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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

1.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Verschwörungen, Kennedy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

26.10.2013 um 18:31
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Da jetzt damit zu kommen, dass der und der das und das gesagt hat und der ja superglaubwürdig ist, weil er Arzt oder Lehrer oder Pornodarsteller ist, ist ziemlicher Käse und gedanklich irgendwo im Mittelalter. Personenbezogene Glaubwürdigkeitskonzepte sind ziemlicher Mist.
Ich habe keinen personenbezogenen Anlass- es geht um die schlichte MEnge der Zeugenaussagen. Und da spielt auch keine Rolle, ob ein Zeuge/ eine ZEugin Mediziner ist oder Krankenschwester, oder Sicherheitsbeamter.
Und diese Aussagen sind konsistent- "große wunde im Hinterkopf"
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Personenbezogen kann man allenfalls die Skepsis noch erhöhen, wenn jemand als notorischer Lügner auftritt. Wobei der eventuell genau da mal die Wahrheit spricht. Also - alles Mist.
Dann müsstest da mal darlegen, iwniefern z.:b das Personal des Parkland Hospital alle "notorsiche Lügner" waren
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:2.) Um überhaupt die Aussage nur annähernd beurteilen zu können, muss man ihre Geschichte kennen. Also wie entstand sie? Welche Fragen wurden gestellt? Welche Einflüsse gab es? Wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert?
Da es in zeitgenössichen Dokumenten (vom 22., 23. oder 24. 11. 1963) Berichte über eine Wunde am Hinterkopf gibt, ist das mit den Fragen und Einflüssen schwierig.
Dr. finck hat ja übrgiens von einem "Einfluss" eines Generals während der Autopsie berichtet
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Das kann aber nicht sein, dass Dir das Bild einfach nicht in den Kram passt. (und lass Photoshop außen vor, das gab´s damals noch nicht)
Bildmanipulationen gab es schon damals- wie ich auch belegt habe. Der Z- Film zeigt eine Austrittswunde vor dem rechten Ohr- die Autopsiefotos nicht.
Das kann sein, dass der Schattenwurf oder die Proportionen nicht stimmen, sich die Bildqualität unterscheidet und und und. und.
Kann sein... kann sein... ziemlich allgermein udn theoretisch. Nur ändert das nichts z.B. an den Diskrepanzen zwisachen dem Z-Film und den Autopsiefotos.
Im Übrigen sieht man ja in mindestens 2 amateuraufnahmen von JFKs Hinterkopf etwas abstehen- mit den individuellen Kameras und dem Filmaterial hat das nix zu tun.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Und bitte nicht mit so nem Mumpitz wie "Der Onkel hat das und das gesagt...". Das ist wertlos. Wenn Du behauptest, Du seist noch nie in Paris gewesen, ich habe aber ein Foto von Dir vor dem Eiffelturm, dann müsste man ziemlich naiv sein, Dir zu glauben nur weil der Hans-Georg auch sagt, dass Du noch nie in Paris warst. Du musst dann schon beweisen, dass das Foto falsch ist oder zumindest begründete Zweifel daran ziehen.
Schklecht gewähltes Beispiel und nciht mit dem singulären Ereignis JFK- Attentat vergleichbar.
Aber wenn jemand Fotos gemacht hat, die mich im selben ZEitpunkt in Berlin zeigen,was dann? Udn wenn nciht nur Hans- Georg, sondern Dutzende von ZEugen bestätigen, dass ich in Berlin war was dann?
Udn wenn zusätzlich hinzukommt, dass Ermittler nicht nachprüfen durften, ob ich zum Zeitpunkt in war?
Unjd was ist, wenn der, der das (alt) Foto entwidckelt hat sagt, dass es nicht einen blonden typ, wie ich einer bin, zeigt, sondenr jemand anderen udn dass das Foto, das in deine mBesitz ist, nicht das ist, was Fotolaborant entwickelt hat?
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Alter....wo siehst Du denn da Kopfhaut und Haare???
Das KANN nicht Dein Ernst sein....
Die Kopfhaut ist auf der abgewandten Seite.

Übrigensd sieht man auf der Frontalansicht an der Stelle Haare und Kopfhaut. an der Stelle, wo JFKs Kopf angeblich aufpeplatzt sein soll
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Auch kann die Verteilung durchaus durch selektive Wahrnehmung verzerrt erscheinen, tatsächlich aber normal sein. Das müsste man prüfen
Tja, dann prüf mal- prove it!
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Und Türen haben bei euch keine Scharniere???
Doch! Bei dir doch auch!
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 04.08.2013:Wenn Deine Zimmertür bis zum Anschlag auf ist, befindet sich der Durchgang auch nicht dahinter, sondern daneben.
Oder etwa doch nicht?!
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 06.08.2013:Ach nee...lass mich raten - Dir kam jetzt echt nicht in den Sinn, dass Du die Kopfhaut mit dazu rechnen musst. Du wolltest das jetzt umklappen, als hätte das ein Scharnier, richtig?
]

Mal ist es mit einem Scharnier vergleich, mal nicht...
Scharnier oder nicht Scharnier, das ist die Frage bei Living Elvis.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Jap. Was glaubst denn Du, warum der Fall Weimar auch nach 30 Jahren noch heißt diskutiert wird und es bei 3 Verfahren 2 unterschiedliche Urteile gab (Freispruch - Lebenslänglich)?
Spricht da was dagegen?
Nein, aber was ist mit den tausenden anderen Urteilen in der BRD, die allein auf Zeugenaussgane beruhen?

Übrigens: Die Sachbeweise sind auch in anderen Bereichen nicht so eindeutig, wie du hier behauptest:

http://www.jfklancer.com/hunt/phantom.htm (Archiv-Version vom 27.11.2013)
http://www.jfklancer.com/hunt/mystery.html


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

26.10.2013 um 18:34
@emodul

Selbst Larry Sabato, der die neue Studie der Aufnahme durchführte, sagte:

“For all attempts to close the case as ‘just Oswald,’ fair-minded observers continue to be troubled by many aspects of eyewitness testimony and paper trails,”
”the chance of some sort of conspiracy involving Oswald is not insubstantial.”

http://jfkfacts.org/assassination/news/sabato-we-cannot-rule-out-a-conspiracy-to-kill-jfk/#more-7796 (Archiv-Version vom 10.11.2013)


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

03.11.2013 um 13:23
Der Account des großen, allwissenden Branntweiner existiert nicht mehr- ich werde seine Kommentare nie vergessen. Ich werde ihn und seinen Durchblick vermissen.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

05.11.2013 um 23:25
@McMurdo

Hier können wir die Debatte fortsetzen

Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen? (Seite 68) (Beitrag von bredulino)


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.11.2013 um 14:54
@LivingElvis

Neue Info zur Autopsie:
“I clearly heard Dr. Finck … complain that he had been unable to locate the handwritten notes that he had taken during the autopsy …. Dr. Finck concluded his story by angrily stating that he had to reconstruct his notes from memory shortly after the autopsy.”

— Affidavit of Leonard D. Saslaw, Ph.D. In 1996, Dr. Saslaw signed an affidavit recounting that JFK autopsy pathologist Dr. Pierre Finck had “with considerable irritation” told of his post-washup search for the notes he had taken during the autopsy.

The missing Finck notes join the litany of missing materials from the JFK autopsy, among them:

The burned notes of Dr. Humes and the the burned first draft of the autopsy report. Humes told the Warren Commission he burned “certain preliminary draft notes (see also CE 397). In a 1996 deposition with the Assassinations Record Review Board (ARRB), Humes confirmed that he had destroyed both his original autopsy notes and the original autopsy report draft. His story that he had done so because they were bloodstained fell apart under questioning; he admitted neither document contained bloodstains.
Photographs that the participants remembered having taken. Autopsy pathologist Dr. Boswell told the ARRB, “I’ve never seen the one of the inside of the chest.” White House photographer Robert Knudsen, involved in developing the autopsy photos, told the House Committee in 1978 that “I am certain the black and white negatives was one [sic] with the body sitting up with the probes through it,” a very odd claim corroborated by no less than Dr. Humes himself in a 1967 conversation with fellow churchgoer Jim Snyder of CBS, and by other participants such as technician James Jenkins.
Tissue slides. Tissue slides from the autopsy, which could help illuminate the characteristics of the wounds, went missing sometime between 1965 and 1967 while under Robert Kennedy’s control. When National Archives officials inspected the footlocker returned to them, “It did not contain any of the material referred to in item 9 of that attachment.” Here is “the inventory of items transferred” via the 1965 “Deed of Gift” which, possibly illegally, transferred these materials from the government to RFK in the first place. Item 9 includes “paraffin blocks of tissue sections,” boxes of slides, the original autopsy protocol (which somehow later turned up in Secret Service files), various memos, and …
Even JFK’s brain itself. Item 9 in the above inventory includes “1 stainless steel container 7″ in diameter and 8″ containing gross material,” widely acknowledged to be the brain removed at autopsy. The HSCA conducted a study to determine what happened to the missing brain. Some observers think it was put back with the body during a 1967 reinterment. Another possibility is that RFK had it dropped into 9,000 feet of water in early 1966 when he had a Navy plane dispose of the casket that had been used to transfer JFK’s body from Dallas (the documents surrounding this stranger-than-fiction event were released by the National Archives in 1999).
http://jfkfacts.org/assassination/quote/dr-finck-looked-for-his-notes-and-could-not-find-them-anywhere/ (Archiv-Version vom 13.11.2013)


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

13.11.2013 um 16:44
@bredulino
nochmals zu oswald.
ich halte das attentat als das schlimmste was der welt passieren konnte.
aber Oswald die alleinige schuld zu geben ist echt billig. ich halte Oswald nicht so abgebrüht JFK alleine getötet zu haben. ich halte ein komplott für wahrscheinlicher. Oswald kann aus meiner sicht NICHT der einzeltäter sein. und den W-R halte ich für ein märchenbuch mit 26 zusatz bänden.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

13.11.2013 um 19:44
hi,

also ich bin auf jedenfall der meinung das es eine Verschwörung war ! ob nun von Regierungsseiten oder nicht kann ja keiner von uns sagen aber das es nicht nur Oswald war der geschossen hat ist jawohl klar und das nach so vielen Jahren die Akten immernoch als Geheim eingestuft werden sollte ja sogar dem Größten Laien zu denken Geben . Was mich viel mehr stuzig macht ist das Kennedys Leiche so merkwürdig Präpariert wurde Die Leute die ihn eingeladen haben in den Krankenwagen haben ja später ausgesagt ,das die Leiche noch vor der Obduktion verändert worden war. Ich denke das Rätsel wird sich niemals klären...


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

14.11.2013 um 07:34
@BenjaminvonF
ja da hast du verdammt recht.
das rätsel um das attentat vom 22.november 1963 um 12:30 in dallas wird nie gelöst werden.
aber man muss sich fragen wer vom tod JFKs einen nutzen gezogen hat. war es die US mafia / der CIA oder doch castro? wobei letzterer scheidet aus.
zu den geheimen akten müsst man in den USA eine petition starten. damit die US regierung gezwungen würde auch die geheimen akten offen zu legen. meine vermutung liegt darin dass in den geheimen akten der name JBJ = Lyndon B. Johnson auf taucht der meiner meinung nach vom attentat gegen JFK gewusst haben muss. ja sogar darin verstrickt war. nochmals kurz zum Warren- Report.
das ist ein märchenbuch mit 26 zusatz bänden.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

16.11.2013 um 19:08
FRONT SHOT EVIDENCE CONFIRMED
A Critical examination of the words of Dr. Charles Carrico discovered by Harold Weisberg irrefutably proves a front entrance shot to the throat.
http://educationforum.ipbhost.com/index.php?showtopic=20682


CIA hit in 1950s mirrors JFK assassination

http://www.wnd.com/2013/11/cia-hit-in-1950s-mirrors-jfk-assassination/#lVtxKoR98ijQgFHg.99


Who was George Joannides and why is his story important?
http://jfkfacts.org/assassination/who-was-george-joannides-and-why-is-his-story-important/

CIA admits undercover officer lived in New Orleans
http://jfkfacts.org/assassination/news/cia-admits-joannides-had-a-residence-in-new-orleans/ (Archiv-Version vom 15.11.2013)


Counsel for the JFK review board found ‘many things that were disturbing’

http://jfkfacts.org/assassination/experts/counsel-for-the-jfk-review-board-found-many-things-that-were-disturbing/ (Archiv-Version vom 16.11.2013)


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

18.11.2013 um 21:51
Das is jetzt n Witz oder?
The official representation and that of an unofficial apologist to which we shall come would have us believe that bruising is a characteristic of entrance wounds only. This is not the case. The reader should not be deceived on this or by Perry’s admission that there was bruising. Exit wounds also can show bruising. One difference is that exit wounds do not have to show bruising. That in this case there was bruising by itself need not be taken as an expression of Perry’s professional opinion that it was a wound of entrance. The definitive answer is in those words he twice used, quoted directly above,“ ‘as they always are’. It is an entrance wound only that always are of this description.
Da wird also von einem Kontusionsring berichtet und dann will man das als endgültigen Beweis für einen Einschuss in die Kehle werten? Na dann...

Ich frage mich manchmal, warum ausgerechnet der Grassy Knoll-Schütze aus seiner schwierigen Position heraus so gut getroffen haben soll, während die beiden Teams im TSBD und CRB aus weit besseren Positionen offenbar nur Luftlöcher schossen....na gut, sei´s drum, ich geb mal meinen Senf dazu. Vielleicht hab ich heute auch noch die Laune Deine anderen Posts zu beantworten. Machst Dir ja die Mühe und verdienst damit auch ne Antwort.

Also...wo fangen wir an? Ach...am Besten bei Faktischen:
Ein sogenannter Kontusionsring oder auch Schürfsaum (das meinen die wohl mit ring of bruises) entsteht als Projektion der temporären Wundhöhle auf der Haut. Die temporäre Wundhöhle bildet sich, weil das Geschoss nach Auftreffen seine Energie auch radial abgibt und dementsprechend das Gewebe verdrängt. Die temporäre Wundhöhle ist damit größer, als das Geschoss selbst. Da das Geschoss aber maximal bis zu seiner Größe eindringt, ist die Gewebszerstörung größer, als die Zerstörung der Haut.

In diesem Bild kann man sehr schön die temporäre Wundhöhle bei verschiedenen Kalibern sehen
Handgun gel comparison

Was man auch schön sehen kann ist -und das deutet Dein Artikel auch an- dass temporäre Wundhöhlen bei Einschusswunden immer vorhanden sein müssen, aber bei Ausschusswunden vorhanden sein können. Es kommt da schlicht auf die Tiefe des durchdrungenen Gewebes an. Einmal durch den Hals wie bei Kennedy ist nicht sehr tief. Das war ja kein Wrestler mit Stiernacken.

Wir halten fest - wenn der Schuss von hinten gekommen wäre, dann müsste die temporäre Wundhöhle bei Kennedy durchaus bis zum Austritt gehen.

Jetzt gibt es aber eben auch das Phänomen des Pseudo-Kontusionsringes (oder Pseudo-Schürfsaum) an Austrittswunden. Nämlich immer dann, wenn ein Widerlager (z.B. eng anliegende Kleidung) für die Haut gegeben ist. Dieses Widerlager verhindert das sternförmige Aufreissen der Haut, da es die Dehnbarkeit behindert. Es kommt in der Regel zu einem Gewebsdefekt, der dem eines Einschusses sehr ähnlich ist.

Wenn ich es recht erinnere, durchtrennte der Schuss Kennedys Krawatte. Ein Krawattenknoten, der sich ziemlich genau bei der auf den Obduktionfotos erkennbaren Kehlwunde befunden haben dürfte, ist ein recht gutes Widerlager.

Von einem Abstreifring, der AUSSCHLIESSLICH bei Einschusswunden vorkommt ist keine Rede. Der könnte sich an der Krawatte befinden. Dann müsste der Schütze von vorne erst Krawatte und dann Hals getroffen haben. Oder er befindet sich im Nacken, wenn das Geschoss dort eingetreten ist.


Soviel zu den Fakten. Jetzt kommen wir zur Anwendung im konkreten Fall:

1.) Der Arzt will einen Kehlkopfschnitt durchführen, um das Leben des Präsidenten zu retten, hat aber die Zeit die Wunde gründlich zu untersuchen und einen Kontusionsring festzustellen? Ich würde jetzt annehmen, dass da andere Dinge im Vordergrund stehen und ALLENFALLS ein oberflächlicher Blick auf die Wunde geworfen wurde. Vermutlich beim Erweitern zum Luftröhrenschnitt.

2.) Dein Bericht selbst räumt ein, dass ein Kontusionsring auch bei Ausschusswunden vorkommt und macht den Beweis eines Einschusses LEDIGLICH daran fest, dass der Arzt "wie sie immer sind" gesagt haben soll. Dieser Zirkelschluss lässt dabei völlig außer Acht, dass der Arzt möglicherweise einen Kontusionsring einer Ausschusswunde gesehen haben könnte und AUFGRUND DESSEN fälschlicherweise von einem Einschuss ausging.

Somit haben wir allenfalls den Beweis dafür, dass der Arzt glaubte, er sähe eine Einschusswunde, nicht aber dass es tatsächlich eine Einschusswunde war.

3.) Das augenfälligste Merkmal einer Einschusswunde, der kreisrunde Gewebsdefekt wird nicht erwähnt. Es wäre eigentlich davon auszugehen, dass dies einem Arzt eher als Einschussmerkmal in Erinnerung bleibt, als ein Kontusionsring. Hier ergeben sich also keine Schlüsse.

4.) Der entscheidende Fakt - Wo ist die Kugel hin? Wenn Kennedy von vorne in den Hals getroffen worden sein soll, müsste das am Nacken die Austrittswunde sein. Ich weiß ad hoc nicht, wie das zu einem Schützen auf dem Grassy Knoll passen sollte.

Viel wichtiger aber ist
4a) Die Wunde am Nacken kann man noch sehen. Die sieht kein bisschen nach Ausschuss aus. (kein eindeutiger Beweis, da für die natürlich auch das oben beschrieben gelten würde.)

4b) Wenn die Wunde am Nacken und am Hals BEIDES Eintrittswunden sein sollen:
4ba) Wo sind die Kugeln dann hin? Austrittswunden gibts dann wohl keine. Also bei der Obduktion unterschlagen?
4bb) Wenn es so war, mit was zur Hölle haben die denn da geschossen? Mit Luftgewehren? Selbst Hollow Point haut durch den normalen Hals eines Menschen durch. Da ist einfach nicht genug Gewebe, um das Geschoss abzubremsen.

Und wieso gehen die Geschosse durch Connally durch? Ist dessen gesamter Körper weicher als JFKs Hals?


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

18.11.2013 um 22:00
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb: Vielleicht hab ich heute auch noch die Laune Deine anderen Posts zu beantworten. Machst Dir ja die Mühe und verdienst damit auch ne Antwort.
Anmerkung/ Ergänzung hierzu:
Nein, ich antworte auf deinen obigen Post doch nicht. Du hast Dir eben keine Mühe gemacht und bist auf das von mir Vorgebrachte eingegangen, sondern hast einfach nur tretmühlenartig die immer gleiche substanzlose Leier vom Onkel, der aber was anderes sagt, wiederholt. Das muss man nicht bis zum völligen Erbrechen durchkauen.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

23.12.2013 um 13:43
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 18.11.2013:tretmühlenartig die immer gleiche substanzlose Leier vom Onkel, der aber was anderes sagt, wiederholt. Das muss man nicht bis zum völligen Erbrechen durchkauen.
Warum erzählten denn so viele Onkels dasselbe? Sogar schon kurz nach dem Attentat?


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

05.03.2014 um 11:25
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 23.12.2013:Warum erzählten denn so viele Onkels dasselbe? Sogar schon kurz nach dem Attentat?
Wenn sie das ja tun würden....tun sie aber nicht.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

05.03.2014 um 13:46
ich weiß nicht, ob hier schon darauf verwiesen wurde, aber diese 2003 erstmals bei BBC ausgestrahlte Doku, geht wirklich auf sämtliche Punkte überzeugend ein:

Youtube: The Kennedy Assassination - Beyond Conspiracy
The Kennedy Assassination - Beyond Conspiracy
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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

05.03.2014 um 14:11
@aronsperber
Wurde. Macht aber nix, da die Doku wirklich sehr gut ist. Insofern Danke für´s Posten :)


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

27.03.2014 um 21:31
Also, warum sagt man denn immer, der Mord würde nie aufgeklärt werden?
Tatsache ist: Der offizielle Untersuchungsbericht (Warren Report) hat einen klaren Tatablauf rekonstruiert, welcher bis heute das Maß der Dinge ist, da jeder Versuch eines Gegenbeweises scheiterte. Im Gegenteil: Je mehr Zeit vergeht und je besser die Möglichkeiten in allen Bereichen werden, desto klarer wird die Alleintäterschaft Oswalds. Zitat eines Geschichtsprofessors: "Die Historiographie und seriöse Publizistik neigen im Ergebnis dazu, die Alleintäterschaft Oswalds anzunehmen – und sei es auch nur, weil alle Alternativen noch weniger überzeugen."

Das sagt doch wohl alles: "...noch weniger überzeugen." Will heißen, wer an die Alleintäterschaft Oswalds nicht glaubt, glaubt lieber an eine Version, die noch unwahrscheinlicher ist...


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

17.11.2014 um 16:13
Beide Ansätze sind schwer zu untermauern.

Die Gegner der Verschwörungsthese argumentieren oft, wenn es wirklich Mord (jenseits von Oswalds Alleintäterschaft) gewesen wäre, hätte jemand reden müssen.

Nunja, es haben ja einige geredet, z. B. E. Howard Hunt, Madeleine Duncan Brown und Judith Vary Baker. ;)

Und es sind schon einige gestorben - sowohl aus dem Umfeld von Kennedy (z. B. Mary Pinchot Meyer) als auch aus dem Umfeld von Oswald (aus der Civil Air Patrol und aus der Detektei von Guy Banister).


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

17.11.2014 um 16:31
Wichtig ist auch, dass die Sekretärin Nancy Carole Tyler an ihren Chef Bobby Baker und damit wohl auch an Lyndon B. Johnson durchgestochen haben soll, dass die Kennedys Johnson im Falle einer zweiten Amtszeit feuern wollten.
Sie hat das wohl von Kennedys Bumsen, vielleicht Ellen (Elly) Rometsch, mitbekommen.

Interessanterweise starb sie später bei einem Flugzeugabsturz. Und ihre Freundin, Mary Jo Kopechne starb auf einer Suff- und Bumsfahrt mit Ted Kennedy. Sie ist 1969 unter seltsamen Umständen ertrunken (nur sehr knapp unter der Wasseroberfläche).


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

17.11.2014 um 19:16
Diese Video ansehen (ist lang).
Danach gibt es keine Fragen mehr
https://www.youtube.com/watch?v=nLZuPB3uSVw


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

17.11.2014 um 21:49
@Nashman
und du siehst also die offizielle version durch den Warren-Report bestätigt?
obwohl dieser durch spätere seriöse kommissionen in den wesentlichen teile NICHT bestätigt sondern wiederlegt und für absurd befunden wurde. du jagst einem Report hinterher der auf lügen, verdrehungen, halbwahrheiten und absurden schlussfogerungen besteht.

der Warren-Report kann mit den 9/11 Commission Report gleich gestellt werden. aus den oben erwähnten gründen.

John F. Kennedy fiel einer Verschwörung zum Mord zum opfer.
Oswald war nicht alleine an der ermordung beteiligt sondern ein teil einer gigantischen verschwörung zu der auch Clay Shaw David Ferrie und andere gehörten.


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