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Der Fall Uwe Barschel

1.526 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krawatte, Lösungsmittel Auf Dem Badevorleger, Abgerissener Hemdknopfes ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Uwe Barschel

27.01.2019 um 17:04
Zitat von monstramonstra schrieb:Woher weißt Du dann vom Blut in der Nase?
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Da wird doch gesagt, dass man bei U.B. Blut im linken Nasenflügel vorgefunden hat.
Zitat von 3THINKER3THINKER schrieb:Bei 38:18 wird das erwähnt.
In dem verlinkten Video.
Zitat von monstramonstra schrieb:Zudem: Eine Inkubation (bei Bewusstlosigkeit) Verletzungen in der (reflexlosen) Speiseröhre verursachen müssen, nicht in der Nase. Die Verwendung eines Hilfsmittels ist also höchst unwahrscheinlich.
"Als Magensonde bezeichnet man in der Medizin einen Schlauch, der durch Mund oder Nase entlang des natürlichen oberen Verdauungsweges, also durch Rachen und Speiseröhre zum Magen vorgeschoben wird."

Wikipedia: Magensonde


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Der Fall Uwe Barschel

27.01.2019 um 18:34
Und, gibt es nun Anhaltspunkte dafür, dass Herr Barschel durch Fremdeinwirkung getötet worden ist? Gibt es Anhaltspunkte, dass ihm eine Magensonde verpasst worden ist? Blut in der Nase belegt da gar nichts.

Nein, das wird im TV-Beitrag halt behauptet. Die Gegenargumente werden nicht genannt. Keiner der Obduzenten hat dies als Beleg für eine Tötung gesehen. Glaubst Du einfach alles, was Dir irgendeine TV-Doku sagt?

Es ist ja nicht mal möglich, ein plausibles Mordmotiv zu nennen.


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Der Fall Uwe Barschel

23.03.2019 um 12:55
Naja, Motive gibt es schon eine Menge. Waffengeschäfte, Verbindungen Iran und DDR. UBootskandal und Verbindungen zur Stasi. Auffällig ist der Absturz seines Flugzeugs 5Monate vor seinem Tod. Alle sind umgekommen, nur Er hat schwer verletzt überlebt. Dann die Aussage seiner Frau Freya, die belegen, das Er Jemanden( Roloff) treffen wollte, um entlastendes Material
zu bekommen. Das sind alles keine Indizien, sondern Fakten. Meiner Meinung nach, spricht viel mehr für einen Mord als für Suzuid.


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Der Fall Uwe Barschel

25.03.2019 um 15:57
Zitat von misubluemisublue schrieb:Meiner Meinung nach, spricht viel mehr für einen Mord als für Suzuid.
Du zählst aber nur Motive auf. Die mag es ja unbestreitbar geben.
Aber ein Motiv alleine ist sehr wenig, wenn man von einer vorsätzlichen Tötung ausgeht.

Ein "gutes" Motiv ist natürlich für das Gesamtbild entscheidend. Es liefert einen Erklärungsansatz für das "warum". Aber es bietet kaum einen Hinweis auf das "ob".


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Der Fall Uwe Barschel

25.03.2019 um 16:07
Richtig, habe auch nur auf den vorherigen Beitrag geantwortet.! Beweise gibt es aber auch dafür. Es liegt aber in der Sache der Natur, das es bei einem Geheimdienstmord sehr wenig dingliche Beweise gibt.
Aber die Telefonate mit seinem Kontaktmann, im Beisein seiner Frau, sind schon Indizien. Dann fremde DNA an den Handtüchern und seinen Sachen. Dazu die med. Aussage, das Er die Tabletten niemals so alleine hätte nehmen können, die Stellung seiner Schuhe usw. Ich bin ja kein Hellseher oder Kriminalist, aber es wurde schlecht ermittelt. Ob nun auf Anordnung oder von Alleine.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 02:57
Eines steht für mich fest, mysteriöse Morde an Politikern und anderen VIP in Deutschland sind viel schwieriger aufzuklären, als solche, die z.B. in den USA passieren. Dort kommen immer wieder mal Indizien, Beweise oder Aussagen zum Vorschein, hier herrscht fast schon ein Gesetz des Schweigens, wenn es um solche Sachen geht. Selbst wenn ein Dr. Helmut Kohl sein Ehrenwort gibt und er keine Wahl Spender Namen nennen möchte, wird es einfach hingenommen.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 09:11
@sag

Guten Morgen.

Der Fall Uwe Barschel zeigt einmal mehr ganz klar die Tendenz des nicht Aufklären wollen. In meinen Augen ist der Fall Barschel noch längst nicht geklärt. Denn es gibt noch Ermittlungsakten die im Land Schleswig Holstein und in Genf als Klassifiziert gelten und unter Verschluss gehalten werden.

Ich frage mich wovon hat das Land Schleswig Holstein und die Bundesregierung auch heute noch so grosse Angst und klärt den Fall nicht auf oder will den Fall nicht aufklären. Wie ich mal irgendwo gelesen habe hatte eine Gruppe Journalisten hier in der Schweiz ( Genf ) 2004 versucht Einsicht in die Akten zu bekommen.

Erst wurde dem Ersuchen Stattgegeben und als es dann soweit gewesen ist kam von den Behörden die Nachricht das eine Einsicht der Akten die Nationale Sicherheit Deutschlands massiv gefährden wird. Also keine Einsicht der unter Verschluss gehaltenen Akten.

Wie kann ein Uwe Barschel der sich angeblich selbst das Leben genommen hat die Nationale Sicherheit von Deutschland gefährden ?
Und wie Erkläre ich jemanden die Tatsache das die Schweizer Ermittler in Genf vom BKA wie auch vom LKA Schleswig Holstein massiv unter Druck gesetzt wurden ?

Für mich war es Mord an Uwe Barschel und kein Suizid.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 11:39
Zitat von sagsag schrieb:Selbst wenn ein Dr. Helmut Kohl sein Ehrenwort gibt und er keine Wahl Spender Namen nennen möchte, wird es einfach hingenommen.
Eigentlich nicht. Kohl musste 300.000 EUR bezahlen und auf den Ehrenvorsitz der CDU verzichten.
Das mag manchem wenig erscheinen (mir übrigend auch), aber "hingenommen" wurde da gar nichts.
Zitat von sagsag schrieb:Eines steht für mich fest, mysteriöse Morde an Politikern und anderen VIP in Deutschland sind viel schwieriger aufzuklären, als solche, die z.B. in den USA passieren.
Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Feststellung kommst.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 13:18
Zitat von EC145EC145 schrieb:Wie kann ein Uwe Barschel der sich angeblich selbst das Leben genommen hat die Nationale Sicherheit von Deutschland gefährden ?
In dem die Praktiken der Ermittlungsarbeit veröffentlicht werden. Jedes Land schützt sein KnowHow, und in diesem Fall ist ja sicher die komplette Schlapphutszene der Bundesrepublik beteiligt gewesen.
Ein Beispiel: von militärischen Radardaten wird immer nur gesprochen, nie die komplette Auflösung gezeigt um keiner anderen Nation zu offenbaren wie gut oder schlecht die eigene Technik umgangen werden kann.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 14:44
Zitat von EC145EC145 schrieb:Für mich war es Mord an Uwe Barschel und kein Suizid.
Für mich auch nicht. Wenn schon ein leitender Staatsanwalt zu diesem Schluss gekommen und auch ein Buch darüber geschrieben hat, das glaube ich sogar eine zeitlang verboten war, dann muss man da nicht groß nach zig Selbstmordthesen suchen.

Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das mag manchem wenig erscheinen (mir übrigend auch), aber "hingenommen" wurde da gar nichts.


Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Feststellung kommst.
1. Hingenommen in der Hinsicht, dass er keine wirkliche Strafe bekommen hat. Wenn du als Normalbürger Steuern hinterziehst kommst du je nach Schwere des Vergehens ins Gefängnis. Die CDU Spendenaffäre wird öffentlich in den 90ern angesiedelt, aber mittlerweile gibt es doch Quellen, die davon ausgehen, dass seit den 70ern Geld ins Ausland transferiert wurden und daher redet man von Geld in angeblich 3 Stelliger Millionenhöhe. Selbst Schäuble sprach doch schon von schwarzen Kassen und geheimen Spenden. Und was bitte sind 300.000€ EUR Strafe für jemanden, der vielleicht das Geld gar nicht erst aus eigener Tasche bezahlt haben muss. Da werden sich schon bestimmte Freunde dankbar für sein Schweigen gezeigt haben, aber das ist nur meine Spekulation.

2. Ich denke ich habe die falsche Wortwahl benutzt, nicht "Aufklärung", sondern eher starke Indizien oder gar Beweise, die die öffentliche Version stark anzweifeln lassen. In den USA kommen bei solchen Fällen immer wieder Dinge oder Einzelheiten zum Vorschein, die hier eher selten passieren (NSU, Buback, Barschel, RAF-Attentate, Rohwedder etc). Das liegt unter anderen an der Auslegung der Meinungsfreiheit. Ich bin öfters auch in US Foren unterwegs, wegen vieler Themen, sei es um Beziehungen, Sport, Politik etc. Du kannst in den Foren praktisch sagen und machen was du willst, du wirst dort so gut wie nie gesperrt oder verwarnt. Das ist in Deutschland ganz anders, da kannst du in manchen Foren nicht mal jemanden als A***loch bezeichnen, ohne weggesperrt zu werden. Das wiederum führt dazu, dass die Menschen hier mit einer Political correctness aufwachsen und es von früh auf lernen, manche Dinge so hinzunehmen wie sie sind und auch nicht zu hinterfragen. Nimm z.B. das Rebbeca Thema hier, in diesem Forum. Dort kannst du auch nicht spekulieren wie du willst, sonst wirst du gerügt. Ich weiß den Grund dafür nicht und akzeptiere es, aber das wäre in einem ausl. Forum ganz anders.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 15:07
Zitat von sagsag schrieb:Das ist in Deutschland ganz anders, da kannst du in manchen Foren nicht mal jemanden als A***loch bezeichnen, ohne weggesperrt zu werden. Das wiederum führt dazu, dass die Menschen hier mit einer Political correctness aufwachsen und es von früh auf lernen, manche Dinge so hinzunehmen wie sie sind und auch nicht zu hinterfragen.
Ein Mindestmaß an Umgangsformen hat nichts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu tun. Ganz im Gegenteil sogar, jemanden niederzubrüllen wird eher dazu führen, dass eine fundierte Meinung nicht geäußert wird.
Wer jemanden als Arschloch in einer Diskussion bezeichnen muss, um seine Argumente zu stützen, hat Konsequenzen verdient. Das hat auch nichts mit PC zu tun, sondern mit einigermaßen erwachsenen Umgangsformen.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 15:12
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ein Mindestmaß an Umgangsformen hat nichts mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu tun. Ganz im Gegenteil sogar, jemanden niederzubrüllen wird eher dazu führen, dass eine fundierte Meinung nicht geäußert wird.
Wer jemanden als Arschloch in einer Diskussion bezeichnen muss, um seine Argumente zu stützen, hat Konsequenzen verdient. Das hat auch nichts mit PC zu tun, sondern mit einigermaßen erwachsenen Umgangsformen.
Richtig, aber darum geht es ja nicht, es war nur ein Bsp. Es ging mir darum, dass man schon bei der Wortwahl gerügt wird, mal ganz davon abgesehen, dass der Inhalt erst recht zensiert wird, wenn der zu "heiß" ist.


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Der Fall Uwe Barschel

26.03.2019 um 15:21
Zitat von sagsag schrieb:Richtig, aber darum geht es ja nicht, es war nur ein Bsp. Es ging mir darum, dass man schon bei der Wortwahl gerügt wird, mal ganz davon abgesehen, dass der Inhalt erst recht zensiert wird, wenn der zu "heiß" ist.
Du wirst gerügt, wenn der Inhalt "zu heiß" ist?
Na ja, je nach Forum gibt es unterschiedliche Inhalte, die akzeptiert werden. Im Forum der Homöopathen werden homöopathiekritische Beiträge eher gelöscht, in Forum "Der Landser" dürften es linkslastige Beiträge sehr schwer haben.
Aber das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Aber egal, das ist jetzt ein Exkurs und ich denke, wir wissen beide, was gemeint ist.


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Der Fall Uwe Barschel

27.03.2019 um 14:03
@kleinundgrün
Hm, ist AllMy ist kein homöpathisches Landser-Forum? ;)

** Duck und weg **

Bei AllMy steht ja ganz klar was zum Thema Beleidigungen, und wenn man im entsprechenden Thread Behauptungen aufstellt, sollte man auch schon Belege parat haben. Und Links auf "Belege" von eher rechtsextremen, nationalsozialistisch eingestellten Seiten sind, milde gesagt, auch nicht gern gesehen. Zumal manche Meinungen aus diesem Spektrum auch strafrechtliche Relevanz haben können.

Ergo: "heiß" schwadronieren kann man im Unterhaltungssektor. Unter Einbehaltung der Regeln.


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Der Fall Uwe Barschel

30.03.2019 um 00:50
Interessant an dem Fall ist auch das folgende Detail: bei dem Flugunfall von Barschel mit einer gecharterten Cessna Citation auf dem Flughafen Lübeck einige Monate vor seinem Tod kam eine Copilotin ums Leben, die viele Jahre zuvor schon einen weiteren Flugunfall überlebt hatte. Dabei handelte es sich um den sog. Paninternational-Unfall 1971 mit einer BAC 1-11, die nach dem Start von Hamburg-Fuhlsbüttel einen doppelten Triebwerksschaden erlitt - wegen falsch befüllter Kühlwassertanks - und eine missglückte Notlandung auf der noch unfertigen A7 bei Holmmoor hinlegte.
Pikant an dieser Story ist die Verwicklung des skandalumwitterten Politikers Karl Wienand, der die Paninternational zuvor mittels seiner politischen Beziehungen vor zu strengen Sicherheitsüberprüfungen durch das Luftfahrtbundesamt geschützt haben soll. Man muss sich diese Verkettung unglücklicher Zufälle vorstellen: Zuerst wird die arme Pilotin ein indirektes Opfer des Polit-Filzes und mangelnder Sicherheitskultur - bei ihrer Airline wurden Wasserkanister, in denen normalerweise gereinigtes Wasser für die Wassereinspritzung der Triebwerke vorgehalten wurde, heimlich mit steuerfreiem Kerosin befüllt, das sich einige Wartungsmitarbeiter mittels der Kanister als billigen Dieselersatz für ihre Privatwagen abzweigten. Und nachdem sie den ersten Unfall überlebt hat, kommt sie Jahre später doch ums Leben, weil sie einen weiteren skandalumwitterter Politiker unter Inkaufnahme einer nächtlichen Schlechtwetterlandung auf Biegen und Brechen ans Ziel bringen muss. Dabei kollidiert die Maschine ausgerechnet mit dem Mast des Funkfeuers (NDB), das der Maschine das Orientierungssignal für die Nicht-Präzisionslandung bei schlechter Sicht liefert. Auch wenn es ein Flugführungsfehler war, wird es sicher auch mit dem starken Druck durch den prominenten Fluggast zu tun gehabt haben (vgl. den sehr ähnlichen Kaczinsky-Unfall mit einer TU 154 im Nebel bei Smolensk). Kann so viel Pech noch Zufall sein?


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Der Fall Uwe Barschel

30.03.2019 um 21:16
Das ist wirklich sehr interessant. Zufälle gibt es!


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Der Fall Uwe Barschel

10.04.2019 um 03:35
Zitat von KatzenpapaKatzenpapa schrieb am 30.03.2019:Kann so viel Pech noch Zufall sein?
Ja, in diesem Fall gehe ich tatsächlich davon aus. Ich weiß um die gleichermaßen kuriose wie traurige Geschichte der Pilotin, die sogar um den Platz im Cockpit (damals noch ein reiner Männerberuf) hart kämpfen und diverse Diskriminierungen einstecken mußte, noch bevor sie mit der Paninternational überhaupt in den ersten Unfall geriet. Doch einen tatsächlichen Zusammenhang zwischen den Unfällen sehe ich nicht. So wie ich mal in einem Artikel gelesen habe, wollte sie nach dem Absturz mit der Paninternational keine größere kommerzielle Airline mehr einstellen. Nur mit Glück ergatterte sie den Job in der Privatfliegerei. Nebenbei halte ich perönlich die Notlandung auf der A7 nicht für "missglückt". Im Gegenteil. Natürlich wurden bei dem Unglück Menschen getötet und die Maschine wurde zerstört. Doch im Hinblick auf die gegebenen Umstände waren die im Cockpit getroffenen Entscheidungen und das fliegerische Geschick bei der Notlandung mMn sehr gut. Ob man eine Kollision mit der Brücke hätte vermeiden können, ist aus meiner Sicht zu bezweifeln. Sicherere Alternativen zur Notlandung dort gab es meines Erachtens nicht wirklich. Bei diesen Umständen hätte es auch wesentlich schlimmer kommen können.


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11.04.2019 um 12:56
Zitat von KatzenpapaKatzenpapa schrieb am 30.03.2019:Dabei kollidiert die Maschine ausgerechnet mit dem Mast des Funkfeuers (NDB), das der Maschine das Orientierungssignal für die Nicht-Präzisionslandung bei schlechter Sicht liefert
dazu muss man noch anmerken, dass der Pilot kurz vor dem Zusammenprall laut sagte O-Ton: jetzt mich uns das Licht aus....unvostellbar, Alle starben nur Barschel nicht, der dann einige Monate danach


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Der Fall Uwe Barschel

11.04.2019 um 22:35
Zitat von student1980student1980 schrieb:dazu muss man noch anmerken, dass der Pilot kurz vor dem Zusammenprall laut sagte O-Ton: jetzt mich uns das Licht aus....
Damit das jetzt nicht missverstanden wird: Er sagte in englisher Sprache "Dim the light !" und zwar nicht zur Copilotin neben ihm, sondern per Funk an den Tower gerichtet. Gemeint war die Anflug-/Landebahnbefeuerung, die sich in ihrer Helligkeit vom Tower steuern lässt. Es ist nicht ganz zweifelsfrei geklärt, was genau ihn scheinbar blendete. Ob es sich dabei tatsächlich um die Befeuerung handelte oder eine andere, unbekannte Lichtquelle. Allgemein ist es aber kein ungewöhnlicher Vorgang, wenn ein Pilot nach Herab- oder Heraufsetzung der Lichtstärke ersucht. Je nach Witterung/Anflug/Flugzeugtyp kann es bzgl. der Befeuerung mal zu Blendung kommen oder sie ist -im Gegenteil- kaum zu sehen.


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Der Fall Uwe Barschel

12.04.2019 um 08:36
@Slaterator
der Originalton ist irgenwie verständlicher als die Übersetzung. Da ist wohl dem armen Studenten bei der Hin- und Her-Übersetzung englisch->Muttersprache->deutsch ein Malheur passiert ;)


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