TheBarbarian schrieb:Hier wurden mehr als 1000 Studien zu Impfstoffen hinsichtlich der Nebenwirkungen untersucht. Von 158 untersuchten Nebenwirkungen konnte für 133!! aufgrund der unzureichenden Daten- bzw. Untersuchungslage ein Zusammenhang nicht bestätigt aber auch nicht ausgeschlossen werden:
Was bedeutet, dass die (möglicherweise) auftretenden Nebenwirkungen so selten sind, dass sie nicht einmal statistisch erfasst werden können bzw. nicht eindeutig der Impfung zugeschrieben werden können.
Jetzt vergleichen wir einfach mal die bekannten Nebenwirkungen bei einer kombinierten Diphtherie- und Tetanusimpfung mit dem Krankheitsverlauf bei einer Tetanusinfektion:
Nebenwirkung Impfung: Schmerzen an der Einstichstelle (80 %), Rötung (25 %), Kopfschmerzen (25 %), Müdigkeit (25 %) und Fieber (selten). Quelle: Wkipedia
Krankheitsverlauf Tetanusinfektion, unbehandelt: Zuerst treten grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerz, Schwindel, Unruhe, Gliederzittern, Mattigkeit, Ermüdungserscheinungen, Muskelschmerzen und Schweißausbrüche auf. Anschließend kann durch eine Kieferklemme der Mund nicht mehr geöffnet werden, und es entsteht ein durch Verkrampfung der mimischen Muskulatur grinsender Gesichtsausdruck, das sogenannte Teufelsgrinsen, der risus sardonicus. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer tonischen Muskelanspannung der langen Rückenmuskulatur, die oft den Nacken absteigend verläuft und zu schmerzhafter Überstreckung, unbehandelt sogar zu Wirbelbrüchen führen kann. Danach folgen tonische und zuckende (klonische) Muskelkrämpfe in Armen, Beinen, Kehlkopf und Zwerchfell. Die Krämpfe dauern ein bis zwei Minuten und werden von kleinsten äußeren Reizen (akustisch, optisch, mechanisch) ausgelöst. Unbehandelt folgt der Tod durch Erstickung.
Gefühl und Bewusstsein (Sensorium) sind nicht beeinträchtigt, weshalb diese Erkrankung unbehandelt qualvoll ist.
Vergleicht man jetzt die Nebenwirkungen der Impfung mit den Auswirkungen der Erkrankung, so kann ich beim besten Willen NICHT VERSTEHEN, wie es Leute gibt, die krampfhaft auf den möglichen Nebenwirkungen herrumreiten.
Wenn man jetzt bedenkt, dass der Tetanuserreger so gut wie überall im Erdreich vorkommt, so ist eine Infektion beim Menschen sehr sehr wahrscheinlich. Da reicht es, mit einer kleinen Wunde Gartenarbeit zu machen.