Nachvollziehbar ist, dass die aufgeständerte Röhre
1. optisch so dick wie ein Regenrohr wirkt
2. ihren End- oder Anfangspunkt (nahe der Attika) dort hat, wo auch der reguläre Wasserablauf zu sein scheint. Au älteren Flugfotos ist dort ein heller Deckel zu sehen.
Quelle: NRW, verzerrungsfreies Orthofoto aus 2013, Auflösung 20cm/Pixel
Original anzeigen (0,5 MB)Theoretisch denkbar wäre, dass es sich um ein dickwandiges Druckrohr handelt, welches tatsächich Wasser aus der Halle übers Dach hin zum Regenablauf führt. Einzig eine logische Erklärung finde ich dazu nicht, denn normalerweise (okay, es geht hier um Rosch...) vermeidet man eine Verletzung der mehrschichtigen Dachhaut, wenn es irgendwie anders geht. Das reguläre Fallrohr muss bereits entlang der Hallenwand abwärts verlaufen, eine seitliche Einbindung sollte daher möglich sei - außer die Halle ist innen an dieser Stelle komplett verbaut.
Weiters: Welches Wasser fällt in einer Halle an, das es mengenmäßig wert ist, mit viel Aufwand hochgepumpt und anderswo abgeleitet zu werden? Es darf sich dabei um kein Grauwasser handeln, sondern muss Oberflächenwasser sei,sonst wäre die Einleitung nicht zulässig.
Im Falle eines Wasserrohrs bleibt sonst nur die
Idee von nochwas nämlich dass es sich um eine naturgewaltenbedingte Wasserabsaugung vom Dach weg handelt. Meine Bedenken dazu habe ich gleich darauf geäußert