@greenkeeper greenkeeper schrieb:Dann wirst Du aber keine ehrliche Antwort bekommen, jedenfalls nich von Leuten aus dem entfernteren Bekanntenkreis, weil sich ja dir gegenüber niemand als "Vollidiot" outen möchte. Sie werden dich ganz einfach anlügen oder vom Thema ablenken. Is jedenfalls meine Erfahrung.
Ach was, sag bloß. Genau darauf wollte ich ja auch hinaus. Dein Vorschlag war ja: ,,Also bei 911 da hat doch der Bush garantiert mit rumgefummelt, oder ?"; und du meintest: ,,Nur so erfährst Du was die Leute wirklich denken".
Meine Frage war absichtlich genauso schlecht gewählt wie deine. Denn wenn du die Leute so fragst, wie du es vorgeschlagen hast, erreichst du genau den gleichen Effekt wie bei meiner Frage, nur eben umgekehrt. Angeblich glaubt ja in deinem Bekanntenkreis keiner an die offizielle Version. Wenn du sie mit deiner Suggestivfrage befragt hast, ist dieses merkwürdige Ergebnis ja auch nicht verwunderlich. Deshalb sagte ich ja, dass du es mal mit meiner Frage probieren solltest, bestimmt wär das Ergebnis weitestgehend gegenteilig.
Eine geeignete Frage wäre mE: Was geschah am 11. September 2001 und wie ist es wohl dazu gekommen?
greenkeeper schrieb:Ehrliche Antworten erhälts Du meiner Meinung nach in jedem Fall wenn Du ihr Unterbewußtsein ein wenig stimulierst, in dem Du die Frage suggestiv stellst. Wer Dir dann noch ernsthaft antwortet, nein der Bush hätte sowas niemals gemacht, der hat Dir garantiert seine wahre Meinung offenbart, dem kannst Du zunindest dahingehend vertrauen, dass er Dir ehrlich sagt was er auch im Inneren denkt. Probiers einfach mal. Wird sicher interessant werden.
Interessant vielleicht, aber wenig sinnvoll. Nur Twoofer stellen so ihre Fragen. Durch eine solche Suggestivfrage schaffst du eine gewisse Hürde, das Gegenteil zu antworten, genau das kritisierst du ja auch an meinem Vorschlag. Andersherum scheint es dir aber nichts auszumachen.
Ich finde es schon auffällig, dass dir bei meiner Frage auffällt, warum sie ungeeignet ist, du aber eine absolut vergleichbare Suggestivfrage (nur eben mit umgekehrter Zielrichtung) für geeignet und legitim hältst. Hauptsache am Ende kommt ,,Inside Job" raus, könnte man denken.
greenkeeper schrieb:Also der Gedanke kam mir gleich am 11.09. als ich die Bilder im Fernsehen sah und mir langsam klar wurde dass sie nich aus dem Trailer für einen neuen Bruce Willis Action-Film stammen können.
Erster Gedanke: Wo war denn da die Airforce?
Die Frage ist in der offiziellen Version nachvollziehbar und schlüssig beantwortet worden.
greenkeeper schrieb:Zweiter Gedanke: Na da werden ja jetzt ordentklich Köpfe rollen. Zumindest der Verteidigungsminister und der Innenminister gehören vor ein Kriegsgericht, entweder wegen Totalversagens im Amt oder Hochverrat.
Damit war mE überhaupt nicht zu rechnen, weder im Falle eines Inside Jobs noch im Falle eines überraschenden islamistischen Anschlags. Einen Rücktritt hätte ich mir höchstens vorstellen können, um damit die ,,politische Verantwortung" zu übernehmen. Aber auch das war hier äußerst unwahrscheinlich. Vielmehr schweißt so ein Anschlag zusammen und Leute wie Bush und Rumsfeld hatten Gelegenheit, sich im Umgang mit der Katastrophe zu profilieren.
Ein Gang vors Kriegsgericht kam hier auch überhaupt nicht infrage. Genau so, wie es hinterher gelaufen ist, war es meiner Meinung nach auch zu erwarten- sowohl bei einem Inside Job als auch bei einem echten Anschlag.
greenkeeper schrieb:Sind aber keine Köpfe gerollt, jedenfalls nich in der US-Regierung.
Das ist bei ganz vielen Katastrophen so. Egal, ob nun vorsätzlich oder nur fahrlässig gehandelt wurde, fast immer versuchen die Beteiligten, die Verantwortung von sich wegzuschieben.
Sind das schon alle Argumente, warum du an einen Inside Job glaubst? Hmmmm. Das ist ja nichts. Wie man auf dieser Grundlage zu einer Überzeugung kommen will, ist mir völlig unklar. Weil die Airforce nicht rechtzeitig da war und weil keine Köpfe gerollt sind war es ein Inside Job? Ernüchternd...
greenkeeper schrieb:War OBL überhaupt selber mal in den USA, also am Ort des geplanten Geschehens?
Wofür wäre das wichtig gewesen?
,,was hat er den groß getan? er hat ein paar studenten geld gegeben damit sie das fliegen lernen. Das die tower einstürzten war so nicht geplant. die sollten nur die gebäude treffen und fertig."
Bin ich vollkommen deiner Meinung.
Widersprichst du dir damit nicht selbst? Erst war OBL nicht in der Lage dazu, und jetzt auf einmal hat er nichts Großes leisten müssen? Hä?
@OpenEyes OpenEyes schrieb:Du wirst staunen, aber genau dieses Szenario habe ich in einem der 9/11 Threads schon vor (gefühlten) 1000 Seiten dargestellt. Und dieses Szenario ist durchaus denkbar, zum Unterschied von 99% aller VTs.
Denkbar ja, aber auch wahrscheinlich? Zweifelhaft...
@Johncom ,,Dann sag mir, worauf ich hätte eingehen sollen, ich hab da kein Problem mit."
Auf dass, was ich 'Umformung' des Nahen Osten nenne.
Die Zurückdrängung der 2 anderen Mächte Russland und China. Das ist ein Projekt, für das Geldfragen eigentlich überhaupt keine Rolle spielen dürfte.
Witzbold. Ich kann schlecht auf Sachen nicht eingegangen sein, die du erst später vorgetragen hast. Bin kein Hellseher.
Nun gut, man kann ohnehin nicht viel dazu sagen. Wie mojorisin schon angemerkt hat, greift China im Irak wohl am meisten Öl ab. Aber auch sonst taugt die Überlegung nur als mögliches Motiv. Die Cui-Bono-Diskussion hatten wir ja schon etliche male. Ob man 9/11 inszeniert hat, um dieses Ziel zu erreichen, oder ob man 9/11 ausgenutzt hat bzw. versucht hat auszunutzen, um dieses Ziel zu erreichen, ist völlig offen.
Wir haben ja auch schon zig mal festgestellt, dass als Kriegsgrund (und damit auch zur Erreichung dieses Ziels) auch ein viel kleinerer Anschlag ausgereicht hätte. 4 entführte Flugzeuge + Sprengungen dreier Wolkenkratzer am Big Apple, und das alles ohne echte Terroristen, mit ausgetauschten und ferngesteuerten Maschinen und allem drum und dran, wäre als False Flag-Aktion völlig übertrieben aufwändig und auch extrem gefährlich wegen der hohen Aufdeckungsgefahr. Wäre wirklich irgendwann aufgeflogen, dass es ein Inside Job war, wären die Verantwortlichen massakriert worden, vielleicht hätte es einen Bürgerkrieg gegeben (diese Gefahr bestünde bis heute). Und das soll man riskiert haben, nur um ein bisschen an Einfluss zu gewinnen?
Der einzelne Geheimdienstmitarbeiter hätte doch kaum etwas davon, und die bestochenen Normalbürger auch nur ihren Bestechungslohn. Dafür müssten sie damit leben, an einem grausamen Mord an fast 3000 eigenen Leuten mitgewirkt zu haben, und müssten mit der Angst fertig werden, dass die Sache auffliegt. Nunja.
Johncom schrieb:Nun, diese Massen an Normalbürgern braucht es wirklich nicht, nur einige Top-Leute für Planung und Durchführung.
Die Anzahl der notwendigen Normalbürger schwankt von Twoofer zu Twoofer. Für Quarks´ Fantasien (und die der meisten Twoofer) bräuchte man jedenfalls hunderte, eher tausende. Damit man es bei dir wenigstens einigermaßen präzisieren kann, müsste man dein Gesamtszenario (zumindest grob!!) kennen. Aber darauf kann man wohl lange warten, von euch Twoofern bekommt man nämlich nie eines vorgetragen. Und das in über 10 Jahren nicht.
Jedenfalls glaubst du ja an eine Sprengung der Twin Towers und von WTC7. Allein um die zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, brauchst jede Menge Normalbürger, eben (mindestens) ein Sprengungsunternehmen samt deren Arbeitskräften. Um den ganzen Sprengstoff in die Gebäude zu bekommen (frag mal Harrit von wie vielen Tonnen man ausgehen muss), muss man wohl auch noch das Sicherheitspersonal schmieren. Von welcher Theorie du ansonsten genau ausgehst, habe ich gerade nicht auf dem Schirm, bei den vielen Twoofern, die hier schon aufgeschlagen sind, verliert man irgendwann den Überblick. Lass es uns doch wissen.
Johncom schrieb:Du glaubst nicht an Geheimhaltung ? Da gab es zB ein indianisches Funkerteam in der amerikanischen Navi bis 45. Die tauschten Meldungen aus in ihrer seltenen Sprache, die kein abhörender Feind zu entschlüsseln fähig war. Diese Indianer waren der Geheimhaltung verpflichtet, auch gegenüber ihren Familien bis 1962.
Ach Gottchen. Natürlich konnten schon immer gewisse Dinge geheimgehalten werden, auch heutzutage geht das noch. Aber je mehr Leute daran beteiligt sind und je brisanter die Angelegenheit ist, desto schwieriger wird es. Und vor allem kann man sich kaum darauf verlassen. Die Konsequenzen eines aufgeflogenen Inside Jobs wären für die Verantwortlichen verheerend gewesen, und sie konnten sich bei einer derart komplizierten und aufwändigen Inszenierung wohl kaum sicher sein, dass es klappt. Eine kleinere Aktion, vielleicht eine Bombe am Times Square, hätte vollkommen ausgereicht und wäre viel einfacher zu bewerkstelligen gewesen.
Noch immer sind folgende Fragen offen:
1. Hat man diesen Leuten, vor allem den Normalbürgern, etwa hohe Summen als Schweigegeld überwiesen und dadurch tausendfach Spuren und Beweismaterial gegen sich geschaffen?
2. Was ist an dem Argument, dass viel weniger Leute an diesen Aktionen beteiligt waren, nicht logisch?
Da du wahrscheinlich eh kein (wenigstens grobes) Gesamtszenario nennen wirst, ergänze ich noch eine Frage, um es wenigstens ausschnittweise zu bekommen:
3. Nehmen wir an Atta und Co. waren tatsächlich unschuldig, wie sind dann die Flugzeuge in die Gebäude gesteuert worden? Waren diese Maschinen deiner Meinung nach identisch mit denen von Flug 11, 175, 77 und 93?