branche eigentlich ein Argument gegen das Produkt?
Die Autobranche schummelt auch, aber es würde darum niemand aufs Fahrrad umsteigen.
Es gibt Skandale, aber immerhin wurden die aufgedeckt, man kennt und kritisiert längs und quer durch die Fachliteratur und Presse die Strukturen, aber es gibt nunmal keine anderen als die von eben den Firmen hergestellten Medikamente gegen z.B. MS, Aids, Diabetes, Schwangerschaft, Impotenz, entzündliche Erkrankungen, Virenerkrankungen u.s.w., die nachweislich wirksam und zuverlässig sind.
Dass damit Geld verdient wird, ist kein Argument gegen die Pharmabranche, denn andere Hersteller wollen auch Geld verdienen - auch die homöopathischen.
Andererseits stecken die Homöopathen einen Bruchteil so viel in Forschung, denn sie können sämtliche Wirksamkeits-, Nebenwirkungs- und Zulassungstests umgehen.
Übrigens finden sich auch in der Homöopathiebranche Schwarze Schafe, denn es werden auch Wirkstoffe wie Körperteile geschützter Tierarten, radioaktive und hoch giftige Substanzen angegeben, die von solchen Herstellern weder gekauft, noch gelagert, geschweige denn verarbeitet werden dürfen. Wie geht das an? Warum deckt niemand da mal was auf?
.... Ach ja, es ist ja gar kein Wirkstoff nachweisbar, also kann man auch nicht nachweisen, dass solche Stoffe verarbeitet wurden. Dann wurde aber der Kunde betrogen ... oder doch nicht, weil er ja wissentlich etwas kauft, was keinen Wirkstoff enthält? Trickreich.
Beitrag von FF (Seite 318)
https://www.helios.co.uk/shop/search/atoz/a/list
Aber auch hier finden sich solche Mittel:
http://www.homoeopathieforschung.de/home.htm (Archiv-Version vom 30.05.2016)
Muss man etwas befürchten, dass solche Firmen mit Substanzen hantieren, die dafür weder die Ausrüstung, noch die Expertise haben? Ich hoffe doch nicht ... aber dann ist es Betrug, einen Wirkstoff anzugeben, der nicht verwendet wurde.