@JohnDifool Doch, die Ursache einer Krankheit interessiert mich sehr. Nur so lässt sich ein Fehlverhalten vermeiden.
Ein Zahnarzt verlangt auch eine gewisse Eigenverantwortlichkeit von seinen Patienten. Ein mündiger Patient achtet auf seine Zahnpflege.
Warum ist es mir nicht gestattet, nach möglichen Ursachen zu fragen, wenn es um andere Krankheiten geht?
Persönlich habe ich selten Krankheiten gesehen, welche aus dem Nichts, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, entstanden sind. Alle hatten sie eine Vorgeschichte, und sehr oft waren sie das Resultat vorhergehender suppressiver Behandlungen, Fehlernährung, Umgang mit Toxinen etc.
Zu Deinem anderen Posting:
Die Trennung von Kirche und Staat ist eine Errungenschaft der französischen Revolution. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass auch in reformierten Gegenden Hexen und Hexer verbrannt und verfolgt wurden. Es liegt mir fern, der katholischen Kirche die alleinige Schuld an der Hexenverfolgung in die Schuhe zu schieben.
Nichts desto trotz wiederhole ich meine Aussage, dass die Schulmedizin ihren Aufstieg zu einem grossen Teil der Hexenverfolgung zu verdanken hat.
Frauen war der Zugang zu den Universitäten bis Ende des 19. Jahrhunderts verwehrt. Die Frau als Heilerin hatte damit ausgedient und machte sich der Quacksalberei schuldig. (Wobei ich natürlich männliche Heiler nicht ausschließe, aber Männer konnten wenigstens studieren.)
@Pan_narrans Zur MS (nur ein Fallbeispiel):
Eine Freundin von mir erkrankte vor vielen Jahren an MS. Zumindest war das der Befund der "evidenzbasierten" Medizin (nur um potentielle Naziausdrücke zu vermeiden). Teilweise war sie auf den Rollstuhl angewiesen. Ihren Beruf als Notfallärztin musste sie aufgeben. In ihrer Verzweiflung ging sie schließlich zu einem renommierten homöopathischen Arzt in Berlin. Und siehe da: Nach etlichen Monaten konnte sie sich wieder bewegen. Sogar so gut, dass sie sich einen Hund anschaffte. Zurück blieb lediglich eine Einschränkung des Sehvermögens wegen dem grünen Star. Sie war danach so begeistert von der Homöopathie, dass sie eine mehrjährige Schulung in Bad Boll absolvierte und mittlerweile eine eigene Praxis als homöopathische Ärztin in Berlin betreibt.