Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
23.08.2010 um 17:07@charon77
Ja, völlig richtig, wer heilt hat Recht, daran gibt es nichts zu rütteln, allerhöchstens in der Phantasie.
Zum Glück neigt sich das Zeitalter der Pharma- und schulmedizinischen Doktrin dem Ende zu, und viele Ärzte nehmen dies wahr und bilden sich weiter.
Aber wie man immer wieder sieht, geht es hier gar nicht darum, unvoreingenommen ein Thema zu betrachten und die Möglichkeit, sein Weltbild eventuell zu erweitern, scheint ebenfalls nicht die Intention zu sein, sondern lediglich billige Meinungsmache zugunsten einer veralteten Doktrin.
Daß Studien die man nur von Dritten erhalten kann über dem Wert von unzähligen Erfahrungen von Patienten stehen, ist nicht nur eine intellektuelle sondern vor allem eine menschliche Dummheit, man sieht es ja wieder sehr schön am Beispiel von @lateral, die ein eindrucksvolles Erlebnis schildert und dafür ohne jeden Skrupel in die Ecke des Zufalls geschoben wird. Ihr 2-jähriges schweres Asthma ist durch puren Zufall just nach der homöopathischen Behandlung weggegangen, aber sicher - das ist fast schon Slapstick, man sollte mit dieser Nummer auftreten :D
Soviel Ignoranz verdient ihrerseits nur noch eines: ebensolche Ignoranz.
Denn wer immer wieder mit dem Kopf vor die Mauer schlägt und dennoch steif und fest behauptet, diese Mauer würde gar nicht existieren, hat sich den Schädel wahrscheinlich schon dämlich geschlagen *g*
In diesem Sinne ...
Ja, völlig richtig, wer heilt hat Recht, daran gibt es nichts zu rütteln, allerhöchstens in der Phantasie.
charon77 schrieb:Das wirklich ärgerliche daran aber ist, dass den Krankenkassen genau aufgrund solcher Studien zugunsten der Pharmaindustrie immer mehr das Geld ausgeht, Homöopathie würde ihnen nicht einmal die Hälfte kosten und der Heileffekt wäre mindestens eben so gut.Ich weiß, es herrscht hier wie auch in vielen weiteren Bereichen ein Ungleichgewicht zugunsten des wirtschaftlich Profitableren (Pharmazeutika). Da stelle ich mir schon die Frage, ob es den Verantwortlichen wirklich um die Heilung des Menschen geht und darum, das Beste an Möglichkeiten auszuschöpfen ....
Zum Glück neigt sich das Zeitalter der Pharma- und schulmedizinischen Doktrin dem Ende zu, und viele Ärzte nehmen dies wahr und bilden sich weiter.
Aber wie man immer wieder sieht, geht es hier gar nicht darum, unvoreingenommen ein Thema zu betrachten und die Möglichkeit, sein Weltbild eventuell zu erweitern, scheint ebenfalls nicht die Intention zu sein, sondern lediglich billige Meinungsmache zugunsten einer veralteten Doktrin.
Daß Studien die man nur von Dritten erhalten kann über dem Wert von unzähligen Erfahrungen von Patienten stehen, ist nicht nur eine intellektuelle sondern vor allem eine menschliche Dummheit, man sieht es ja wieder sehr schön am Beispiel von @lateral, die ein eindrucksvolles Erlebnis schildert und dafür ohne jeden Skrupel in die Ecke des Zufalls geschoben wird. Ihr 2-jähriges schweres Asthma ist durch puren Zufall just nach der homöopathischen Behandlung weggegangen, aber sicher - das ist fast schon Slapstick, man sollte mit dieser Nummer auftreten :D
Soviel Ignoranz verdient ihrerseits nur noch eines: ebensolche Ignoranz.
Denn wer immer wieder mit dem Kopf vor die Mauer schlägt und dennoch steif und fest behauptet, diese Mauer würde gar nicht existieren, hat sich den Schädel wahrscheinlich schon dämlich geschlagen *g*
In diesem Sinne ...