@AQ Zu deinem Verlinkten Artikel:
Ich lese ihn gerade noch, und ziehe mir auch gerade die Studie, um die es geht. Es sind mir aber an dem Artikel jetzt schon mehrere gravierende Mängel aufgefallen:
- Es wird behauptet, das "Wassergedächtnis" wäre wissenschaftlich bewiesen und anerkannt. Beides ist nicht der Fall.
- Es wird sich auf die Sepsis-Studie von Dr.Frass berufen. Diese ist aber auf gut deutsch gesagt scheiße. Warum, habe ich in einem anderen Thread und hier bereits detailliert erklärt, kann es aber bei Bedarf gerne wiederholen.
- Am Design der Metastudie wird kritisiert, dass sich auf qualitativ hochwertige Studien beschränkt wurde. Aber gerade nur dann macht eine Metastudie Sinn.
- Am Design der Metastudie wird kritisiert, dass die Exklusionskriterien nicht im Abstract zu finden sind. Das ist ein Scheinargument: diese Kriterien gehören ja auch in den Methodenteil und haben im Abstract nichts zu suchen. Im Methodenteil sind sie dann auch zu finden. Hier kann man unterstellen, dass die Artikelautoren keine Ahnung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen haben oder versuchen, den Leser zu täuschen.
- Es wird behauptet, der Effekt der hom. Behandlung würde sich grundsätzlich einer empirischen Erfassung entziehen. Dies ist nicht der Fall, wie es möglich wäre, ihn zu messen, hatte ich ebenfalls geschrieben, knn es aber gerne wiederholen.
Erstmal soviel von mir, lese weiter...