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Auftriebskraftwerk

56.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

15.04.2017 um 22:26
@SpichSpion

Die brauchen da ja nichts zu entwickeln. Das Zeug gibt es ja bestimmt irgendwo zu kaufen. Und das verbauen dürfte kein Problem sein. Es gibt sogar schon Flugzeuge die so angetrieben werden.


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Auftriebskraftwerk

15.04.2017 um 22:26
Mal so allgemein gesprochen ist es verblüffend, wie leicht die Menschen zu betrügen sind. Ich schau mir ganz gerne Videos an, wo Zaubertricks entlarvt und erklärt werden. Die einfachsten sind oft die besten. Je simpler der Trick, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ihn niemand durchschaut.


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15.04.2017 um 22:36
Derartige  Stromversorgungen kann man sicher auch leicht in anderen Gerätschaften unterbringen.
...Bei dieser exothermen Reaktion entsteht Strom für den 80 kW starken Elektromotor, der das Flugzeug auf eine Reisegeschwindigkeit von 165 km/h beschleunigt. Eine kleine Sensation im Flugzeugbau.
....
Die maximale Reichweite der HY4 liegt bei 1.500 km.
http://www.ingenieur.de/Themen/Flugzeug/Weltpremiere-Erstes-Wasserstoff-Flugzeug-fliegt-ueber-Stuttgart



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15.04.2017 um 22:37
@Fölix
Um Himmels willen, bei deren technischem Talent bauen sie aus Wasserstoff aus Versehen eine Bombe.


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15.04.2017 um 22:40
Naja, ein warmer Abbau vor der Begutachtung dürfte dann ja auch nicht allzu schwer fallen. Und im NetJournal kann man dann berichtn, dass doe OU durchgegangen ist  :) .


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15.04.2017 um 22:44
Zitat von FölixFölix schrieb:Derartige  Stromversorgungen kann man sicher auch leicht in anderen Gerätschaften unterbringen.
Jemand, der die Beschleunigung verbietet, hat nicht den Sachverstand, um mit (flüssigem) Wasser- und Sauerstoff
zu hantieren. 
Eine wie auch immer geartete Brennstoffzelle ist zwar technisch interessant und möglich, aber weit außerhalb der technischen Umsetzbarkeit seitens Rosch.


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Auftriebskraftwerk

15.04.2017 um 22:48
Zitat von PflaumePflaume schrieb:Jemand, der die Beschleunigung verbietet, hat nicht den Sachverstand, um mit (flüssigem) Wasser- und Sauerstoff
zu hantieren.
Brennstoffzellen funktionieren auch mit herkömmlichem Flüssiggas. Die Versorgung kann da im Prinzip jeder Heizungsbauer machen. Die Elektrik ist auch kein Problen.


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15.04.2017 um 23:36
Zitat von FFFF schrieb:... und Zuluft, sonst verbrennt nix. Wären da Batterien nicht einfacher?
Man darf nicht übersehen, dass sich Rosch von 5 kW (Gaia-Serienmuster im April/Mai 2015) über 16 kW (Besuch der beiden Messtechnikgenies aus Übersee im Sommer 2015) inzwischen schon zu 60 kW und mehr hochgejubelt hat. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird sehr viel Anschlussleistung benötigt, die nicht "einfach so" aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen werden kann.
Batterien/Akkus scheiden aus, das wäre ein sehr hoher technischer Aufwand (den man Rosch nicht zutrauen kann) und auch finanziell höchst intensiv. Außerdem wäre die Laufzeit sehr begrenzt, das Wiederaufladen würde sehr lange dauern wegen der geringen elektrischen Leistung, die regulär aus dem Netz zur Verfügung steht. Zu guter Letzt wäre der Stromverbrauch offiziell dokumentiert und nicht mit den Leuhtstoffröhren, PCs und Kaffeemaschinen des normalen Bürobetriebs erklärbar.
Zitat von FFFF schrieb:Die Zuleitung zu dem perpetuösen Mobile müssten sie trotzdem noch klever verstecken.
Stimmt. Aber das Problem ergibt sich eigentlich erst auf den letzten Metern un müsste schon seit dem ersten Aufbau der 16kW-Röhre gelöst sein, inzwischen wahrscheinlich deutlich eleganter als mit der (vermuteten) Zuleitung über den unauflöslich am Boden verklebten Generatortisch. Außerhalb der Halle ist die Stromleitung viel einfacher zu verlegen, bei Bedarf bis zur jetzt diskutierten Halle 3.

Biher gab es niemanden, der ernsthaft hinter die Kulissen geblickt hat. Die beiden Gerichtsgutachter haben nicht bloß das Interesse zu zu so einem Blick, sondern auch die uneingeschränkte Befugnis dazu. Im Beisein beider Rechtsanwälte.

Für Rosch war sowas nie absehbar, erst mit deren wahnwitzigen Privatklage haben sie sich dieses Eigentor geschossen.


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16.04.2017 um 01:49
Für das Rohr auf dem Dach könnte  es noch eine andere Erklärung geben:
ich wohne 50 km von Spich entfernt. Ende Mai 2016 gab es hier in der Region unwetterartige Regenfälle, die zu großflächigen Überflutungen führten. Die Hochwasser waren dramatisch und es gab reichlich Gebäudeschäden.
Vielleicht haben damals (Frühjahr 2016) die Fallrohre des Dachs von Halle 3 in dieser Situation versagt und es wurde "bißl feucht". Um in Zukunft solche Probleme managen zu können, hat man vielleicht ein zusätzliches "Fallrohr" (oder Absaugrohr) von der Ablauf-Sammelzone auf dem Dach zu einem alternativen Abwasserrohr im Boden von Halle 3 verlegt, um solchen Wassermassen in Zukunft Herr werden zu können, ehe sie bei einem Rückstau auf dem Dach durch das Gewicht des Wassers die Dachkonstruktion beschädigen können.
Nur eine Idee für die plötzliche Änderung 2016.


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16.04.2017 um 02:02
Auf dem Dach des Nachbargebäudes verlaufen schon seit längerer Zeit auch Leitungen (?) quer übers Dach (rote Pfeile).
Es kann sich natürlich auch um zurückgelassenes Dachdeckermaterial handeln....



DachOriginal anzeigen (0,7 MB)


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Auftriebskraftwerk

16.04.2017 um 02:10
@Nochwas
Ein denkbarer Ansatz. Ich halte eine solche Reaktion durh ein Absaugrohr aber nicht praxisgerecht. Wie aus der 3D-Ansicht erkennbar, handelt es sich beim Flachdach um ein Pultdach (ich vermute mal ein Gefälle von 40-50 cm auf die Hallenbreite von 20 Meter).
Das Regenwasser sammelt sich entlang der Attika parallel zur Grundstücksgrenze, gut erkennbar an den über die Jahre entstandenen Schmutzrückstände. In dieser Ansicht links vorne könnte der Sammelablauf sein, also an der Ecke zum Carport hin.

Es wäre unsinnig, Wasser in der Ecke aufzusaugen ind dann ins Gebäude hinein zu leiten und dort in den Kanal. Vielleicht ist es in DE anders, aber in Österreich müssen Regenwasser und Grauwasser strikt getrennt sein, also kein Regenwasser in den Abwasserkanal - das würde die Kläranlagen sinnlos überfordern. Die Lösung bei Starkregen wäre als, den Abfluss links vorne zu erweitern und an der Hallenseite abzuleiten und dort am eigenen Grundstück in ein Retensionsbecken zu leiten - Platz ist bis zur Grundstücksgrenze vorhanden (am Foto der hellbraune Streifen) und im Hintergrund (Richtung Wohnmobil) wäre ausreichend Platz für ein noch größeres Retensionsbecken.

PultdachGoogle2010


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16.04.2017 um 02:15
Zitat von NochwasNochwas schrieb:Es kann sich natürlich auch um zurückgelassenes Dachdeckermaterial handeln....
Das war auch mein Gedanke, als ich es erstmals gesahen hatte (auf alten Fotos ist nichts dort oben liegend).
Ich habe keinerlei Idee, was das bringen sollte, aber von der Struktur her (sehr lang und schmal und parallel zueinander) sieht es eher aus wie eine Lattung. Es wäre zwar eine Pfuschlösung, aber vielleicht sollen damit lose Dachbahnen windsicher niedergehalten werden?


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16.04.2017 um 08:10
Die "Latten" liegen dort schon seit 2010, eher uninteressant.


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Auftriebskraftwerk

16.04.2017 um 10:17
Zitat von NochwasNochwas schrieb:Für das Rohr auf dem Dach könnte  es noch eine andere Erklärung geben:
Wieso sollte man von der Sammelzone am Dachrand die angeblichen Wassermassen
30-40cm in die Höhe und dann zur Dachmitte hin ins Gebäude zurückleiten ?
Ist vielleicht gut gemeint aber diese Erklärung ist gelinde gesagt sehr unbefriedigend.

Alle Aktivitäten vom Zigarettenkauf mal abgesehen dienen dem Beschiss.

Somit ist die Vermutung einer zusammengemurksten Absaugung die derzeit bessere
Annahme.


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Auftriebskraftwerk

16.04.2017 um 10:23
Zitat von PflaumePflaume schrieb:Somit ist die Vermutung einer zusammengemurksten Absaugung die derzeit bessere
Annahme.
Bleibt die Frage nach der merkwürdigen Rohrführung. Macht den Eindruck einer "versteckten" Abführung von was auch immer.


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16.04.2017 um 10:23
Kann es sich auch um Rohre einer Klimaanlage handeln? Wäre aufjedenfall gar nicht mal so abwegig


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16.04.2017 um 10:36
Nachvollziehbar ist, dass die aufgeständerte Röhre
1. optisch so dick wie ein Regenrohr wirkt
2. ihren End- oder Anfangspunkt (nahe der Attika) dort hat, wo auch der reguläre Wasserablauf zu sein scheint. Au älteren Flugfotos ist dort ein heller Deckel zu sehen.

Quelle: NRW, verzerrungsfreies Orthofoto aus 2013, Auflösung 20cm/Pixel

Ortho2013Halle3Original anzeigen (0,5 MB)


Theoretisch denkbar wäre, dass es sich um ein dickwandiges Druckrohr handelt, welches tatsächich Wasser aus der Halle übers Dach hin zum Regenablauf führt. Einzig eine logische Erklärung finde ich dazu nicht, denn normalerweise (okay, es geht hier um Rosch...) vermeidet man eine Verletzung der mehrschichtigen Dachhaut, wenn es irgendwie anders geht. Das reguläre Fallrohr muss bereits entlang der Hallenwand abwärts verlaufen, eine seitliche Einbindung sollte daher möglich sei - außer die Halle ist innen an dieser Stelle komplett verbaut.

Weiters: Welches Wasser fällt in einer Halle an, das es mengenmäßig wert ist, mit viel Aufwand hochgepumpt und anderswo abgeleitet zu werden? Es darf sich dabei um kein Grauwasser handeln, sondern muss Oberflächenwasser sei,sonst wäre die Einleitung nicht zulässig.

Im Falle eines Wasserrohrs bleibt sonst nur die Idee von nochwas nämlich dass es sich um eine naturgewaltenbedingte Wasserabsaugung vom Dach weg handelt. Meine Bedenken dazu habe ich gleich darauf geäußert


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16.04.2017 um 10:38
@Ostfriese
Es stimmt schon, dass die Leitungen von Klimaanlagen zum Witterungsschutz gerne in Rohren verlegt werden. Allerdings enden diese Rohre/Leitung bei einer Klimaaußeneinheit (welche hier sehr groß sein müsste) an der außenluft und führen nicht wieder ins Dach rein.


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Auftriebskraftwerk

16.04.2017 um 10:41
Ich denke, das Dach hat drei Entwässerungen, jeweils in der Mitte eines Feldes. Ich meine auch drei Fallrohre erkennen zu können. Man sieht bei den Abflüssen auch dunkle Ablagerungen vom Wasser/Dreck. Nur rechts gibt es eine Abdeckung, dorthin führt das Rohr. 


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Auftriebskraftwerk

16.04.2017 um 10:44
Leider hat Bing die hervorragenden Flugzeugaufnahmen durch wesentlich schlechtere ersetzt. Vielleicht habe ich noch einen screenshot von der Seite des Gebäudes.


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