Grahams Zahl

Tomasz schrieb:Gut, dann mal anders gefragt. Bestreitest du, dass eine Zeitspanne mathematisch gesehen in beliebig viele Hälften geteilt werden kann?

1) Das ist eine völlig andere Frage. Bis eben ging es um das Vermögen eines Menschen, einzelne Ziffern aufzählen zu können. Und da hast Du verka**t.

2) Du kannst Zahlen beliebig halbieren, aber nicht Zeitspannen. Bei der Planck-Zeit ist Pumpe! Selbst da hast Du verka**t.

Raff! Es! Endlich!!!

@perttivalkonen

Du hast mich bisher absichtlich falsch verstanden. Ich sagte schon, dass das praktisch sowie auch wegen letztlicher Unterschreitung der Planck-Zeit theoretisch physikalisch unmöglich ist. Aber natürlich kann man in der Mathematik auch Zeitspannen beliebig halbieren. Und deswegen gibt es auch immer mehr Zeitabschnitte innerhalb beliebiger Minuten als es Ziffern von Grahams Zahl, Tree (3), Tree (Grahams Zahl) oder sonst was.

Jetzt lügst Du auch noch, was Du gesagt haben willst (in Deinen bisher 13 Beiträgen findet sich dergleichen nicht, auch Dein "Es ist vollkommen irrelevant wie klein letztlich die Zeitabstände werden" bleibt an Deinem "kann man aufzählen" kleben). Und nein, in der Mathematik kannst Du Zahlen beliebig halbieren, das hab ich bereits geschrieben. Zeitspannen hingegen nicht.

Spiel mit wem anderen Dein Taubenschach.

Es stimmt aber...Du hast angefangen mit einer Behauptung, die klang, als wenn es wirklich möglich wäre

Tomasz schrieb:ist es sogar möglich, die einzelnen Ziffern dieser Zahl in endlicher Zeit aufzuzählen. Gönn dir ein Zeitfenster von exakt 10 Minuten.

...und hast dann einen illeagalen Sprung in die Mathewelt gemacht ;)

perttivalkonen schrieb:Spiel mit wem anderen Dein Taubenschach.

Nun, du kamst im Verlauf der Diskussion mit Aussagen wie unmöglich das doch wäre im Sinne von einem physischen Aufzählen etc., obwohl das gar nicht das Thema war. Und obwohl ich dir da gar nicht widersprochen habe, was du in meinen Beiträgen nachprüfen kannst, wurdest du immer bissiger. Also ich spiele hier kein Spiel.

Lonny schrieb:und hast dann einen illeagalen Sprung in die Mathewelt gemacht

Doch, mir ging es da vordergründig um die Mathematik. Eher wurde sich da an einem physischen ,,Aufzählen" aufgehängt, aber wie gesagt, darum ging es mir gar nicht.

Tomasz schrieb:@perttivalkonen
Trotzdem wirst du auch bei der letzten Ziffer noch mehr als 0 Sekunden haben. Der Rest ist dann Ausdauer. ^^

Der erste Satz stimmt so eindeutig. Der zweite natürlich nicht, aber das sollte auch ersichtlich sein.

Tomasz schrieb:Doch, mir ging es da vordergründig um die Mathematik.

Glaube ich dir schon. Es ist wohl auch allen klar, dass du nie etwas Anderes meintest…Dein Einstieg hatte aber einen etwas reißerischen Charakter, was in Verbindung mit Mathe ja auch manchmal ganz amüsant ist ;)
...Ein wenig wie die Frage nach der Küstenlinie Großbritanniens.

@Lonny
Bisher jedenfalls ein nettes Forum. ;)

@Tomasz
Also geht’s Dir (im Nachhinein) nur um‘s Quanteln?

Als Mathematiker musste ich jetzt schmunzeln.
Das sind ja zwei ganz verschidene Dinge :
Einmal, eine möglichst große Zahl zu konstruieren - schreiben kann man die schon nicht mehr, so viel Zeit gibt es nicht, quantenbedingt.
Zweitens beweisen oder definieren die Unendlich keit - besser gesagt die Hierarchie der Unendlichkeiten, von abzählbar weiter.
Re Unendlichkeit:
Schaut Euch mal Hilberts Hotel an, ganz interessant.
Wikipedia: Hilberts Hotel

@wolfi7777
Genauso wäre es doch, wenn du sagen würdest, du würdest in einem Zeitabschnitt einer Minute die Ziffern von Grahams Zahl "aufzählen". Du beginnst mit der ersten Ziffer bei Minute 1, die zweite bei Minute 1,5, die dritte bei Minute 1,75, die vierte bei Minute 1,875 usw. Bevor du die zwei Minuten erreicht hättest, hättest du ganz sicher alle Ziffern von Grahams Zahl "aufgezählt".

Da wird einem ja schwindlig bei so großen Zahlen. Ich lasse erst einmal logⁿ(x) herein, um sauber zu machen. Wie groß wohl n ifür Grahams Zahl ist, bis das Ergebnis negativ wird?