„Von Zweien, die den Bösen Wolf erlegen wollten“
Eine Tragikomödie in mehreren Akten2. Akt –"Verworrene Beziehungen und eine technische Sensation des DrDD“Aufführungsdauer: 3,5 Stunden plus PauseDAS BÜHNENBILD:Original anzeigen (1,1 MB)Regie:
Richter Dr. B., umsichtiger Leiter mit viel Erfahrung&Fachwissen, der unfolgsame Darsteller und Zwischenredner ab und zu an die Zügel nimmt
Dramaturgie:
Gutachter Dr. Sch., er hat das Corpus delicti noch nicht leibhaftig besichtigen können, stellt zielsicher und fachlich kompetent Fragen an die Darsteller, um deren verborgene Talente hervorzukehren.
Szenische Beratung:
Privatklägeranwalt Dr. Bl., manchmal etwas angriffig in der Zeugenbefragung, er scheint sich seiner unguten Aufgabe bewusst zu sein, diese Klienten und deren Anliegen zu vertreten. Auf der anderen Seite
Beklagtenanwalt Dr. K., gut informiert in der Materie, zurückhaltend in der Fragestellung, die überlegt und gut formuliert erfolgt.
DIE DARSTELLER IN DER REIHENFOLGE DES AUFTRITTS:Tragende Nebenrolle: Der
Stumme Diener, der vom Regisseur viel herumgeschickt wird und als einziger eine bemerkenswerte Vermehrung schafft. Zwar nicht von elektrischer Energie, aber von Papierzetteln. Seine Nebenbühne ist das Kopiergerät, das irgendwo im Dickicht der verschlungenen Gebäudegänge versteckt herumsteht.
Roberto R.: Ist inzwischen zum Obmann des Verein Gaia aufgestiegen, hat schon früher als Schriftführer irgendwie alles geregelt und unterschrieben
Horst B.: Früherer Obmann, weiß eigentlich nur, dass da irgendwo in Deutschland irgendwas war und dass es unterschriebene Zettel gibt, deren Inhalt er jedoch nicht so richtig kennt.
Christoph B: Beharrlicher Technikfreak mit großen Scheuklappen, die ihm nicht bloß die Sicht aufs Ganze verdecken, und dem das Drehbuch „schon etwas komisch“ vorgekommen ist.
** Pause **Detlef D.: Hochgradig nervöser Wolfjäger, der bei Soloauftritten rasch ins Schwitzen kommt.
Hanns-Ulrich G.: Einer von zwei Hauptverantwortlichen, der aber mit der Sache überhaupt rein gar nichts zu tun hat und der keine Wölfe in freier Wildbahn mag.
Nur erzählerisch erwähnt, nicht auf der Bühne präsent:
Der Herr Baron ‚
Horst von und zu Grünwald‘, dessen genaue Funktion bei der Erste KPP GmbH keiner so richtig weiß, der aber oft präsent war und mehreren Darstellern wundersame Energiemaschinen versprochen hat.
Die
Baronesse Sabine, auf dem Papier Geschäftsführerin der Erste KPP GmbH, es wird ihr nachgesagt, dass sie die Tochter des Barons sei, aber auch das weiß keiner der Darsteller wirklich genau. Einig sind sich jedoch alle, dass sie real existiert.
Nachfolgend die wichtigsten Szenen, auf Basis von Handnotizen und Gedächtnis: