@kitoniVergiss den letzten Satz in meinem posting. Wie sagte schon Goethe: "Wenn ihr´s nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen!"
So, wie ich es unzumutbar finde Theorien der Neonazis unter dem Deckmantel harmloser Verschwörungsgeschichten ins Forum zu stellen, so finde ich es unzumutbar eine freundliche Aufklärung darüber "wes Geist es ist", der da zitiert wird SO zu beantworten.
Wenn Du den link gelesen hast sollte Dir das klar sein WAS der Mann denkt und wo er politisch steht.
<"Sollte man deswegen seine Lektüre verwerfen?">
JA!
<"Schlummert nicht auch in diesem Mann ein Stück "visionärisches" Denken & Handeln????">
Auf SOLCHE visionäre Schau kann ich und Europa hoffentlich verzichten.
<"(Ver)Urteilst Du persönliche Vergangenheiten eines Lebensweges oder Kernaussagen einer Literatur? Bitte differenziere es!!!">
Das habe ich doch scho längst getan. Liest Du den link nicht, oder warum schreibst Du das.
Dann bitte für Dich nochmal hier:
<"Als die mittlerweile verbotene Schweizer Organisation "Verité et Justice" (Gründer: Jürgen Graf, René-Louis Berclaz und Phillippe Georges Brennenstuhl) gemeinsam mit dem Institute for Historical Review (IHR) Ende März/Anfang April 2001 eine internationale Konferenz über "Revisionismus und Zionismus" in Beirut plante, war Roger Garaudy neben Robert Faurisson, Henri Roques, Fredrick Toben, Mark Weber (Direktor des IHR), dem Deutschen Horst Mahler sowie dem Russen Oleg Platonov als Sprecher genannt. Auch der Schweizer Ahmed Huber, der selbst Kontakte zum Al Quaida-Netzwerk eingeräumt hat, war als Redner angekündigt. Die Veranstaltung wurde von der libanesischen Regierung nach internationalen Protesten sowie einer Petition libanesischer Wissenschaftler und Autoren verboten.">
<"7. Juli 2003 abgewiesen. In der Begründung heißt es, er sei wegen der Leugnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt worden. Er habe die Angehörigen der jüdischen Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit öffentlich verleumdet und Diskriminierung und Rassismus propagiert. Das Gericht entschied, dass Garaudy nicht den Schutz der Europäischen Menschenrechtskonvention in einer Sache genießen könne, wo es um Verstöße gegen die fundamentalen Werte dieser Konvention selbst geht. "Der eigentliche Zweck dieser Publikation ist es, das nationalsozialistische Regime zu rehabilitieren", hieß es in der Begründung des Gerichts.">
Nennst Du Vorgänge, die erst 2 - 4 Jahre her sind "Vergangenheit eines Lebensweges"??
DU fragst ob man Bücher, die das NS-Regime rehabilitieren verwerfen sollte? Im Lichte dessen werden die Kernaussagen der anderen Bücher kaum anders zu bewerten sein.
JA das tue ich!
Der Mann ist heute Faschist und radikaler Islamist.
Natürlich kann man seine Bücher lesen. Aber wenn man sie versteht, und schaut was der Mann so treibt - dann weiß man Bescheid.
Ich wette, Du hast den link nicht mal angeschaut. Sonst hättest Du Dir DAS erspart.
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)