Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
17.02.2015 um 08:35Zur Begriffsklärung:
Es gibt evidenzbasierte Medizin, von Ahnungslosen und ideologisch Gehandicapten gerne als "Schulmedizin" (den Ausdruck hatten wir schon mal, im Nationalsozialismus. Da versuchte man so jüdische Ärzte zu diskreditieren) betitelt und als "Alternative" dazu die Pseudomedizin, hier gerne mit dem Mäntelchen "Alternativmedizin" verbrämt um eine nicht vorhandenen Wertigkeit einzuwerben.
Ich zitier den Kernpunkt mal aus dem Lied "Storm" von Tom Minchin
Alternative Medicine, I continue
Has either not been proved to work,
Or been proved not to work.
You know what they call alternative medicine
That's been proved to work?
Medicine.
@sanan
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Nachweis, dass es das Homöopatika war, das geholfen hat und schon überschütten dich die Homöopathen ohne Schamgrenzen (das "Goldene Brett vor dem Kopf 2013" ist ein Preis den sie sich wirklich redlich verdient haben, obwohl starke Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen war) und andere Quacksalber mit Ehren und Preisen, wäre dir dann doch gelungen, wass ihnen seit seit Jahrzehnten nicht glückte.
The stage is yours.
Aber mal ganz unter uns, da hast dafür keinerlei Belege, du glaubst das nur, oder?
Huch, ich sehe gerade
Oder bist du am Ende lediglich Opfer des confirmation bias?
Nach deiner Antwort werde ich es wissen.
Arzte können ja eigentlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sein. Da studieren die armen Würstchen minimum 6 Jahre und hängen in der Regel noch 4-6 Jahre Facharztausbildung (sind danach immer noch verpflichtet jährlich eine gewisse Anzahl Fortbildungspunkte zu sammeln) dran, nur um sich letztendlich von den Budgets der Krankenkassen knechten zu lassen.
Auf der anderen Seite kann man sich völlig merkbefreit nach vorzeitigem Abbruch der Hauptschule ohne weitere Ausbildung als Homöopath niederlassen und schamgrenz- und budgetfrei die melken, die mit ähnlich wenig Ahnung gesegnet sind wie man selbst.
Kann also jeder Homöopath werden, der am Boden liegen kann ohne sich irgendwie festhalten zu müssen so muss der Heilpraktiker ja immerhin mal dem Amtsarzt die Hand geben, einen Hauptschulabschluss haben (die Hürde haben wahrscheinlich einige Homöopathen gerissen) und ein paar Fragen beantworten. Die Prüfung kann beliebig oft wiederholt werden, auch hier stehen sich die Mediziner schlechter.
Führt man sich die unterschiedlichen Ausbildungswege mal vor Augen, dann sollte die Entscheidung eigentlich nicht schwerfallen, wem man sich letztendlich anvertraut.
Aner ich warte mal auf sanan und das was er abseits von Galueben und confirmation bias zu bieten hat.
Es gibt evidenzbasierte Medizin, von Ahnungslosen und ideologisch Gehandicapten gerne als "Schulmedizin" (den Ausdruck hatten wir schon mal, im Nationalsozialismus. Da versuchte man so jüdische Ärzte zu diskreditieren) betitelt und als "Alternative" dazu die Pseudomedizin, hier gerne mit dem Mäntelchen "Alternativmedizin" verbrämt um eine nicht vorhandenen Wertigkeit einzuwerben.
Ich zitier den Kernpunkt mal aus dem Lied "Storm" von Tom Minchin
Alternative Medicine, I continue
Has either not been proved to work,
Or been proved not to work.
You know what they call alternative medicine
That's been proved to work?
Medicine.
@sanan
sanan schrieb:Um das geht es mir doch gerade, wenn mir etwas geholfen hat, ist es doch auch erst mal ok.Genau.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Nachweis, dass es das Homöopatika war, das geholfen hat und schon überschütten dich die Homöopathen ohne Schamgrenzen (das "Goldene Brett vor dem Kopf 2013" ist ein Preis den sie sich wirklich redlich verdient haben, obwohl starke Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen war) und andere Quacksalber mit Ehren und Preisen, wäre dir dann doch gelungen, wass ihnen seit seit Jahrzehnten nicht glückte.
The stage is yours.
Aber mal ganz unter uns, da hast dafür keinerlei Belege, du glaubst das nur, oder?
Huch, ich sehe gerade
sanan schrieb:Brauchst mir auch nicht zu glauben, ich finde glauben nämlich ziemlich überflüssig.Da lag ich wohl falsch. Du scheinst Belege zu haben, die in deinem Fall den Glauben unnötig machen. Sei so gut und stelle sie einfach ein. Kann es sein, dass dir da der langersehnte Durchbruch gelungen ist? Ich bin schon ganz gespannt.
Oder bist du am Ende lediglich Opfer des confirmation bias?
Nach deiner Antwort werde ich es wissen.
Arzte können ja eigentlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sein. Da studieren die armen Würstchen minimum 6 Jahre und hängen in der Regel noch 4-6 Jahre Facharztausbildung (sind danach immer noch verpflichtet jährlich eine gewisse Anzahl Fortbildungspunkte zu sammeln) dran, nur um sich letztendlich von den Budgets der Krankenkassen knechten zu lassen.
Auf der anderen Seite kann man sich völlig merkbefreit nach vorzeitigem Abbruch der Hauptschule ohne weitere Ausbildung als Homöopath niederlassen und schamgrenz- und budgetfrei die melken, die mit ähnlich wenig Ahnung gesegnet sind wie man selbst.
Kann also jeder Homöopath werden, der am Boden liegen kann ohne sich irgendwie festhalten zu müssen so muss der Heilpraktiker ja immerhin mal dem Amtsarzt die Hand geben, einen Hauptschulabschluss haben (die Hürde haben wahrscheinlich einige Homöopathen gerissen) und ein paar Fragen beantworten. Die Prüfung kann beliebig oft wiederholt werden, auch hier stehen sich die Mediziner schlechter.
Führt man sich die unterschiedlichen Ausbildungswege mal vor Augen, dann sollte die Entscheidung eigentlich nicht schwerfallen, wem man sich letztendlich anvertraut.
Aner ich warte mal auf sanan und das was er abseits von Galueben und confirmation bias zu bieten hat.