Wie steht ihr zur Gentechnologie?

@taren

taren schrieb:Nein, sehe ich nicht so und ich sehe auch nicht die angebliche "bewusste" Änderung, den dazu müsste man Wissen und das fehlt noch.

Bei welchem Vorgang weiss man mehr über das Erbgut der Pflanze und den Auswirkungen, bei der, die man selbst gentisch verändert und getestet hat oder bei einer Pflanze vom Feld die, mangels phänotypischer Änderungen, ungestestet im Magen-Darm-Trakt landet?

interrobang schrieb:Der Mensch pfuscht seit tausenden jahren an der Natur rum und nun wen er es gezielt macht ist es auf einmal ein problem? Warum?

Der mögliche Umfang und die Geschwindigkeit und die sind in ganz anderen Dimensionen wie vorher.

@taren
Ja und wo ist jetzt das Problem??? Glaubst du das jetzt automatisch alles Giftig ist?

emanon schrieb:Bei welchem Vorgang weiss man mehr über das Erbgut der Pflanze und den Auswirkungen

So was weiß man den? Wenn man soviel weiß, dann sollten die phänotypischen Änderungen ja auch alle bewertbar sein...

@taren
Wie schätzt du dein Level in Biologie ein, was hast du für eine Vorbildung?

Wer hat das Thema zu Verschwörungen verschoben, wer in diesem Thread bestimmt das?
Finde ich politisch gesehen, nicht korrekt... :nerv:

@Optimist
Du kannst leider auch nicht sagen, wie sie angefeindet wurden, denn:

Die Vorstellung einer flachen Erde (auch: Erdscheibe) findet sich in vielen frühen Kulturen. Sie wurde bereits von Autoren der Antike kritisiert und durch die Vorstellung der Erde als einer Kugel („Erdkugel“) ersetzt. Letzteres blieb auch im europäischen Mittelalter die vorherrschende Lehrmeinung.

Die Annahme, dass insbesondere die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird von der Historical Association of Britain als weitverbreiteter historischer Irrtum aufgelistet.[1] Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahren zeigten,[2] dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb.[1] Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand demnach erst im 19. Jahrhundert Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828).[1]

Wikipedia: Flache Erde

Es ist schlichtweg nicht wahr und ein, leider immernoch, weit verbreiteter Irrtum.

@emanon Wahrscheinlich geringer als deines aber du kannst deswegen trotzdem gerne auf meine Frage antworten, hab jedenfalls noch nichts gelesen was mich überzeugt.

@emanon

dann stelle dich bitte selber erst mal vor ... der höflichkeitshalber macht man das ...

@taren
Ich habe gefragt weil du erkennbar keinerlei Ahnungen von Begriffen wie Phänotypus hast, das geht jedenfalls aus deiner Antwort hervor. Du hast schlicht un ergreifend überhaupt nicht begriffen was ich geschrieben habe.

taren schrieb: ...hab jedenfalls noch nichts gelesen was mich überzeugt.

Das geht mir im umgekehrten Falle auch so, trotzdem bin ich auf deine Problem eingegangen.

@froulein

froulein schrieb:dann stelle dich bitte selber erst mal vor ... der höflichkeitshalber macht man das ...

Ich emanon, du froulein?

lächel ... hab leider keine Zeit

Antworte dir und Kuno aber noch

@So.What

So.What schrieb:Die Annahme, dass insbesondere die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird von der Historical Association of Britain als weitverbreiteter historischer Irrtum aufgelistet.

Natürlich war es ein Irrtum, aber die Christenheit GLAUBTE es so und feindete Querdenker an. Nichts anderes hatte ich gemeint.

So.What schrieb:Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand demnach erst im 19. Jahrhundert Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington

Ja. Aber sie FAND eben Verbreitung, das ist für mich der Punkt. WANN ist da erst mal unerheblich.

@emanon Ich denke ich habe es durchaus verstanden und meine Frage bleibt die gleiche.

Warum soll man sich hier im Thread plötzlich vorstellen? :ask:

@Optimist
Es ist ein Irrtum, dass die Menschen heute noch denken, dass im Mittelalter die "Flache-Erde-Theorie" verbreitet war. Hast du Wiki überhaupt gelesen?

Im 19. Jahrhundert wurde erst klar, dass die Menschen bereits seit dem 3. Jahrhundert VOR CHRISTI im Allgemeinen von einer Kugelerde ausgingen.

Der Irrtum ist dein Glaube, dass "die Christen" an eine flache Erde glaubten. Das taten sie im Allgemein eben NICHT und genau das sagt der Artikel. Die Lehrmeinung war schon sehr lange, dass die Erde eine Kugelform hat.

@taren
Kannst mal kurz die Frage verlinken auf die es dir ankommt. Habe gerade mal zurückgescrollt und eine Menge Aussagen von dir gefunden, aber keine Frage.
Vielleicht habe ich sie überlesen.

@Pan_narrans
Ich emanon, du Pan?

taren schrieb:So was weiß man den? Wenn man soviel weiß, dann sollten die phänotypischen Änderungen ja auch alle bewertbar sein...

Du sagst man kann die Änderungen bewerten, ich sage dann sollte man generell alle Änderungen bewerten können, ansonsten wäre deine Aussage nicht möglich. Insofern frage ich was man den von der gentechnisch veränderten Pflanze den weiß?

@emanon
Höchst erfreut. Wie ist das werte Befinden?

@taren
Mir ging es darum, dass man bei einer Pflanze, die sich phänotypisch nicht verändert hat, im Allgemeinen davon ausgeht, dass sie so ist wie immer und keine grossen Test anordnet. Nun kann es aber durchaus sein, dass diese Pflanze mutiert ist und ein für Menschen toxisches Protein synthetisiert.
Das Ding kommt in den Verzehr, man lernt durch learning by doing, ein Mensch (viele Menschen) sterben, bekommen Durchfall o. Ä., man beginnt mit den Untersuchungen nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Bei der Gentechnik verandert man ein paar (oder auch ein paar mehr) Basensequnzen bzw, baut Fremd-DNA ein und unterzieht das Produkt den notwendigen Testreihen bevor es in den Handel kommt.
Meine Frage

emanon schrieb:Bei welchem Vorgang weiss man mehr über das Erbgut der Pflanze und den Auswirkungen, bei der, die man selbst gentisch verändert und getestet hat oder bei einer Pflanze vom Feld die, mangels phänotypischer Änderungen, ungestestet im Magen-Darm-Trakt landet?

beantwortet sich also eigentlich von selbst.

Wikipedia: Phänotyp

Sie beantwortet sich nicht selbst, im Prinzip sagst du man weiß nichts aber man versucht das Risiko durch Tests zu reduzieren und noch dazu können auch die veränderten Pflanzen mutieren womit die Tests obsolet sind.