@bredulino Ach je...da hab ich Dir was unterschlagen. Ich hab die Antwort zwar getippt, aber nie abgeschickt. Ich halte sie Dir aber nicht vor:
Irgendwie scheine ich Dich zu mögen, sonst würde ich es genauso machen, wie Branntweiner. Versuch Dich einfach mal gedanklich auf das Geschriebene einzulassen. Wenn Du HINTERHER zu nem anderen Ergebnis kommst, ist das ok, die Blockerei ist aber kontraproduktiv. Da schreiben wir 2020 noch.
Zu Deinem Post
bredulino schrieb am 07.08.2013:Welche Aussagen genau sind nicht glaubwürdig? Warum sind sie unglaubwürdig?
Bei Aussagen spricht man von glaubHAFT.
Schaut man sich Glaubhaftigkeitsgutachten an, so fällt direkt zweierlei auf:
1.) Man geht grundsätzlich von der Nullhypothese, als davon, dass die Aussage FALSCH ist, aus.
2.) Um überhaupt die Aussage nur annähernd beurteilen zu können, muss man ihre Geschichte kennen. Also wie entstand sie? Welche Fragen wurden gestellt? Welche Einflüsse gab es? Wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert?
Daraus kann man lernen, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, ALLEN Aussagen zu misstrauen. Insbesondere, wenn man sie überhaupt nicht hinsichtlich ihrer Geschichte valide nachvollziehen kann.
Und selbst wenn man eine Aussage beurteilen kann, gilt in der Kriminalistik immer noch - Sachbeweis VOR Personalbeweis. Das hatte ich Dir auch schon mal geschrieben.
Fazit: Alle Aussagen sind erstmal skeptisch zu betrachten. Gibt es einen Sachbeweis, so ist es sinnvoller sich mit diesem zu beschäftigen, als mit der Aussage.
Daher ist das Bild weitaus interessanter, als irgendwelche Aussagen.
bredulino schrieb am 07.08.2013:Pierre, Finck Robert Knudsen und Saundra Spencer z.B. sind für dich VTler?
Erkennst du an, dass Finck die Halswunde nicht untersuchen durfte?
Das stammt alles nicht von VTlerm, sondern von Zeugen und Beteiligten selbst.
Hör bitte mit diesem "Erkennst Du an...?"-Mist auf. Ich mag solchen Suggestivkrempel nicht.
Wie ich schon geschrieben habe, misstraue ich deren Angaben, insbesondere weil eben die Sachbeweise gegen sie sprechen.
Da jetzt damit zu kommen, dass der und der das und das gesagt hat und der ja superglaubwürdig ist, weil er Arzt oder Lehrer oder Pornodarsteller ist, ist ziemlicher Käse und gedanklich irgendwo im Mittelalter. Personenbezogene Glaubwürdigkeitskonzepte sind ziemlicher Mist. Jeder KANN lügen oder irren und JEDER tut es auch hin und wieder.
Personenbezogen kann man allenfalls die Skepsis noch erhöhen, wenn jemand als notorischer Lügner auftritt. Wobei der eventuell genau da mal die Wahrheit spricht. Also - alles Mist.
bredulino schrieb am 07.08.2013:Warum sollte so viele Zeugen sich auf dieselbe Weise irren? Hatten alle dieselbe Gedächtnisstörung? eine Zufallsverteilung hinsichtlich der angabe einer Wunde am Hinterkopf ist das nicht...
Da gibts unterschiedliche Motivationen oder denkbare Einflüsse, die dazu führen. Wäre nicht das erste Mal, dass sowas geschieht.
Auch kann die Verteilung durchaus durch selektive Wahrnehmung verzerrt erscheinen, tatsächlich aber normal sein. Das müsste man prüfen.
bredulino schrieb am 07.08.2013:Mit deiner Logik müsste man sehr viele Gerichtsurteile hinterfragen, die ausschließlich oder hauptsächlich von Zeugenaussagen beruhen...
Jap. Was glaubst denn Du, warum der Fall Weimar auch nach 30 Jahren noch heißt diskutiert wird und es bei 3 Verfahren 2 unterschiedliche Urteile gab (Freispruch - Lebenslänglich)?
Spricht da was dagegen?
bredulino schrieb am 07.08.2013:Wenn du etwas behauptest, soltlest es am besten belegen.
ICH muss belegen, dass ICH eine Analogie verwendet habe???
Oder meinst Du, ich soll Dir erklären, was das ist?
bredulino schrieb am 07.08.2013:welche Naturgesetzte habe ich "verkehrt"? Das Naturgestz, dass, wenn man den abstehenden, rötlich erscheinenden Schädelteil richtung Gesicht klappt, sich dieser plötzlich in intakte haut verwandelt?
???
Du hast geschrieben, dass es scheine, als müsse der Teil nach Richtung Hinterkopf geklappt werden. Da JFK aber auf dem Rücken liegt, zieht die Schwerkraft nach unten, weshalb das einfach nicht möglich ist. Schwerkraft ist ein Naturgesetz - Du hast es umgekehrt.
bredulino schrieb am 07.08.2013:Nö, als wärs wie ne Tür:
Und Türen haben bei euch keine Scharniere???
bredulino schrieb am 07.08.2013:In deinem Universum gelten wohl andere Naturgesetze, oder? hat man den abstehende teil nochmal umgedreht, sodass die Seite mit Kopfhaut und haaren von der Kamera abgewandt war?
Die Kopfhaut ist auf der abgewandten Seite. Wenn man das abstehende Teil nach vorne Richtung Gesicht klappt, ist die Innenseite außen.
Alter....wo siehst Du denn da Kopfhaut und Haare???
Das KANN nicht Dein Ernst sein....
bredulino schrieb am 07.08.2013:Das abstehen teil kontne man, wenn überhaupt, nur nach hinten klappen.
Ja ne...is klar...da is zwar kein Loch, aber hey...das haben die ja vorher zugemacht...
bredulino schrieb am 07.08.2013:Ach, hier herrscht ein Doppelstandard?
Wenn Branntwienr sagt, dass meine Quellen "obskure Blogs seien", soll er das bitte näher erläutern.
wenn Branntweiner sagt, dass Douglas Horne ihn nicht überzeugt, soltle er erläutern warum.
Wenn Branntweiner meint, dass alle Zeugen sich geirrt hätten, soltle er erklären warum.
Wenn er ignoriert, dass selbst personen, die die Autopsiefotos mitentwickelten, von Fälschung sprachen, soltle er das bitte erklären.
Schau - mich interessieren Deine Beziehung zu Branntweiner und Deine Probleme damit nicht. Es geht um Beweislast.
Wer etwas behauptet, erbringt Beweise. So einfach ist das.
Du behauptest, dass Bild sei gefälscht, also beweise es!
Und bitte nicht mit so nem Mumpitz wie "Der Onkel hat das und das gesagt...". Das ist wertlos. Wenn Du behauptest, Du seist noch nie in Paris gewesen, ich habe aber ein Foto von Dir vor dem Eiffelturm, dann müsste man ziemlich naiv sein, Dir zu glauben nur weil der Hans-Georg auch sagt, dass Du noch nie in Paris warst. Du musst dann schon beweisen, dass das Foto falsch ist oder zumindest begründete Zweifel daran ziehen.
Das kann sein, dass der Schattenwurf oder die Proportionen nicht stimmen, sich die Bildqualität unterscheidet und und und. Das kann aber nicht sein, dass Dir das Bild einfach nicht in den Kram passt. (und lass Photoshop außen vor, das gab´s damals noch nicht)
bredulino schrieb am 07.08.2013:Das ist kein Argument! Du ignorierst also den FBI- Bericht, laut dem schon VOR der Autopsie Eingriffe an JFKs Kopf vorgenommen wurden.
Dies ist ein indirektes Eigneständnis, dass du dem FBI- Bericht nichts entgegenzusetzen hast.
Genau. Und weil Du nichts zur Täterschaft Oswalds geschrieben hast, ist das ein Eingeständnis, dass Du anerkennst, dass er der Täter war. Juhuu...gewonnen.
P.S: Ich hab die Diskussion nicht mehr ganz auf dem Schirm. Sollte ich was vergessen haben, bitte ich das zu entschuldigen.