Fakt ist also, sie bestehen aus einer Energie, sonst könnten wir sie nicht mit unseren Wahrnehmungsmöglichkeiten wahrnehmen. Somit kann man sie nicht als "nichts" werten.
Also vorrangig gehts mir darum, dass Geist Materie erschaffen kann.
Diese ganzen Welten, die dort erschaffen werden sind ja der Schlüssel des Ganzen, es reicht dabei nicht nur die Logik anzuwenden, dass die Dinge nicht real sind, denn sie werden temporär erschaffen, also formt der Geist eine Welt und somit Materie.
ich meinte, dass du bei luziden Träumen bewusst etwas erschaffen kannst, um klar zu stellen, dass dein Geist Materie erschaffen kann. Lediglich kannst du diese Materie nicht in die andere Ebene hinübernehmen.
Aber, ich kann auch die Materie, die du als Materie akzeptierst, nicht in die andere Ebene hinübernehmen. ist sie dann nicht real, wenn sie auf der anderen Ebene nicht existiert? ;)
ebenso gibt es genügend Träume, wo du Materie erleben kannst, dinge berühren und auch das beim wachen Bewusstsein. Somit erschafft dein Geist (oder ein anderer Geist ^^) Materie.
Des weiteren könnte es irgendwann möglich sein, dass wir Träume ebenfalls abspeichern können, auch dann existieren die Träume und wurden somit von einem Geist erschaffen, könnten sie dann sogar mit anderen austauschen.
Ich habe einmal fett markiert,
@Dawnclaude wo du Begriffe verwendest, deren Definition unklar ist oder wo du Bezüge herstellst zwischen nicht definierten oder sogar nicht definier-baren Begriffen.
Sei dir dessen bewusst, dass die Ausgiebigkeit, in welcher man ein Gespräch führen kann, streng korreliert ist mit der Präzision, in welcher die Inhalte definiert sind. Wenn man überhaupt nicht weiß, wovon man eigentlich redet ====> dann hat man Gesprächsstoff für die Ewigkeit.
In einer SOLCHEN Lage sind wir beim Phänomen Bewusstsein!
Wir wissen nicht WAS es ist - wir wissen nicht AUS was es ist ===> ergo können wir auch nicht von "Materie" reden, sondern sind gezwungen, es bis auf weiteres als unerklärliches Phänomen zu betrachten.
Den Begriff "Materie" gleich doppelt zu verwenden: Das schafft nur Verwirrung. Auch dich selbst verwirrst du damit!
Uns geht es zwar immer wieder so (nicht nur dir!), dass wir dem Unerklärlichen Namen geben und danach glauben, wir wüssten, was es ist, WEIL es einen Namen hat und wir diesen Namen aussprechen.
Denk mal darüber nach!
Es ist lustig - aber am Ende kommst du immer wieder zur gleichen Einsicht:
Wenn du die Dinge hinterfragst, dann wird dir klar, dass du in einer relationalen Welt lebst - will sagen:
Du erfährst die Außen-Welt über Bezüge / Beziehungen / Beziehungs-Gefüge, die zwischen den in dieser Außenwelt gewähnten Dingen existieren - ohne aber zu wissen, was die Dinge eigentlich sind.
Das einzige "Ding" von dem du (wie JEDE Person in ihrer Innen-Sicht - und NUR in der Innen-Sicht) genau weißt, dass es DA ist und von dem du weißt, WAS es ist, das ist ja ulkigerweise das Bewusstsein - und NICHT die Materie.
Alles, vovon du glaubst oder zu wissen glaubst, dass es existiert, existiert FÜR DICH immer erst, sobald es dir bewusst geworden ist (nochmals: wenn ich von Bewusstsein spreche, dann meine ich immer das sogenannte phänomenale Bewusstsein).
Blau ist Blau: Das weißt du! Sauer ist sauer... usw.
Matrix kannst du rauf und runter beten. Aber an dem ganzen Kram ist letztlich nur EINES wirklich tief-interessant:
Die Frage nämlich:
"Woher wissen die, wie Hühnchen schmeckt?"Hab ich mich schon mal drüber ausgelassen - will ich hier also kurz machen:
In Erklärungs-Modellen, die verdeutlichen, dass Gehirn/Bewusstsein UND Umwelt überhaupt nur als eine Einheit gedacht werden können, liegt ein derartig hoher Plausibilitäts-Druck, dass du bei deinen weiteren Gedanken DAVON ausgehen solltest!
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