Der Fall Uwe Barschel
06.11.2020 um 14:05monstra schrieb:Bei all dem dürfen wir nicht vergessen, dass Barschel ja schon gewaltig unter der Wirkung von Betäubungsmitteln stand, hohe Dosen von Benzodiazepinen (Tavor, Valium und Schlafmittel Noctamid) gehörten ja zu seiner Basismedikamentation (laut OStA Willes Medikamentenaufstellung das 10 bis 20fache der empfohlenen Tagesdosis).Kann es sein, dass ihn aufgrund Gewöhnung seine tägliche "Normal"dosis hier gar nicht so benommen gemacht hat sondern mehr das, was noch "oben d'rauf" kam?
Mir scheint es - im Gegensatz zu Herrn Wille - jedenfalls nicht abwegig, dass Uwe Barschel das Fläschchen Whisky, egal ob nun bereits leer oder noch halbvoll, mit Wasser wieder befüllt hat um das restliche Tabletten hinunter spülen fort zu setzen (vielleicht nicht die komplette Menge mit diesem kleinen Fläschchen, aber die Empfehlung der DGHS Alkohol zu trinken bezog sich ja auch darauf, dies nach der Einnahme der Tabletten zu tun).