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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

1.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Verschwörungen, Kennedy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 20:03
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun seine Ergebnisse waren wohl im Oberen Drittel.
hast du ne Quelle dazu?


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 20:13
Oswald soll ja ein miserabler Schütze gewesen sein:
Even after weeks of practice and intensive training, Oswald barely managed to qualify at the level of "Sharpshooter," the middle of three rifle qualification levels in the Marines. He obtained a score of 212, two points above the minimum for the "Sharpshooter" level. In other words, even after extensive training and practice, and even though he was firing at stationary targets with a semi-automatic rifle and had plenty of time to shoot (even during the so-called "rapid-fire" phase), Oswald narrowly missed scoring at the lowest possible qualification level.
http://michaelgriffith1.tripod.com/poor.htm

Deine Aussage
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber wenn einer auf der SChießbahn im oberen Drittel liegt bzw sogar die noch Abzeichen bekommt, dann kann man davon ausgehen das man auf unter 100 meter ein langsam BEwegliches Ziel trifft.
scheint auf Oswald nicht zuzutreffen. Er befand sich bestenfalls im mittleren Drittel, in das er es gerade noch geschafft hatte, bei einem nicht-beweglichen Ziel


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 20:33
der angebliche moerder gab es nicht zu und wurde tage spaeter ermordet..


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 20:57
Nachtrag:

Der obige test fand 1956 statt. 1959 machte er noch einen zweiten test und erzielte 191 punkte- ein Punkt über dem Minimum für "marksman".
Das ist nicht nur unteres Drittel, sondern auch an der Untergrenze des unteren Drittels.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 21:38
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:- Marksman ist keine "oberstes Drittel" Auszeichnung. Das ist vieleicht eher vergleichbar mit der einfachsten Schützenschnurr. Das ist keine besondere Leistung sie zu haben. Eher so das du ein "stell dich in die Ecke uns schäm dich" bekommst, wenn du sie nicht hast.
Der höchste Grad ist "expert", dann folgen "sharpshooter" und "marksman".


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

10.12.2014 um 21:58
Also 212 von 250 ist nicht wirklich schlecht

unter 100 Meter trifft man ziemlich leicht (Eigene Erfahrung mit verzogenen G3, Kimme und Lochvisier)

Und immerhin hat er ja auch nicht one shot one Kill gemacht sondern mehre. Da ist es also nicht unmöglich mit seinen Fähgikeiten zu treffen. Etwas Glück und Timing und schon hat man einen Tödlichen Treffer.

miserabel sieht anders aus. Dann bekommt man nicht den Grad Sharpshooter


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 01:28
Zitat von EC145EC145 schrieb:ob es mehrere schützen gab möchtest du von gerne von mir wissen?
wenn man den Z film ansieht könnte man tatsächlich auf mehrere schützen kommen. denn Kennedys kopf wird von vorne nach hinten rechts gerissen.
das passiert nur wenn der schuss von vorne kommt.
Ich möchte die Gelegenheit gerne nutzen, um mit diesem Mythos mal aufzuräumen:
Es kann dir jeder Physiker bestätigen, dass es nicht möglich ist, dass ein wesentlich kleineres Geschoss einen wesentlich größeren Körper in Bewegung bringt. Das geht nur, wenn beide "Gegenstände" in etwa eine ähnliche Masse haben. Z.B. beim Billard. So, wie in Gängsterfilmen ein tödlich Getroffener durch den halben Raum fliegt, das gibt es eben nur im Film. In Wahrheit fällt eine tödlich getroffene Person in sich zusammen, als würde man bei einer Marionette plötzlich die Fäden durchschneiden.
Eine Kugel, die einen Körper durchschlägt und dabei große Teile mit sich reißt, hat jedoch tatsächlich eine gewisse Austrittsenergie. Diese ist jedoch rückschlägig! Heißt: schieß mal mit einem Gewehr auf eine Melone und du wirst sehen, dass sich die Melone nach dem Durchschuss in die Richtung bewegt, aus der die Kugel kam.
Im Fall Kennedy spielt dies jedoch alles eine eher untergeordnete Rolle, da in seinem Fall ja das Gehirn erheblich geschädigt wurde. Dadurch werden Nervenreflexe ausgelöst, die überhaupt keinen Rückschluss auf die Schussrichtung mehr zulassen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die Vereidigung muss Bundesboden vor einem Bundesrichter erfolgen.
Das ist nach meiner Kenntnis nicht richtig. Das zeigen auch Beispiele aus der Vergangenheit. Die Verfassung sagt selbst dazu garnichts, daher auch nicht zu finden. Ich habe hier aber mal einen Artikel gefunden: http://diepresse.com/home/meinung/marginalien/1335259/Lyndon-B-Johnson-schwor-im-Flugzeug-auf-ein-katholisches-Messbuch
Darin heißt es u.a. "Die Präsidentschaft Obamas ist also mit drei Bibeln und vier Eiden abgesichert. Lyndon B. Johnson war das 1963 nicht gegönnt. Der Vizepräsident wurde, nachdem John F. Kennedy in Dallas ermordet worden war, noch im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Washington als Nachfolger vereidigt. Da aber keine Bibel zu finden war, nahmen Johnson und Sarah T. Hughes, eine lokale Richterin, kurzerhand ein katholisches Messbuch.
Es müssen auch laut Verfassung gar keine Bibel und kein Höchstrichter bei der Vereidigung dabei sein. Der Unitarier John Quincy Adams schwor 1825 auf ein Gesetzbuch, Theodore Roosevelt verzichtete 1901 ebenfalls auf die Bibel. George Washington soll die seine, die ihm eine Freimaurer-Loge lieh, 1789 sogar geküsst haben, nachdem ihm Robert Livingston in New York den Eid abgenommen hatte – der war kein Höchstrichter. Auch Präsident Coolidge verzichtete auf solch eine hohe Amtsperson und ließ sich 1923 vom Vater einschwören, einem Friedensrichter und Notar.
"
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Indes war Eile eigentlich gar nicht geboten. Johnson hat sowieso die Amtgeschäfte zu tragen, der er als Vize Präsident das Amt führt, wenn der eigentliche Präsident dazu nicht in der Lage ist.
Ja, aber eben nur "pro tempore". Die ganze Machtbefugnis geht erst mit dem Amtseid auf den Vizepräsidenten über.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Aufgabe von Personenschützern ist nicht die Befriedung von Dingen die Mr. President gerne hätte - dazu gibts Pratikantinnen ;-) - Aufgabe des Personnschützers ist das Leben des Präsidenten zu schützen. Wenn man die umliegenden Dächer und Fenstern nicht schützen kann, muss man es dem Präsidenten verbieten.
Sorry, aber das ist nunmal nicht möglich. Die einzige Person - neben seiner Frau - die dem Präsidenten etws "verbieten" kann, ist ein Arzt. Der Secret Service hat sich in allen Belangen nach den Wünschen des Präsidenten zu richten. Natürlich wird ein verantwortungsbewusster Einsatzleiter seine Bedenken äußern, das war es dann aber auch schon.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:wir können ihrer Bitte nicht entsprechen
Es sprach ja aber nichts dagegen: die Obduktion war gemacht und der Fall von rein medizinischer Sicht her abgeschlossen. Daher konnte die Leiche - unabhängig vom Stand der Ermittlungen her - freigegeben werden. Ein ganz normaler Vorgang...
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die Quelle des Zitats würde mich interessieren.
Warren-Report.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Für mich ist es eine der Kernfragen zu klären WO Oswald geübt hat, Bewegtziele anzuvisieren und mit der Verschlussart umzugehen.
Tatsache ist doch: Oswald konnte grundsätzlich erstmal besser mit einem Gewehr umgehen, als ein nichtausgebildeter "Otto-Normal-Bürger". Tatsache ist auch, dass eben genau solche Menschen ähnliche Ergebnisse erzielt haben. Und selbst ohne dies:
Nun kann ich auf ein sehr schweres Ziel hundert Schuss abgeben und keinen einzigen Treffer landen. Es könnte jedoch ebenso passieren, dass direkt mein erster Versuch trifft, und anschließend kein Weiterer. Dann war es ein offenkundiger Glückstreffer. Gebe ich aber keinen weiteren Schuss ab und belasse es bei eben diesem einen Treffer, würde jeder Experte hinterher sagen, dass dies – wenn überhaupt - nur einem geübten Scharfschützen gelingt. Ich würde somit als Schütze klar ausscheiden.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Mal sehen wieviel da 3 Schuss mit 2 Treffern in wenigen Sekunden schaffen.
Die aktuelleren "Versionen" gehen inzwischen recht einhellig davon aus, dass die Zeitspanne wesentlich länger war, als die max. 7.1-7.9 Sekunden, nämlich über 11 Sekunden, da der erste Schuss wohl bereits wesentlicher früher als angenommen abgefeuert wurde. Aber um Deine Frage genauer zu beantworten: fast alle Versuchspersonen konnten dies. Teilweise wurden sogar drei Treffer erzielt.
Zitat von EC145EC145 schrieb:also war Johnson in dallas nach der vereidigung noch nicht präsident der USA richtig?
Um Himmels Willen - bitte nicht mit solchen Äußerungen noch Öl ins Feuer gießen. In Übereinstimmung mit dem 25. Zusatartikel und den entsprechenden Gesetzesauslegungen gehen die Amtsgeschäfte in der Sekunde der Erklärung der "Amtsunfähigkeit" (z.B. durch Tod) eines amtieren Präsidenten automatisch auf den Vizepräsidenten über. Im vorliegenden Fall um 13 Uhr Dallas-Zeit. Das macht ihn zum Präsidenten "pro tempore" bis zur Vereidigung.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Würde man aber Johnson daraus ein Strick drehen wollen, könnte man das Vorgehen zum Putsch aufblasen.
Wohl kaum...
Warum denn auch? Die Verfassung sieht es ja ausdrücklich so vor, damit es keine "Lücke" gibt und der Staat durchgehend handlungsfähig bleibt. Jede Form von "Führungslosigkeit" könnte einen vermeintlichen Gegner zu bestimmten Handlungen provozieren oder auch inländische Unruhen auslösen. Es heißt ja nicht umsonst: "Der König ist tot - es lebe der König!"
Zitat von EC145EC145 schrieb:aber hat robert kennedy wirklich den seegen zur vereidigung gegeben ?
Ja, hat er. Johnson hat ihn vor der Vereidigung angerufen und das Gespräch wurde in voller Länge aufgezeichnet. Und Robert Kennedy hat seinen Segen weniger als Hinterbliebener des toten Präsidenten gegeben, als vielmehr als amtierender Justizminister.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Ich denke aber auch , dass Oswald mit dem TSBD Gebäude nicht gerade ein perfektes Sniper- Nest hatte um auf ein fahrendes Ziel schießen zu können. Viel Sicht hatte er nämlich im 5. Stock des TSBD nicht. Ausserdem ist das Gebäude zu weit rechts versetzt (in Fahrtrichtung der Limousine JFK gesehen) dazu waren das Dal - Tex , oder das Country Records Gebäude viel besser geeignet gewesen. Viel Sicht war es beim TSBD nicht gerade, dazu war der Baum im Wege ,siehe :
Ganz im Gegenteil:
Gerade vom County Records hätte er Probleme mit dem Baum gegenüber gehabt. Für den Punkt, an dem das Fahrzeug getroffen wurde, war dann das TSBD einfach wesentlich näher. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er die Traumposition für einen Schuss in Richtung Houston Street hatte. Der Wagen kam direkt gerade auf ihn zu und kam vor der Kurve fast zum Stehen.
Und noch ein Grund, warum er nicht von einem der anderen Gebäude aus geschossen hat: Weil er dort nunmal nicht arbeitete !
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Mich stört aber, das nichtmal ermittelt wurde
- hat er schießen geübt?
Warum behauptest du soetwas, was einfach nicht stimmt. Hast du den Warren-Bericht überhaupt gelesen? Es wurde sehr wohl ermittelt, dass Oswald sowohl außerhalb der Marine als auch später mit der Tatwaffe sowohl Schieß- als auch Zielübungen durchgeführt hatte. Auch die Hülsen selber, die man im Lagerhaus sichergestellt hatte, waren bereits schonmal mit der gleichen Waffe abgeschossen worden.
Das ist es, was ich meine, wenn ich sage, dass dem Warren-Bericht manchmal auch zu Unrecht übel nachgesagt wird...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auf 81 Meter könnte man sogar juegendliche aus Sportschießvereinen sowas schaffen.
Mein reden...
Ich war vor Ort, als ich an dem Fenster stand, überrascht, wie nah dies in Wirklichkeit ist. Auf Bildern wirkt das ja so unterschiedlich - mal gezoomt mal mit Weitwinkel - dass man garnicht einschätzen kann, wie es in Wirklichkeit ist. Aber glaubt mir: es ist sehr nah.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Okay, 4 Jahre mit Lücken, auf die 30m Entfernung stillstehendes Ziel (Edwin Walker) gehst du ja auch nicht ein.
Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:hat das eigentlich mal einer Versucht
Geschmacklos !
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist ja nicht so das er ihn nicht Getroffen hat, nur nicht Tödlich
Das ist falsch! Er hat ihn in der Tat "nicht getroffen".
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Und du hast bis jetzt nichts darauf entgegnet, dass Oswalds Name von bis jetzt unbekannten Personen verwendet wurde.
Weil mir erstens die Beweise dafür nicht bekannt sind und mir zweitens die Kausalität zum Attentat fehlt. Ich sagte schon, dass ich nicht gerne das Pferd von hinten aufzäume. Ich habe nie abgestritten, dass man in diesem - wie in jedem anderen Fall - interessante und spannende Begleitumstände und Hintergrundgeschehnisse aufzeigen kann. Doch interessant wird es für mich immer erst, wenn sich diese mit den Tatsachen an der Dealey Plaza glaubhaft kombinieren lassen. Und das ist bis heute noch in keiner Version gelungen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Ich habe nie behauptet, dass es "alle zusammen" gewesen sein müssen.
Klar nicht - aber so wie du, haben auch alle anderen Versionen ihre ebenso überzeugenden Argumente für die entsprechenden Hintermänner. Egal ob nun die Regierung, die CIA, die Mafia oder...oder...oder. Und dann spielt es auch keine Rolle, in welchen Versionen die von Dir genannten Personen mal eine Rolle soielen, und mal nicht. Ich gab nur zu verstehen, dass logischer Weise die absolute Mehrheit aller Versionen naturgemäß falsch sein muss!
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Übrigens: In den Zeitungen gab es widersprüchliche Angaben zur Route- woher hätte Oswald dann wissen können, dass die Limousine direkt an seinem Arbeitsplatz vorbeifahren würde?
Die örtliche Presse veröffentlichte die Route am 19.,20. und 22.11. In allen drei Versionen führte sie am TSBD vorbei, was aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch kaum anders möglich gewesen wäre - zumindest nicht logisch. Das Gewehr nahm er ja erst am Morgen des 22. mit zur Arbeit. Vielleicht ist auch erst dort sein Entschluss gereift.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:David Ferries Existenz ist erwiesen, die der Paines und anderer ebenso.
Das war nicht die Frage und wurde auch nicht bezweifelt. Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wie du siehst, mti den entsprechenden Connections konnten die Planer um OSwald an Insiderinfos herankommen (route, Verhandlungen mit Castro)
Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existieren. Und Tatsache ist nunmal, das Oswald seine Stelle schon hatte, bevor mit den Planungen für Dallas auch nur begonnen wurde.

P.S.: Vielleicht können wir zum einen das Thema "Schwierigkeitsgrad der Schüsse" langsam mal zu den Akten legen. Die Schüsse wurden sowohl von ausgebildeten Schützen wie auch von Laien in offiziellen wie inoffiziellen Untersuchungen nachgestellt. Dabei wurde von Expertenseiten begutachtet, dass es sich hier unter Verwendung der Waffe und der Zieleinrichtung um eine eher leichte Aufgabe handelte. Das Ziel in zwei von drei Schüssen zu treffen wurde gleich von mehreren Schützen absloviert, wobei teilweise sogar drei Treffer gelangen.

Weiterhin würde ich auch gerne von den ganzen politischen Dingen wegkommen. Denn das fällt doch wohl unter "Thema verfehlt..."

Gruß, Nashman


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 08:49
@Nashman
wie ich schon geschrieben habe weiss ich nicht mehr was ich glauben soll und was nicht.
aber dankeschön für dein erläuterungen.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 11:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also 212 von 250 ist nicht wirklich schlecht
man müsste die ergebnisse aller einheiten aus den Jahren um den Test haben, um bewerten zu können ob 212 gut sind

Ne 2 ist Mathe ist keine schlechte Note
aber ne 2 bei einem Schulanfänger für die Aufgabe > und < richtig zu setzen, würde eher auf defizite
hindeuten (zumal bei Schulanfängern prakisch nie eine schlechtere Note vergeben wird), als ne 2 in der Abschlussprüfung einer Eliteuni, wo die Prüfung mit einem üblichen Notenschnitt mit 3,2 endet

Wenn nur 10% der Soldaten die Sharpshooter Punktzahl reißen, war Oswald gut
Wenn nur 10% der Soldaten schlechter als Sharpshooter sind, war Oswald kein guter Schütze
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und immerhin hat er ja auch nicht one shot one Kill gemacht sondern mehre.
Mehrere Schüsse in relativ kurzer Zeit mit einer Waffe die man händisch nachladen muss.
Es ist möglich schnell zu schießen, aber die Präzision erreicht man eher beim ruhigen schießen, wenn man warten kann das der schuss bricht.
Schusstempo und Präzision muss man im Zusammenhang sehen


Du hast eben einfach deine vordefinierte Überzeugung "Oswald wars", du siehts alles was dazu passt als gegeben an und alles was nicht dazu passt als Zufall:
- 7 Jahre vor dem Anschlag erreicht Oswald bei einem Schießtraining Leistungsgrad X. Es interessiert sich nicht, wie oft X erreicht wird, wer schwer es ist X zu bekommen, unter welchen Bedingungen X erreicht wurde und ob das Szenario (Waffe/Zieloptik/bewegtziel) des Anschlags und des Test (Schießbahn) überhaupt vergleichbar sind
Leistunggrad X = gut, passt zu deinem Weltbild also war Oswald gut
- 7 Monate vor dem Anschlag, beweist Oswald das es vieleicht doch gar nicht so leicht ist jemanden zu treffen, Denn bei 1/3 der Kennedy Entfernung trifft er das still stehende Ziel nicht wirklich gut.
Das passt nun so gar nicht zu deinem Weltbild, also war es Pech.

Du fröhnst lediglich einer Religion, du bist gläubig, du ermittelst nicht.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Im Fall Kennedy spielt dies jedoch alles eine eher untergeordnete Rolle, da in seinem Fall ja das Gehirn erheblich geschädigt wurde. Dadurch werden Nervenreflexe ausgelöst, die überhaupt keinen Rückschluss auf die Schussrichtung mehr zulassen.
Erschwerend kommt noch dazu, dass JFK ein Korsett getragen haben soll, dadurch werden die natürlichen Bewegungen noch weiter verfälscht.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Der Vizepräsident wurde, nachdem John F. Kennedy in Dallas ermordet worden war, noch im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Washington als Nachfolger vereidigt. Da aber keine Bibel zu finden war, nahmen Johnson und Sarah T. Hughes, eine lokale Richterin, kurzerhand ein katholisches Messbuch.
Das ist eben die Problematik.
Erstens sind Infos schwer zu bekommen. Ich kenne auch die Geschichte das es AUF dem Flugzeug war. Später hies es dann, es sei im Flugzeug, auf dem Flugplatz vereidigt worden.
Im Flug nämlich das Problem wäre, sobald man die texanische Grenze überfliegt, wäre das Flugzeug Hoheitsgebiet des gerade beflogenen Staates, und damit eine texanische Richterin nicht zulässig.
Wieder andere meinten, ein Flugzeug wäre sowieso dem Bund unterstehend da es schlicht nicht texanischen Boden sondern US-Boden darstellt. Noch eine andere Quelle meinte dann, das Flugzeuge zwar heute Bundesboden sind, jedoch 1963 etwas anderes galt.

Ähnlich verhält es sich mit den alten Stories was andere Präsidenten mal gemacht haben.
Ich wette zB das die ersten Präsidenten KEINE gebürtigen Amerikaner waren. Wie soll Georg Washington in dem Staat geboren worden sein, den er selber gerade gründete? Wie soll John Adams mit über 60 der 2. Präsident geworden sein in dem Land geboren sein, das erst 8 Jahre existierte.
Genau das machen sich VTs zunutze. Es werden heute gild, damals galt nach eigenem Gutdenken uminterepretiert.

Nach meinem Verständnis ettlicher Quellen war Johnsons Vereidigung nicht unanfechtbar. Aber jedem war wohl klar, das es
a) lediglich eine Formalität wäre
b) man sich so gar keine Freunde im Volk macht, wenn man Kennedys Tot ausschlachtet um Opposition zu spielen
Also hat jeder die Klappe gehalten.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Ja, aber eben nur "pro tempore". Die ganze Machtbefugnis geht erst mit dem Amtseid auf den Vizepräsidenten über.
Und welche Dringlichen Entscheidungen musste Johnson durchsetzen, die ihm aber von anderen mit dem Verweis auf pro tempore nicht gewährt wurden?

Hätte das Pentagon hust*Curtis LeMay*hust wirklich zu Johnson gesagt "nöö wir schmeißen keine Bomben auf die Roten, das muss uns der Präsident befehlen und der sind sie nicht"?
Das passt nicht zu LeMays Charakter. Also selbst die Landesverteidigung war nicht in Frage gestellt.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Es sprach ja aber nichts dagegen: die Obduktion war gemacht und der Fall von rein medizinischer Sicht her abgeschlossen. Daher konnte die Leiche - unabhängig vom Stand der Ermittlungen her - freigegeben werden. Ein ganz normaler Vorgang...
Die Obduktion wurde eben nicht (oder besser nicht richtig) gemacht.
Ettliche Standard vergehensweisen wurden missachtet und ein Abgleich der Ergebnisse mit dem Ärzten in Dallas fand nicht statt.
Wärend die Ärzte in Dallas am Hinterkopf eine Austrittswunde erkannten (schuss von vorn), wurde im Bethesda vorm am Hals eine große Autrittswunde entdeckt (welche aber nur ein Luftröhrenschnitt war) aber Austrittswunde vorn passte Besser zu Schuss von hinten.

Hier hätten man ggf. nochmal gemeinsam seine Daten abgleichen oder den Leichnahm untersuchen müssen. Allein diese Unterlassung gab der Spekulation viel Nahrung.
Man hat den Ärzten aber nicht gesagt "prüfen sie alles doppelt und dreifach, das ist der Präsident, wir wollen genau wissen wie es passiert ist" man hat auf Eile gedrängt - ein Vorgang der für Außenstehen geradezu nach Veruschung riechen muss.
Die Quelle des Zitats würde mich interessieren.
Warren-Report.
hihi
also keine Quelle
ich berufe mich ja auch nicht auf die Gebrüder Grimm ;-)
Fedaykin schrieb:
Auf 81 Meter könnte man sogar juegendliche aus Sportschießvereinen sowas schaffen.
Mein reden...
Ich war vor Ort, als ich an dem Fenster stand, überrascht, wie nah dies in Wirklichkeit ist. Auf Bildern wirkt das ja so unterschiedlich - mal gezoomt mal mit Weitwinkel - dass man garnicht einschätzen kann, wie es in Wirklichkeit ist. Aber glaubt mir: es ist sehr nah.
Von mir aus können das sogar Vorschüler die in den USA bereits regelmäßig auf Schießplätzen sind.
Das ändert nichts daran das Oswald es 7 montate vorher nicht konnte, genaugenommen konnte er nichtmal aus 1/3 der Entfernung richtig treffen.
jackie251 schrieb:
Okay, 4 Jahre mit Lücken, auf die 30m Entfernung stillstehendes Ziel (Edwin Walker) gehst du ja auch nicht ein.
Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?
wieviele Millimeter genau? Und wer hat das gemessen?
wie kommt die Kugel mm neben den Kopf, wenn Splitter der Kugel in Walkers Unterarm landeten?

Womoglich hat Walker sich bewegt - nur Kennedy hat sich GANZ SICHER bewegt und war bis zu 2,7 mal soweit entfernt.
Macht irgendwie aus Walker weiterhin nicht das schwerer Ziel.
Fedaykin schrieb:
hat das eigentlich mal einer Versucht
Geschmacklos !
Joa, im Mittelalter fanden es die hohen Glaubensvertreter auch geschmacklos, Menschen aufzuschneiden. Egal um einem Mörder zu ermitteln oder jemanden von Schmerzen zu befreien.

Geschmacklos kann lediglich die Intention sein, mit der etwas gemacht wird oder?
Wer Menschen aufschneidet um sich am blutzendem Blut zu laben => geschmacklos
wer sie aufschneidet um ihnen helfen zu können => vieleicht doch gar nicht geschmacklos

Wobei ich ehrlich sagen muss. Selbst wenn sich jemand findet, der sich daran aufgeilen kann einen Highscore bei der nachgestellten Tötung Kennedys zu haben, wäre mir suspekt. Aber irgenwie wär mit bewusst das derjeniger weniger Schaden/Leid verursacht als ein Bomberpilot oder Angestellter bei Heckler&Koch.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Das Gewehr nahm er ja erst am Morgen des 22. mit zur Arbeit.
Das ist eine Vermutung.
Mir ist nie klar geworden, wie jemand ein eingewickeltes Gewehr als "Gardinenstangen" glaubhaft abspeichern will. Mir ist weiterhin nie klar geworden, warum jemand mit der Antwort Gardinenstangen zufrieden sein will. Wenn ich eines Morgens auf Arbeit kommen würde, hätte ein dickes Paket und würde sagen "da ist Farbe drin" käme garantiert die Frage warum ich sowas mit auf Arbeit bringe..
Persönliche Gegenstände sind auf Arbeit sicherlich zu finden. Wenn sich aber jemand Gardinenstangen mitbringt... Der nächste Bringt ne Tür und nen Stemmhammer mit und ändert seinen Bürogrundriss nach eigenem Gutdenken oder wie?
Selbst wenn ich mir welche mitbringe. muss ich dann nicht erwarten das jemand mit "das ist eine schöne idee, zeig mal " reagiert?

Wie würdest du ein Gewehr transportieren, dass du für ein Anschlag nutzen willst?
Bisl in Papier einschlagen? Würdest du die Waffe erst am Morgen des Anschlages mitnehmen?

Weiterhin ist diese Art der Ermittlung typisch für die Warren Kommission.
Wir brauchen kein Beweis. Wir brauchen nur einen Verdacht und eine grobe Geschichte, der Rest wird einfach geglaubt und angenommen.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Die Schüsse wurden sowohl von ausgebildeten Schützen wie auch von Laien in offiziellen wie inoffiziellen Untersuchungen nachgestellt. Dabei wurde von Expertenseiten begutachtet, dass es sich hier unter Verwendung der Waffe und der Zieleinrichtung um eine eher leichte Aufgabe handelte. Das Ziel in zwei von drei Schüssen zu treffen wurde gleich von mehreren Schützen absloviert, wobei teilweise sogar drei Treffer gelangen.
Genau dass ist ja das Problem mit der Simulation die ich meinte.
Es ist genauso Wahr zu sagen, dass ettliche erfahren Schützen die Leistung nicht erbringen konnen.
Und allen Untersuchungen gleich ist, das am Ende doch nicht alles genauso war wie in Dallas. mal wurde die Zeit eingehalten. Mal wurde gut getroffen. Aber dann wieder nicht beides gleichzeitg.
Mal war die Höhe nicht richtig. Mal fehlten die Sichtbehinderungen aus dem Bewuchs
mal gab es kein bewegtes Ziel sondern 3 feststehende (sodass der schütze bereits währenden des nachladens auf das nächste Ziel einschwenken kann.
Und Beschussversuche mit denen die Schädelverletzung 1:1 nachvollzogen werden konnte, kenne ich gar nicht.

Wo sind die weiteren Versuche, die mit 2-3 Schützen aufzeigen, das die Ergebnisse mehrer Schützen NICHT zu den Fakten passen?

Auch du ermittelst nicht in die beweisbare ergebniss offene Richtung. Du definierst einfach es sei schon ziemlich glaubhaft das es ein Schütze geschafft haben könnte also war es auch einer.
Andererseits muss man natürlich so handeln, wenn man von vornherein ein Komplott ausschließen will. Würde man auch nur in Betracht ziehen, dass es mehrer Schützen waren, wäre die Einzeltäter Hypothese zwangläufig weg.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 12:41
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:man müsste die ergebnisse aller einheiten aus den Jahren um den Test haben, um bewerten zu können ob 212 gut sind
Ne da reicht % Rechnung 84,8% Der Punkte

oberes Drittel beginnt ab 67%
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Mehrere Schüsse in relativ kurzer Zeit mit einer Waffe die man händisch nachladen muss.
Es ist möglich schnell zu schießen, aber die Präzision erreicht man eher beim ruhigen schießen, wenn man warten kann das der schuss bricht.
Schusstempo und Präzision muss man im Zusammenhang sehen
Und? Schaffen zig Leute, jeder Jäger der noch Aktiv ist bekommt so eine Frequenz mit nem Karbabiner hin

Kannst dir zig Videos anschauen wie die ganzen Leute mit nem Mannlicher nen LAdestreifen durchschießen


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 12:44
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Von mir aus können das sogar Vorschüler die in den USA bereits regelmäßig auf Schießplätzen sind.
Das ändert nichts daran das Oswald es 7 montate vorher nicht konnte, genaugenommen konnte er nichtmal aus 1/3 der Entfernung richtig treffen.
Nö, das geht eben aus dem fehschlag voher nicht hervor.

Da baust du grade einen unlogische Kausalkette.

sollen ja sogar schon Profifussballer mal daneben geschossen haben obwohl sie in einem andere Spiel zig Tore schießen


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 14:11
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Später hies es dann, es sei im Flugzeug, auf dem Flugplatz vereidigt worden.
Die Vereidigung fand im Flugzeug auf dem Flughafen statt. Sie wurde auch aufgezeichnet. Das ist aber auch alles nebensächlich, da es hierfür in der Tat keine festgesetzten Protokolle gibt. Der Text ist wichtig, und dieser muss vor Zeugen abgelegt werden. Der Rest spielt alles garkeine Rolle.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Und welche Dringlichen Entscheidungen musste Johnson durchsetzen, die ihm aber von anderen mit dem Verweis auf pro tempore nicht gewährt wurden?
Garkeine, was man aber vorab nicht wissen kann. Es geht doch einfach nur darum, unverzüglich in allen Belangen klare Verhältnisse zu schaffen. Fakt ist doch: der amtierende Präsident war tot, der Vizepräsident ist der legitime Nachfolger.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Die Obduktion wurde eben nicht (oder besser nicht richtig) gemacht.
Die Obduktion wurde vom Bethesda Naval Hospital durchgeführt. Es gab damals keinen Grund für irgendwelche Zweifel.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:hihi
also keine Quelle
ich berufe mich ja auch nicht auf die Gebrüder Grimm ;-)
Das ist Stammtisch-Populismus. Es ging um die Schießausbildung Oswalds und die ist nunmal militärisch dokumentiert und wird vom Warren-Report entsprechend wiedergegeben. Wenn dort steht, Kennedy wurde an einem Freitag erschossen, ist das auch nicht automatisch falsch...
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:wie kommt die Kugel mm neben den Kopf, wenn Splitter der Kugel in Walkers Unterarm landeten?
Laut Wikipedia wurde die Kugel von einem Fensterkreuz abgelenkt... keine Ahnung, inwieweit das stimmt. Habe mit Wikipedia so meine Erfahrungen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Aber irgenwie wär mit bewusst das derjeniger weniger Schaden/Leid verursacht als ein Bomberpilot oder Angestellter bei Heckler&Koch.
Es ist weder der Angestellte, noch die Waffe selbst, die "Schaden/Leid" verursachen, sondern immernoch derjenige, der sie missbraucht.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Persönliche Gegenstände sind auf Arbeit sicherlich zu finden. Wenn sich aber jemand Gardinenstangen mitbringt... Der nächste Bringt ne Tür und nen Stemmhammer mit und ändert seinen Bürogrundriss nach eigenem Gutdenken oder wie?
Oswald ließ sich am Morgen vom Haus der Paines abholen, wo seine Frau wohnte. Er hatte aber das Zimmer in der Pension in Dallas. Dafür hätte er diese gebrauchen können und musste sie mitnehmen, da er von der Arbeit aus ja wieder zur Pension zurückkehren wollte. Und welcher Mann fragt ernsthaft bei "Gardinenstangen" nach...?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Würdest du die Waffe erst am Morgen des Anschlages mitnehmen?
Klar, wann sonst? Ich will ja nicht, dass sie vorab gefunden wird. Außerdem bleibt immernoch die Frage, wann Oswald sich überhaupt für das Attentat entschieden hat.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wir brauchen kein Beweis.
Warum sind es keine Beweise, wenn die Tüte am Tatort gefunden wird, mit Rückständen des Gewehres...?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Und Beschussversuche mit denen die Schädelverletzung 1:1 nachvollzogen werden konnte, kenne ich gar nicht.
Wurden auch durchgeführt und dokumentiert. Video ist weiter vorn verlinkt.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Andererseits muss man natürlich so handeln, wenn man von vornherein ein Komplott ausschließen will.
Deine Beurteilung meiner Person ist unfair. Ich habe in den letzten 35 Jahren mehrfach meine Meinung ändern müssen und den jeweiligen Erkenntnissen angepasst, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich bin also alles andere als von "vornherein" voreingenommen.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Würde man auch nur in Betracht ziehen, dass es mehrer Schützen waren, wäre die Einzeltäter Hypothese zwangläufig weg.
Genau da wollte ich ja ansetzen, als ich meine Frage formulierte. Also verstehe ich es richtig, dass du von mehreren Schützen ausgehst?

Gruß, Nashman


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 14:42
Sorry, muss aus dem Haus und komme erst in der Nacht wieder. Werde dann wieder antworten...

Gruß, Nashman


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 14:52
Zitat von NashmanNashman schrieb:Garkeine, was man aber vorab nicht wissen kann. Es geht doch einfach nur darum, unverzüglich in allen Belangen klare Verhältnisse zu schaffen. Fakt ist doch: der amtierende Präsident war tot, der Vizepräsident ist der legitime Nachfolger.
ja eigentlich logisch, deswegen gibt ja sowas. Weiß auch ncht was daran komisch sein sollte


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 14:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ne da reicht % Rechnung 84,8% Der Punkte

oberes Drittel beginnt ab 67%
LOOOOL
Das war jetzt wirklich ein Schenkelklopfer :-D

Es sei, denn du kannst irgenwie glaubwürdig aufzeigen, dass bei den Marines die Punktzahlen 1-250 tatsächlich gleichverteilt auftreten.
Da braucht man schon verdammt viele Sehbehinderte.

Ich hab tränen gelacht :-D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sollen ja sogar schon Profifussballer mal daneben geschossen haben obwohl sie in einem andere Spiel zig Tore schießen
Profifußball ist ne ganz andere VT
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, das geht eben aus dem fehschlag voher nicht hervor.

Da baust du grade einen unlogische Kausalkette.
Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.

Aber deine Erkenntnis ist korrekt, man kann nicht aus einem Fehlschlag extrapolieren. Man kann daraus keine Kausalitätskette machen. Du musst das nur Anwenden.
Wer behauptet denn, Oswald war ein guter Schütze, gute Schützen schaffen das, also gabs genau einen Schützen, das war Oswald.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Die Obduktion wurde vom Bethesda Naval Hospital durchgeführt. Es gab damals keinen Grund für irgendwelche Zweifel.
Verstehe die Logik nicht
1.) Würde das bedeuten, dass man Autophsien nur dann fachlich korrekt zuende führt, wenn man Zweifel hat.
Das nenne ich mal Arbeitsethik. Wobei interessant wäre wie witzig du es fändet wenn deine Autowerkstatt die Durchsicht nur halbherzig macht, mit der begründung "wir hatten - so vom Gefühl her - keine Zweifel".
2.) Als die Autopsie abgeschlossen wurde war Oswald nicht offiziell angeklagt. Ein Ermittler MUSS zu einem so frühem Zeitpunkt zwangläufig davon ausgehen, dass es weitere Mittäter gibt. Alles andere wäre ja schon Beihilfe zu Flucht durch Amtsmissbrauch.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Deine Beurteilung meiner Person ist unfair. Ich habe in den letzten 35 Jahren mehrfach meine Meinung ändern müssen und den jeweiligen Erkenntnissen angepasst, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich bin also alles andere als von "vornherein" voreingenommen.
Ich habe nichts gegen dich oder deine Meinung.

Warum musstest du deine Meinung ändern? Hast du im Verlauf der 35 Jahre immer wieder gemerkt, dass die Quellen nicht ganz alles gesagt haben?
Oder hat sich bei permanent gleicher Sachlage dein Blickwinkel verändert.

Welche Beweise haben dich letztlich zur Überzeugung gebracht das es keine Verschwörung gab?
(jedenfalls verstehe ich deine Argumentationen so, dass du in Oswald und Ruby für sich allein handelnde Täter siehst)
Zitat von NashmanNashman schrieb:Genau da wollte ich ja ansetzen, als ich meine Frage formulierte. Also verstehe ich es richtig, dass du von mehreren Schützen ausgehst?
Nein.
Ich sage mal so. Falls es eine Verschwörung gab und diese zumindest auf einem gewissen Niveau strategisch geplant hat, kann ich mir nicht vorstellen, man hätte Oswald als einzelnen Schützen ans Fenster gesetzt.
Selbst wenn der Plan gewesen wäre, Oswald solle früher schießen, wäre mir der Plan viel zu heiß.
Sollte JFK einigermaßen gut überleben, müsste ich damit rechnen, dass er eine extreme vorgehendweise gegen mich wählt - ich habe die Tür zu persönlichen Morden aufgestoßen.
Schauen wir uns das Hilter Attentat an. Die Übernahme kam nicht so richtig in Gang, solange man nicht melden konnte das Hitler tot ist. Die Verwirrung allein hat nicht ausgereicht.
Die Verschwörer mussten sicher gehen, das Kennedy keine Gefahr mehr ist.
Selbst mit dem Plan Oswald allein aber früher schießen zu lassen, wäre mir viel zu heiß.

Dennoch wären 3 Schusspositionen + Schützen relativ schwer als "kleine Verschwörergruppe" zu verkaufen. Ich würde durchaus mehrer Schützen einsetzen, aber versuchen es einem Täter in die Schuhe zu schieben.

Andererseits wenn Oswald allein gehandelt hat. Warum flieht er nicht. Warum gesteht er nicht (er flieht nicht, er weis er hat viele Beweise vor Ort gelassen).

Mich würden die zielballistischen Ergebnisse bei mehren Schützen interessieren. Allerdings wäre dafür das Auto oder zumindest Detailaufnahmen der Blutspritzer/Schäden am Auto wichtig.
Beides ist nicht verfügbar, schon kommt man nicht weiter.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 17:02
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.
Klar gibt es die, Gewehr, Patronen, Schmauchspuren. Viele Indizien.

was spricht dagegen das er geschossen hat? Die Ziel war ja keine Herausfoderung
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wer behauptet denn, Oswald war ein guter Schütze, gute Schützen schaffen das, also gabs genau einen Schützen, das war Oswald.
Wer 88% erreicht ist ein mehr als ausreichender Schütze für das Attentat auf Kennedy.

Aber gut ,glaub was du willst. Kannst ja mal deine Hypothese aufstellen.

Bzw wo die Unmöglichkeit liegen soll das Oswald mehrere Schuss abgibt und einer Kennedy Trifft.

Gehen wir doch nach Ockhams Messer vor.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 17:07
Echt Mehrere schützen? Alle mit dem einem Mannlicher?


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 22:57
Zitat von NashmanNashman schrieb:Es wurde sehr wohl ermittelt, dass Oswald sowohl außerhalb der Marine als auch später mit der Tatwaffe sowohl Schieß- als auch Zielübungen durchgeführt hatte
Könntest du bitte die genaue Quelle verlinken?
Zitat von NashmanNashman schrieb:Außerdem bleibt immernoch die Frage, wann Oswald sich überhaupt für das Attentat entschieden hat.
Es bleibt immer noch die Frage warum er sich für das Attentat entschied oder er dazu angestiftet wurde- was es z.B. mit dem verdächtigen verhalten Ferries auf sich hatte. Udn wie Oswald mit absoluter Sicherheit wissen konnte, dass die Route am TSBD vorbeiführen würde obwohl es in den Zeitungen widersprüchliche Angaben zur Route gab.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Ich habe ja gar keine Kausalität. Mein Standpunkt ist, dass ich mir kein Ausreichendes Bild machen kann ob Oswald allein gehandelt hat. Es fehlen einfach die (glaubwürdigen) Fakten.
selbst in deinem Szenario sollte dich die Frage nach Befehlsgebern, anstiftern und Manipulatoren interessieren. Wenn sich jemand in Mexico City in den botschaften der Kuba und UdSSR als Oswald ausgab deutet dies auf einen Versuch hin, Oswald mit Castro und/oder KGB in Verbindung zu bringen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer 88% erreicht ist ein mehr als ausreichender Schütze für das Attentat auf Kennedy.
Das war 1956 nach intensivem training- 1959 war es 0 %. Henry Hurt hat viele Kameraden Oswalds im Marine Corps interviewt- keiner hatte ihn als guten Schützen in erinnerung. er soll sogar den Spitznamen "shitbird" verpasst bekommen haben. Er soll zwei linke Hände gehabt haben was Schusswaffen betrifft. Dass er es noch 1959 auf die Mindestpunktzahl des unteren Drittels geschafft hat, hat er alleine seinen trainern zu verdanken, die noch mal ein auge zudrückten.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existieren. Und Tatsache ist nunmal, das Oswald seine Stelle schon hatte, bevor mit den Planungen für Dallas auch nur begonnen wurde.
Oswald hatte ja diese Info- schließlich gab es unterschiedliche angabn zur route in den Zeitungen, doch er nimmt das Gewehr mit.
und die Planunen für Dallas begannen doch schon vor Oktober!
Und das es Überlegungen für eine Reise schon im April gab, steht dem ja nicht im Wege.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Das war nicht die Frage und wurde auch nicht bezweifelt. Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.
^^Der tatablauf in Dealey plaza bei den Szenarien "einzeltäter "und "einzeltäter plus mitwisser und auftraggeber/Anstifter könnte derselbe gewesen sein- dennoch hätten sich Mitwisser udn anstifter strafbar gemacht.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Es ging nur um den Tatablauf vor Ort.
Motive Oswalds, mitwisser, Auftraggeber sind also egal?
Zitat von NashmanNashman schrieb:Die örtliche Presse veröffentlichte die Route am 19.,20. und 22.11. In allen drei Versionen führte sie am TSBD vorbei, was aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch kaum anders möglich gewesen wäre - zumindest nicht logisch.
Der Schlenker in die Elm Street war jedoch nicht öffentlich bekannt. Es gibt auch einige Fakten, die das, was du beschreibst, in ein anderes Licht rücken.

http://www.giljesus.com/jfk/motorcade.htm (Archiv-Version vom 01.01.2015)
Zitat von NashmanNashman schrieb:Dazu müssen aber auch diese "Insiderinfos" erstmal existieren
Warum sollten nicht existieren? Dass eine Zeitlang vor Veröffentlichung für die Planer der route schon alles geregelt ist, ist doch logisch? Zur Vorbereitung eines solchen Trips braucht man ja eine gewisse Vorbereitugnszeit- die Planungen mussten also schon vorher abgeschlossen sein. Udn dass Menschen der politischen und ökonomischen Elite in Dallas, ganz besonders wenn zu LBJ und den planern der Route enge Beziehungen hatten, früher die Route in Erfahrung bringen konnten willst du doch nicht etwa bezweifeln?
Zitat von NashmanNashman schrieb:Klar nicht - aber so wie du, haben auch alle anderen Versionen ihre ebenso überzeugenden Argumente für die entsprechenden Hintermänner. Egal ob nun die Regierung, die CIA, die Mafia oder...oder...oder.
^^Die Paines und DeMohrenschildt hatten aber keine Mafia- oder KGB-Verbindungen.
Zitat von NashmanNashman schrieb:Weil mir erstens die Beweise dafür nicht bekannt sind und mir zweitens die Kausalität zum Attentat fehlt.
Mitwisser/anstifter von Oswalds Attentsplänen inszenieren ohne dessen wissen eine Verbindung zu Kuba, sodass nach dem Attentat eine Invasion Kubas beginnen kann.
"Kausalität"? dinge wie Oswalds Motivation, Motivation von Mitwissern und Auftraggebern sind auch "kausal"

Wenn du nach Beweisen suchst: Zur episode in Mexico City wurde in den letzten 20. 30 Jahren akten freigegeben.

Youtube: Oswald in Mexico City
Oswald in Mexico City
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Hoover hat in telefonaten nach dem attentat LBJ bestätigt, dass es nicht Oswald war, der in Mexico City war. Ein Transskript ist erhalten geblieben, das band wurde gelöscht

http://www.history-matters.com/essays/frameup/FourteenMinuteGap/FourteenMinuteGap.htm
http://www.history-matters.com/essays/frameup/FourteenMinuteGap_Update/FourteenMinuteGap_Update.htm

Allgeneime info:
http://www.history-matters.com/essays/frameup/MoreMexicoMysteries/MoreMexicoMysteries.htm
http://justiceforkennedy.blogspot.de/2013/04/bill-simpichs-lancer-2012-presentation.html?zx=987354b76293b9c8


Bill Simpich hat letztes Jahr ein Buch veröffentlicht, das online einzusehen ist:
http://www.maryferrell.org/wiki/index.php/State_Secret_Preface
Zitat von NashmanNashman schrieb:Du behauptest manchmal Dinge so ganz nebenbei, von denen offenkundig nur Du Kenntnis hat. Walker saß an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet - nicht geschlafen, gelesen oder Fern gesehen. Die Kugel pfiff bis auf wenige Millimeter an seinem Kopf vorbei. Wer sagt Dir denn, dass er diesen nicht gerade bewegte...?
Beim Fall Walker gibt es einige Umgereimtheiten:

- walker sagte aus, dass die Kugel, die er am abend des Attentats fand, nicht die gewesen sei, die im Warren report als Beweisstück aufgeführt wird
- ein Zeuge berichtete von zwei Personen, die nach den Schüssen von Walker grundstück flohen und in einem auto davonfuhren. Dieser Zeuge kontne Oswald nicht identifizieren
- wieder einmal hat ruth Paine eien rolle bei einem Beweisstück gespielt, der "Walker note"

http://22november1963.org.uk/did-lee-oswald-shoot-general-edwin-walker


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 23:24
@jackie251
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Es zeigt uns aber eben genau, was ich schon vermutete. Du hast dich nie mit echten Waffen beschäftigt.
Dieser arrogante Kommentar passt hervorragend zu Deinem unterirdischen Beitrag. Anscheinend sind Dir die Argumente ausgegangen, da außer persönlichen Angriffen und einer Unzahl an ablenkenden Fragen nichts in Deinem Beitrag enthalten ist, das die Diskussion fördert. Aus diesem Grund müsste man eigentlich auf Deinen Beitrag nicht weiter eingehen, dennoch nehme ich mir einige Stellen darin vor.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Wieso verwenden Polizeiliche Scharfschützen schon aus überraschend kurzen Entfernungen Zielhilfen um Präzise "Todesschüsse" auszuführen.
Die Frage beantwortest Du Dir selbst, weil hier eben eine große Präzision erforderlich ist. Es kommt hier auf das Ziel des Einsatzes an. Polizeischarfschützen sollen das Ziel ausschalten ohne andere Personen zu verletzen oder gar zu töten. Es wäre schließlich blöd, wenn bei einer Befreiungsaktion nicht nur der Geiselnehmer, sondern auch die Geisel umkäme. Nur was hat diese Frage mit der Diskussion um Oswalds Fähigkeiten zu tun?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Warum gibt es sowohl beim Militär als auch bei der Polizei eine ettliche Wochen dauernde Spezielle Ausbildung zu Schraf/Präzisionsschützen?
Weil es eben ein großer Unterschied ist ein Ziel mit großer Präzision zu treffen. Dazu müssen zahlreiche Umgebungseinflüsse einbezogen werden, z.B. die Windverhältnisse.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Africanus, egal was du glaubst aus Hollywood oder Shootern gelernt zu haben, ich versichere dir, es gehört mehr dazu mit einem Gewehr umgehen zu können, als die Maus bewegen zu können...
Ich schaue kaum Hollywoodfilme und spiele auch keine Shooter. Aber was hat das mit Oswalds Fähigkeiten zu tun?
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Natürlich hatte Oswald eine Schießaubildung - er war Soldat. Nur Fähigkeiten muss man durch Übung auf einem Niveau halten. Oswald trat im Oktober 1956 ins Marine Corps ein.
Oswalds Schießtest während seiner Grundausbildung im Dezember 1956: sharpshooter
Danach war er am Radar, da übt man schon bisl weniger das Schießen.
Und im Mai 1959 hat er schon nur noch marksman erreicht.
Im September 1959 verließ er die Marines.
Diese Ergebnisse sagen höchstens etwas aus, wie er im Vergleich zu seinen Kollegen bei den Marines einzustufen ist, sie sagen nichts aus wie seine Schießleistungen im Vergleich z.B. zu den Soldaten der Amerikanischen Streitkräfte waren oder gar im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in den USA.
Zitat von jackie251jackie251 schrieb:Im April 1963 soll Oswald aus 30m Entfernung auf ein stillstehendes Ziel (Edwin Walker) geschossen und lediglich am Arm veletzt.
Ein halbes Jahr später bringt er jedoch ein Schussergebniss, dass ettliche erfahrene Schützen so nicht erbringen konnten. Das kann natürlich Glück gewesen sein.
Aber man sollte die zugedachte Leistung auch nicht unterbewerten.
1. Zwischen April 1963 und November 1963 liegen sieben Monate, reichlich Zeit um den Umgang mit der Waffe zu üben.

2. Deine Aussage, dass Oswalds Schussergebnis von etlichen erfahrenen Schützen nicht erbracht werden konnte, verwundert mich und um ehrlich zu sein, wüsste ich schon gerne, wer diese etlichen Schützen sind. Mir fällt momentan nur Jesse Ventura ein, von dem bekannt ist, dass er absichtlich daneben gezielt hat. CBS hat 1967 einen Test mit 10 Schützen durchgeführt und dabei festgestellt, dass es sowohl möglich ist drei Schüsse in weniger als sechs Sekunden abzufeuern, als auch dass es möglich ist ein bewegliches Ziel in dieser Zeit mehrmals zu treffen. Das Video dazu hatte ich bereits in einem anderen Thread verlinkt.


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John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung?

11.12.2014 um 23:33
@bredulino
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es bleibt immer noch die Frage warum er sich für das Attentat entschied oder er dazu angestiftet wurde- was es z.B. mit dem verdächtigen verhalten Ferries auf sich hatte. Udn wie Oswald mit absoluter Sicherheit wissen konnte, dass die Route am TSBD vorbeiführen würde obwohl es in den Zeitungen widersprüchliche Angaben zur Route gab.
Die Route des Autokorsos wurde am 19.11.1963 sowohl in den "Dallas Morning News" als auch im "Dallas Times Herald" beschrieben.

http://mcadams.posc.mu.edu/dmntue.gif (Archiv-Version vom 06.04.2014)

http://mcadams.posc.mu.edu/dthtue.gif (Archiv-Version vom 19.04.2014)


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