@uatu uatu schrieb:Bei der ungeheuren Energiedichte von DD's Wundermagneten, die zwingend nukleare Prozesse bedingen würde, ...
Hmm, müssten die Jungs dann nicht auch 'ne Betriebsgenehmigung für kerntechnische Anlagen nach
§ 7 Atomgesetz haben?
Andererseits scheinen die Dinger ja mehr so 'ne Art Super-Hyper-Akkus (ich glaube, die Frage nach der Wiederaufladbarkeit wurde noch nicht gestellt?) zu sein, mit denen auch die Problematik der erneuerbaren Energien, meist dann verfügbar zu sein, wenn sie nicht gebraucht werden (et vice versa), ultimativ gelöst wäre. Immerhin würde nach kasmichls Berechnung die Magnetfüllung eines 100 kW Generators (ein Klötzchen von etwa 21 cm Kantenlänge) etwa die doppelte Speicherfähigkeit
des größten deutschen Pumpspeicher-Kraftwerks besitzen. Voilà!
Und die Probleme mit den Traktionsbatterien der E-Autos gehören auch der Vergangenheit an: Bei der Energiedichte lt.kasmichl entspräche der Energiegehalt von 1 kg Magnet etwa dem von 5 Mio Liter Sprit. Da sollten 10 g (knapp 1,5 cm³) auch bei unökonomischer Fahrweise locker für 'ne Lebensdauer-Tankfüllung reichen (womit sogar die Wiederaufladbarkeit verzichtbar wäre).
uatu schrieb:... müssten die eigentlich auch ziemlich gefährlich sein.
Zumindest scheinen die Dinger keine nennenswerte ionisierende Strahlung abzugeben, das wäre sicher inzwischen aufgefallen. Könnte auf eine extrem lange Halbwertszeit hindeuten.
(Die einzigen natürlich vorkommenden aktiven Neodym-Isotope haben Halbwertszeiten von immerhin 2,29x10
15 Jahren (Nd-144) und 1,1x10
19 Jahren (Nd-150))
Und vielleicht ist ja dadurch die kritische Masse so hoch. dass alles Neodym dieses Planeten nicht zu 'ner Kettenreaktion führen würde.
Hmmm, man weiß es nicht. >;o)