bgeoweh schrieb:Komm wieder, wenn du Argumente außerhalb der Kuschelecke hast.
Gähn.
Hier geht es darum, dass man mit Vernunft unvernünftiges Verhalten zum Wohle aller beeinflussen sollte. Wenn kein Mensch mehr sich selbst oder seine Kinder impfen lässt, weil er Angst hat, dass sie deshalb autistisch werden, dann gibt es keine Herdenimmunität mehr und spätestens dann haben wir alle ein ernstes Problem. Egal, ob das jetzt ein total unbegründete Angst ist - die Angst ist nunmal da, und wird sicher nicht weniger, wenn man sie als Gesellschaft und/oder Entscheidungsträger einfach ignoriert.
Was meinst du wohl, was in Vermeidung eines solchen Problems besser ist: Menschen aufzuklären oder sich arrogant hinzustellen und über den Körper eines anderen einfach so zu verfügen? (denn nix Anderes ist es, wenn man eine Zwangsimpfung einführt)
Dass das sinnvoll sein kann, hat man bei den Pocken gesehen - wir leben aber nicht mehr in einer Zeit (zum Glück), in der ungefragt einfach alles gemacht wird, was der Staat/irgend eine Autorität so vorgibt, sondern, es sollte immer eine Reflexion dessen, was man da gemeinsam tut und beschließt, stattfinden. Nennt sich auch demokratischer Prozess.
Wenn man jetzt in einer Demokratie übereingekommen ist, alle zum Wohle aller impfen zu lassen, dann kann man es durchsetzen.
Aber sicher nicht, weil ein paar Schreihälse "Fresse halten und impfen lassen" schreien.
Landluft schrieb:Es ist beschämend, dass die versammelte Impfgegnerschaft immer wieder ihren eigenen Aberglauben für bedeutend wichtiger hält als wissenschaftliche Erkenntnisse und die Gesundheit anderer Menschen, die sie mit ihrer Verweigerung rücksichtslos aufs Spiel setzen.
